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Paul Gauselmann weiter an der Spitze der deutschen Automatenindustrie - Regelungen zum Spieler- und Jugendschutz bei gewerblichem Spiel beispielhaft -

Geschrieben am 18-06-2007

Espelkamp (ots) - Der ostwestfälische Unternehmer Paul Gauselmann
steht auch für die nächsten beiden Jahre als Vorsitzender an der
Spitze des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie e.V. (VDAI).
Vor wenigen Tagen erfolgte die erneut einstimmige Wiederwahl auf der
Jahreshauptversammlung des Industrieverbandes in Berlin. Seit nunmehr
26 Jahren prägt und gestaltet Paul Gauselmann die Branchenpolitik
maßgeblich. Im VDAI haben sich Hersteller und Importeure von Musik-,
Unterhaltungs-, Waren- und Leistungsautomaten zusammengeschlossen.
Neu in den Vorstand der Abteilung Musik- und Unterhaltungsautomaten
des VDAI wurde Jürgen Stühmeyer, Vorstandsmitglied der Gauselmann AG,
gewählt.

Für Paul Gauselmann ist dieser erneute Vertrauensbeweis eine
Bestätigung seines nachhaltigen Engagements für die Interessen der
deutschen Automatenwirtschaft und ihrer insgesamt über 60.000
Beschäftigten über alle Branchenstufen hinweg. Angesichts aktueller
politischer Diskussionen um den Glücksspielstaatsvertrag stellte der
Verbandsvorsitzende klar, dass im Unterschied zu anderen
Angebotsformen beim gewerblichen Unterhaltungsspiel detaillierte
Regelungen im Rahmen der Gewerbe- und Spielverordnung vorhanden sind,
die noch weitergehende Regelungen obsolet machen. Im Unterschied etwa
zu den in Automatensälen der Spielbanken aufgestellten
Glücksspielautomaten, bei denen es bezogen auf die Anzahl und die
Spielsysteme keinerlei gesetzliche Regelung gibt, beinhaltet die
geltende Spielverordnung in Verbindung mit dem Jugendschutzgesetz
detaillierte Regelungen zum Spieler- und zum Jugendschutz sowie zur
Prävention und zur Bekämpfung problematischen Spielverhaltens. "Die
gesetzlichen Vorschriften, die uns als gewerbliche
Automatenwirtschaft betreffen, gehen weit über die im Staatsvertrag
zum Glücksspielwesen geforderten Präventionsmaßnahmen, von denen die
Spielbanken berührt sind, hinaus", so Paul Gauselmann.

Zu diesen Präventionsmaßnahmen gehören u.a.:
- Telefonische Spielerberatung in Zusammenarbeit mit der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA),
Köln,
- entsprechende Hinweise in den Frontscheiben aller
Geld-Gewinn-Spiel-Geräte,
- Aufstellung der Geräte in Zweiergruppen mit klarer
räumlicher Abgrenzung und maximal 12 Geräte je
Spielstättenkonzession von mindestens 144 m2 Größe,
- intensive Schulung des Spielstättenpersonals,
- kein Alkoholausschank in Spielstätten,
- entsprechende Info-Flyer.

Strikt beachtet die Branche die Vorgaben des Jugendschutzes.
Demnach ist Jugendlichen unter 18 Jahren der Aufenthalt in
Spielstätten nicht gestattet. Außerdem gibt es im Unterschied zum
staatlichen Angebot sehr enge und strenge Vorgaben des Gesetzgebers
hinsichtlich Einsatz, Gewinn und Verlust beim "kleinen Spiel um das
kleine Glück".

Erste Erfahrungen mit der Verbandsarbeit konnte Paul Gauselmann
bereits 1966 als Aufstellunternehmer sammeln. Er wurde Mitglied im
Vorstand des Deutschen Automaten-Verbandes e.V. (DAV) in
Nordrhein-Westfalen. Bereits nach vier Jahren wurde er 1970 zum
Vorsitzenden dieses Verbandes gewählt. Im gleichen Jahr vollzog Paul
Gauselmann auch den entscheidenden Schritt in die bundesweite
Verbandsarbeit: Er wurde Vizepräsident des Deutschen
Aufstellerverbandes ZOA (Zentralorganisation der
Automatenunternehmer), dem Vorläuferverband des Bundesverbandes
Automatenunternehmer e.V. (BA). Paul Gauselmann erkannte bereits in
jungen Jahren, dass es ohne eine entsprechende Interessenvertretung
nicht geht. Schließlich bestimmen bundes- und landespolitische Rahmen
ganz entscheidend den wirtschaftlichen Spielraum dieses
Wirtschaftszweiges. Erfolgreiches unternehmerisches Handeln und
aktive Verbandsarbeit sind für Paul Gauselmann nie Gegensätze sondern
zwei Seiten der ein und der selben Medaille gewesen.

In unserem Internetangebot http://www.gauselmann.de finden Sie in
der Rubrik Presseinformationen/Bildarchiv unter dem Stichwort "Paul
Gauselmann weiter an der Spitze der deutschen Automatenindustrie" ein
Foto zum Download.

Originaltext: Gauselmann Gruppe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13139
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13139.rss2

Pressekontakt:
Robert Hess M.A., Leiter Kommunikation
Tel.: 05772 / 49-282; Fax: -289
E-Mail: RHess@gauselmann.de
Mobil: 0171 / 9745720

Gauselmann im Internet: www.gauselmann.de oder -.com


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