Zukunft der Gesundheitsversorgung im europäischen Rahmen
Geschrieben am 02-07-2007 |   
 
    Berlin (ots) - 
     BZÄK-Europatag: Udo van Kampen diskutiert mit EU-Politikern /     Resolution liefert Handlungs-Empfehlungen
     Die Zukunft der Gesundheitsversorgung in einem gemeinsamen  europäischen Rahmen stand im Mittelpunkt des Europatages der  Bundeszahnärztekammer (BZÄK) in Berlin. Dabei wurden sechs  grundlegende Empfehlungen an die künftige EU-Gesundheitspolitik im  Rahmen einer Resolution verabschiedet ( Resolution im Wortlaut, s.  www.bzaek.de ). Über die Vereinbarkeit deutscher Gesundheitspolitik  mit der Politik "Europas" hatten zuvor unter der Gesprächsleitung von Udo van Kampen, Leiter der ZDF-Studios Brüssel, Dagmar Roth-Behrendt  (MdEP, SPD), Holger Krahmer (MdEP, FDP), Dr. Hans-Georg Faust (MdB,  CDU) und Franz Knieps (Bundesgesundheitsministerium) mit den rund 80  Teilnehmern des Europatages diskutiert.
     Die Resolution der Bundeszahnärztekammer soll bei der Suche nach  praktikablen politischen Lösungen einer europäischen  Gesundheitspolitik Anregungen liefern, um eine gemeinsame Vision über den tatsächlichen Mehrwert einer EU-Gesundheitsversorgung zu finden.  Es geht um einen verbindlichen Rechtsrahmen, unter dem  grenzüberschreitend Gesundheitsdienstleistungen erbracht, finanziert  und nachgefragt werden können. Die Niederlassungs- und  Dienstleistungsfreiheit für Angehörige der Heilberufe hat dank der  Richtlinie über die Anerkennung von Berufsqualifikationen 2005/36/EG  dagegen keinen weiteren Regelungsbedarf. Die Überwachung der  Qualitätssicherung sollte weiterhin bei den nationalen  Gesundheitssystemen und in der Kompetenz der beruflichen  Selbstverwaltung angesiedelt bleiben. Die BZÄK warnt vor der  europaweiten Anwendung von rechtlichen Regelungen der  Gefährdungshaftung oder der Einführung der Beweislastumkehr im  medizinischen Behandlungsbereich, weil sie die Gefahr einer  Defensivmedizin heraufbeschwört. Darüber hinaus sollte sowohl eine  bessere Aufklärung der Patienten bei Inanspruchnahme von  Gesundheitsdienstleistungen im Ausland als auch der  grenzüberschreitende Informationsaustausch, bei Patienten, die ihren  Wohnsitz wechseln, ermöglicht werden. Bei allen Maßnahmen ist auf die bestehenden Rechtsvorschriften zum Datenschutz zu achten, Vertreter  der Heilberufe sollten deshalb bei der Ausgestaltung immer einbezogen werden.
  Originaltext:         Bundeszahnärztekammer Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30852 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30852.rss2
  Pressekontakt: Jette Krämer, Tel.: 030/ 40005-150, presse@bzaek.de Bilder der Veranstaltung lassen wir Ihnen gerne auf Nachfrage  zukommen
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