Der Tagesspiegel: Bayer-Chef verspricht Schering-Beschäftigten "fairen und sozialverträglichen" Personalabbau
Geschrieben am 14-04-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Parallell zum offiziellen Angebot an die  Schering-Aktionäre hat Bayer-Vorstandschef Werner Wenning sich an die Mitarbeiter des Berliner Pharmakonzerns gewandt, um für die Übernahme zu werben. Personalanpassungen seien unvermeidlich, schon um  Doppelfunktionen auszuschließen, schrieb er in einem Brief an die  Schering-Beschäftigten, der dem Tagesspiegel (Samstagausgabe)  vorliegt. "Wir werden besonderen Wert darauf legen, dass der  Integrationsprozess, insbesondere soweit es Sie als Mitarbeiter  angeht, fair und sozialverträglich abläuft." Zahlen oder Fristen  nannte Wenning nicht.
     Bayer-Schering-Pharma mit Sitz in Berlin werde eine Division des  Bayer-Teilkonzerns Healthcare und solle künftig mit über neun  Milliarden Euro Jahresumsatz "ein internationaler Champion im  Pharmageschäft" sein. "Wir sind überzeugt, dass unsere beiden  Unternehmenskulturen sehr gut zueinander passen." Gegenwärtig  beschäftigen Bayer HealthCare 34.000 und Schering 24.500  Beschäftigte. Nach der Übernahme sollen weltweit rund 6.000 Stellen  abgebaut werden, also mehr als jede zehnte.
     Bayer hatte am Donnerstag sein offizielles Angebot in Höhe von  16,5 Milliarden Euro vorgelegt. Bis zum 31. Mai haben die rund  135.000 Schering-Aktionäre Zeit, es anzunehmen.
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  Originaltext:         Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
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