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Deutsche gehen lieber zur Arbeit als Schweden

Geschrieben am 22-06-2007

München (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Die Arbeitszufriedenheit der Berufstätigen fällt in Schweden
deutlich niedriger aus als in Deutschland. Das ergab eine
internationale überbetriebliche Mitarbeiterbefragung des Münchner
geva-instituts. Viele Schweden können sich mit ihrem Unternehmen und
ihrem Job nur wenig identifizieren, beklagen darüber hinaus auf einem
vergleichsweise hohen Freizeitniveau eine unausgewogene
Work-Life-Balance. Auch mit der Bewertung der eigenen Arbeitsleistung
durch ihre Führungskräfte sind sie deutlich unzufriedener als die
Deutschen.

Nur die Jobsicherheit wird im skandinavischen Königreich als höher
empfunden. Fast 60 Prozent der Befragten glauben zudem, nach einem
etwaigen Jobverlust sehr schnell wieder einen neuen Arbeitsplatz
finden zu können. Hierzulande sind nur 45 Prozent derart
optimistisch.

Womöglich aus diesem Grund würde jeder zweite Deutsche - aber nur
jeder achte Schwede - es akzeptieren, mehr zu arbeiten und weniger zu
verdienen, wenn sich dadurch seine berufliche Zukunft verbessert.
Daneben ist in Deutschland jeder Dritte bereit, eigenes Geld und
Freizeit in sein berufliches Fortkommen zu investieren. In Schweden
käme das nur für jeden Sechsten in Frage. Damit ist das Engagement,
sich aktiv um die eigene Beschäftigungsfähigkeit zu kümmern, unter
den Schweden sehr viel schwächer ausgeprägt als bei den Deutschen.

Zur internationalen Mitarbeiterbefragung des geva-instituts: Die
dargestellten Ergebnisse stammen aus einer überbetrieblichen
Mitarbeiterbefragung des Münchner geva-instituts, an der über 11.000
Personen aus 25 Ländern teilgenommen haben (www.geva-institut.de).
Die Befragten wurden nach statistischen Kriterien aus einem Sample
von 130.200 potenziellen Teilnehmern - vom ungelernten Arbeiter bis
hin zum qualifizierten Manager -ausgewählt. Untersucht wurden über 30
Aspekte der Arbeitszufriedenheit und ihre individuelle Bedeutung.
Darüber hinaus wurden in den verschiedenen Ländern kulturelle
Einflussfaktoren des Führungsverständnisses und der
Unternehmenskultur geprüft.

Originaltext: geva-institut
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58711
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58711.rss2

Pressekontakt:
geva-institut
Gerhard Bruns
Elisabethstraße 25
80796 München
089-273211-0
bruns@geva-institut.de


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