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Der Tagesspiegel: Staatsanwalt fand sich bei Siemens nicht zurecht - Englisch zu schlecht - Entscheidung über Nachfolge im Juli

Geschrieben am 28-06-2007

Berlin (ots) - Der gerade erst berufene Chef der
Antikorruptions-Abteilung bei Siemens, Daniel Noa, muss gehen, weil
die Konzernführung von ihm enttäuscht ist. "In seiner kurzen Amtszeit
ist einiges schief gelaufen", sagte ein Siemens-Aufsichtsrat dem
Tagesspiegel (Freitagausgabe). Der frühere Staatsanwalt habe
erhebliche Schwierigkeiten gehabt, sich in den hierarchischen
Strukturen eines Großkonzerns wie Siemens zurechtzufinden. Zudem
reichten seine Englischkenntnisse nicht aus, um die komplexen
Sachverhalte der Korruptionsaffäre zu bewältigen, sagte der
Aufsichtsrat. Dagegen habe der von Siemens engagierte
Ex-Watergate-Ermittler Michael Hershman das in den vergangenen
Monaten entwickelte umfassende Compliance-Programms entscheidend
vorangetrieben.

Noa hatte erst im Januar bei Siemens angefangen und muss seinen
Posten zum 1. Juli räumen. Nach Angaben des Aufsichtsrats will der
Prüfungsausschuss von Siemens, der die Aufklärung der
Korruptionsaffäre steuert, schon bei seiner nächsten Sitzung Mitte
Juli über einen Nachfolger für Noa entscheiden. Es gebe noch keine
Kandidatenliste. Am ehesten komme aber ein renommierter Jurist mit
internationaler Compliance-Erfahrung in Betracht.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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