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EnBW-Chef Claassen nennt Ausscheiden "normalste Sache der Welt"

Geschrieben am 04-07-2007

Hamburg (ots) - Der scheidende Vorstandsvorsitzende des
Energiekonzerns EnBW Utz Claassen hat Spekulationen über einen
erzwungenen Verzicht auf eine weitere Amtszeit zurückgewiesen. Sein
freiwilliges Ausscheiden sei "die normalste Sache der Welt", sagt
Claasen der ZEIT. Der Manager sagt im Interview: "Was ist eigentlich
geschehen? Ich habe einen Fünfjahresvertrag, und den erfülle ich. Und
ich habe gesagt, für einen weiteren Vertrag stehe ich nicht zur
Verfügung. Das ist doch die normalste Sache der Welt." Vorher waren
Spekulationen darüber aufgekommen, Claassen gehe auf Druck des
Anteilseigner EDF des Karlsruher Konzerns.

Claassen sagt der ZEIT, der Verzicht auf eine Vertragsverlängerung
sei seine "bewusste und freiwillige Entscheidung" gewesen. Schon
früher hatte er erklärt, er stehe aus "professionellen,
strukturellen, persönlichen und familiären Gründen" nicht zur
Verfügung.

Der Topmanager wies auch Berichte über angeblich rüde
Führungsmethoden von seiner Seite zurück: "Das Rambo-Image war immer
falsch." Er sei immer "sehr achtsam mit den Worten" umgegangen. "So
habe ich das immer getan. Ich habe nie verletzt mit meiner Sprache,
darauf hab ich geachtet." Claassens Vertrag bei EnBW läuft im
kommenden Jahr aus.

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT-Nr. 28 vom 5. Juli 2007
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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