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Bekenntnisse eines Grenzgängers Der neue VDA-Präsident Matthias Wissmann im Interview mit der VERKEHRSRUNDSCHAU

Geschrieben am 09-07-2007

München (ots) - Seit mehr als 40 Jahren ist er Politiker, seit
wenigen Wochen Cheflobbyist der deutschen Automobilindustrie:
Matthias Wissmann. Der VERKEHRSRUNDSCHAU erzählt er, wie er seinen
Verband VDA aus der Defensive holen will. Die VERKEHRSRUNDSCHAU
erscheint im Verlag Heinrich Vogel.

Seine Vita klingt nach Vollblutpolitiker: JU-Bundesvorsitzender,
Mitglied im CDU-Bundesvorstand, wirtschaftspolitischer Sprecher der
Union, Verkehrsminister... für viele war der Wechsel von Matthias
Wissmann in die Industrie eine Überraschung. Doch Wissmann war schon
immer ein Grenzgänger zwischen Politik und Wirtschaft - und weiß
heute, dass "intelligente Politiker keine Verbände wollen, die ihnen
nur Propaganda predigen."

Wissmanns Job wird es sein, das Image der Automobilindustrie zu
verbessern und seinen Verband aus der Defensive zu holen. Dabei will
er einerseits bestimmte Linien seines Vorgängers fortführen und sich
andererseits "bei entscheidenden Punkten" gemeinsam mit Transport-
und Logistikverbänden aufstellen. "Dann werden wir noch besser
gehört."

Der Vater der Lkw-Maut hält die Maut weiterhin für einen
notwendigen Schritt. Gleichzeitig bedauert er, "dass die
Kompensationszusagen nicht in vollem Umfang eingehalten wurden." Eine
Ausweitung der Maut auf Bundesstraßen lehnt Wissmann ab, für
Diskussionen über eine verkehrsaufkommensabhängige Mautstaffelung ist
er offen, warnt aber für überzogenen Hoffnungen - und fordert vor
allem "größere Anstrengungen zum Ausbau der Infrastruktur."

Offen zeigt sich der VDA-Präsident gegenüber Schiene und
Wasserstraße: "Wir sehen in den anderen Verkehrsträgern keine Gegner
sondern Partner", betont Wissmann. In der Diskussion um größere Lkw
plädiert für größeres Volumen, aber eine Gewichtsgrenze von 44 bis 48
Tonnen. Das Ziel sei, mehr Güter mit weniger Verkehr zu
transportieren. Dies sei nicht zum Schaden des Kombinierten Verkehrs:
"Wer das behauptet, will offensichtlich einen Keil zwischen
Güterkraftverkehrsgewerbe und Schiene treiben."
Neben dem Interview enthält die aktuelle VERKEHRSRUNSCHAU auch eine
Checkliste zu wichtigen verkehrspolitischen Fragen.

Der Verlag Heinrich Vogel ist einer der führenden
Informationsanbieter für den Personen- und Güterverkehr,
Verkehrsausbildung und -erziehung. Unter anderem werden
Fachzeitschriften wie TRUCKER und LOGISTIK inside publiziert.

Originaltext: Verkehrsrundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=44055
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_44055.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen: Springer Transport Media GmbH
Verlag Heinrich Vogel
Vertriebsleitung
Jutta Rethmann
Tel.: 089 / 43 72 - 22 46
Fax: 089 / 43 72 - 23 71
eMail: jutta.rethmann@springer.com


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