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27 Milliarden Euro durch falsches Sparen verschenkt - Triathlet Stephan Vuckovic ermutigt zu richtigem Anlegen und enthüllt das Versparometer

Geschrieben am 13-04-2006

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Bild ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -


Den Deutschen entgehen jährlich mehr als 27 Milliarden Euro, weil
sie ihr Geld falsch anlegen. 62 Prozent des Sparvermögens liegen auf
Sparbüchern, Festgeld- und Tagesgeldkonten und bringen dort nur
geringe Zinsen. Darauf hat heute in der Stuttgarter Innenstadt die
Initiative Einfach Investieren aufmerksam gemacht. Mit dabei war der
Triathlet Stephan Vuckovic, der Passanten riet, sich mehr um ihre
Finanzen zu kümmern.

Durch das Versparen mit Sparbüchern & Co. gehen große Summen
verloren, die etwa für die Vorsorge dringend nötig wären. Nach einer
Studie der Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting besaßen die
Bundesbürger Ende 2004 ein Vermögen von 2.328 Milliarden Euro (ohne
Versicherungen und Immobilien). Davon liegen rund 62 Prozent in
sicheren, aber niedrig verzinsten Anlageformen. 18 Prozent des
Vermögens sind in verzinsliche Wertpapiere investiert, 20 Prozent
stecken in Aktien.

"Diese Aufteilung widerspricht allen gängigen Empfehlungen von
Finanzexperten", sagte Jörg Moberg, Sprecher der Initiative Einfach
Investieren und Executive Director von Fidelity International. "Eine
Mehrheit der Bürger verspart sich, aber merkt es nicht. Wer nur auf
niedrig verzinste Anlagen setzt, baut sein Vermögen ab:
Inflationsrate, Gebühren und Steuern lassen es schmelzen."

Der Triathlet und Olympia-Silbermedaillen-Gewinner Stephan
Vuckovic ermutigte die Stuttgarter, sich mehr um ihre Finanzen zu
kümmern: "Jeder kann einfach investieren - dafür muss man selbst kein
Anlageprofi sein. Beim Schwimmen schaue ich mir die Techniken der
Schwimmprofis ab. Und bei meinen Finanzen setze ich auf die
Ratschläge eines Beraters, der sich auskennt."

Aus der Studie von Steria Mummert Consulting lässt sich der Betrag
ableiten, auf den die Deutschen verzichten: Selbst mit einem
konservativen Musterportfolio wäre ihr Ertrag innerhalb eines Jahres
um 27 Milliarden Euro höher ausgefallen. Auf den Tag berechnet gehen
daher 75 Millionen Euro verloren. Das entspricht 871,78 Euro pro
Sekunde. Der Berechnung lagen die Renditen der vergangenen 20 Jahre
zugrunde.

Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen, hat Fidelity
International die Initiative Einfach Investieren ins Leben gerufen.
Sie richtet sich vor allem an Nicht-Anleger und bietet diesen leicht
verständliche Informationen über Geldanlagen, ohne auf bestimmte
Produkte oder Anbieter zu lenken. Mehr als 350 Fi-nanzexperten
unterstützen bereits die Initiative.

Die Initiative Einfach Investieren unternimmt zum Start eine Tour
durch sechs Städte. Höhepunkt der heutigen Veranstaltung in Stuttgart
war die Enthüllung des Versparometers, das die verlorene Summe
sekundengenau misst. Allein seit Anfang 2006 entgingen Sparern in
Deutschland mehr als 7,6 Milliarden Euro.

Zentrale Anlaufstelle der Initiative ist die Website
www.einfach-investieren.de. Über eine telefonische Infoline können
Anleger unter der Nummer 0180 / 21 22 23 4 (6 Cent / Anruf aus dem
Festnetz von T-Com) erste persönliche Fragen stellen. Einsteiger
können kostenlos eine Infobox mit Tipps und Hilfen bestellen.

Originaltext: Initiative Einfach Investieren
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61882
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61882.rss2


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Pressekontakt Initiative Einfach Investieren

Julia Klingelhöffer
(Telefon: 069 / 427 26 16 - 834)

Julia Oeppert
(Telefon: 040 / 899 699 - 847)

presse@einfach-investieren.de
www.einfach-investieren.de


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