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Großer Erfolg der KfW Entwicklungsbank beim Schutz der Biodiversität in Honduras / Biosphärenreservat Río Plátano nicht mehr gefährdet

Geschrieben am 02-07-2007

Frankfurt (ots) - Dank des Engagements der deutschen
Entwicklungszusammenarbeit steht das Biosphärenreservat Río Plátano
in Honduras nicht mehr auf der roten Liste des gefährdeten Welterbes.
Der Erhalt des rund 800.000 Hektar großen Gebiets an der
Karibikküste, das über eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt
verfügt, wird seit zehn Jahren von der KfW Entwicklungsbank und der
GTZ unterstützt. "Wir sind stolz darauf, dass es vor allem der
nachweisbare Erfolg der deutschen Entwicklungszusammenarbeit war, der
die UNESCO zu ihrer Entscheidung bewogen hat, das Biosphärenreservat
von der Liste des gefährdeten Welterbes zu nehmen", sagte Wolfgang
Kroh, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Seit Beginn des Vorhabens im Jahr 1996 hat die KfW
Entwicklungsbank im Auftrag des Bundesministeriums für
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) rund 9 Mio. EUR
Fördermittel für den Schutz des Biosphärenreservats eingesetzt. Die
Kulturorganisation der Vereinten Nationen erkennt mit ihrer
Entscheidung die Anstrengungen des honduranischen Staates zum Schutz
der einzigartigen Biodiversität dem Gebiet an. Das
World-Heritage-Centre der UNESCO hebt hervor, dass die deutsche
Unterstützung zu dem jetzt getroffenen Beschluss entscheidend
beigetragen hat; insbesondere wegen der Langfristigkeit des deutschen
Engagements.

Mit Mitteln der Finanziellen Zusammenarbeit konnten die Honduraner
den noch weitgehend unberührten Urwald in der Kernzone des
Biosphärenreservats vor weiteren menschlichen Eingriffen schützen. In
der Pufferzone, wo die Nutzung der Natur nach den Grundsätzen der
UNESCO ausdrücklich zugelassen ist, werden inzwischen 100.000 Hektar
tropischer Laubwald nachhaltig bewirtschaftet. Die Sicherung der
Landrechte der Ureinwohner und Siedler ist mit deutscher
Unterstützung noch im Gang. Die Bundesregierung hat Honduras weitere
Mittel in Höhe von 6,7 Mio. EUR zugesagt.

"Die Bewahrung von globaler Biodiversität ist und bleibt eines der
wichtigen Handlungsfelder der KfW Entwicklungsbank", sagte Kroh.

Neben ihrem Engagement im Tropenwald- und Naturschutz in über 40
Ländern ist die KfW Entwicklungsbank gemeinsam mit dem
Bundesministerium für Umwelt und Reaktorsicherheit (BMU) und anderen
Mitglied der Naturallianz-Kampagne zur biologischen Vielfalt. Diese
Partnerschaft unterstützt die 9. Vertragsstaatenkonferenz des
UN-Abkommens über die biologische Vielfalt, die nächstes Jahr in
Deutschland stattfindet.

Originaltext: KfW
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41193
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Für Rückfragen:
Dr. Charis Pöthig,
Tel: 069 7431-4683, E-Mail: charis.poethig@kfw.de

KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Abteilung Kommunikation (KOM)
Tel. 069 7431-4400, Fax: 069 7431-3266,
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de


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