(Registrieren)

Schauspielerin Julie Delpy: "Gott spricht in Farben zu mir"

Geschrieben am 14-06-2007

Hamburg (ots) - "Ich habe schon oft von Gott geträumt, obwohl ich
nicht an ihn glaube. In meinen Träumen spricht er in Farben zu mir.
Das sind keine ernsthaften Träume, und Gott ist nicht dieser Typ mit
dem langen Bart. Manchmal ist er transparent. Wie ein Wind. Manchmal
ist er schwul. Er kann alles sein; eine Maus, ein Insekt. Ich bin
überhaupt nicht religiös. Das ist wohl das Lustigste daran. Ich
glaube nicht an Gott, vielleicht erlaube ich mir deshalb, von ihm zu
träumen", sagt die französische Schauspielerin Julie Delpy im
ZEITmagazin LEBEN.

Die Schauspielerin und Regisseurin hat von ihren Eltern gelernt,
"dass Integrität das Wichtigste im Leben ist. Ehrlich zu sein, selbst
wenn es nicht zu deinem Vorteil ist. Zu den Dingen zu stehen, an die
man glaubt. Deshalb trage ich heute vielleicht manchmal das Herz zu
sehr auf der Zunge und habe es dadurch nicht immer leicht. Die
Wahrheit ist für manche Leute beängstigend".

Ihren Eltern schickten sie mit sechs Jahren zur Musikschule: "Wenn
du dazu erzogen wirst, immer und überall deine Fantasie zu
gebrauchen, wird das zur Gewohnheit." Ihre Eltern hätten nie Probleme
mit der dunklen Seite der Vorstellungskraft gehabt. Sie fanden, sie
gehöre dazu: "Vielleicht habe ich deshalb auch eine sehr dunkle
Seite. Ich stelle mir immer das Schlimmste vor."

Für ihren neuen Film 2 Tage Paris übernahm Julie Delpy Drehbuch,
Regie, Hauptrolle, Produktion und Schnitt. Auch den Titelsong sang
und komponierte sie selbst. Ihre Film-Eltern werden von ihren realen
Eltern dargestellt, den Schauspielern Marie Pillet und Albert Delpy.
Sogar ihre Katze spielt mit.

Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 25. vom 14. Juni 2007
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

76088

weitere Artikel:
  • Eine Tänzerin auf der Documenta 12 - art berichtet über die revolutionäre Choreografin Trisha Brown und ihre Performances Hamburg (ots) - Die New Yorker Choreografin Trisha Brown ist die Begründerin der getanzten Version von Minimal Art. Diese radikale Erneuerung und ihre lebenslange Zusammenarbeit mit zahlreichen Künstlern prädestiniert Brown mehr als andere Choreografen zur Teilnahme an der Documenta 12. In Kassel illustriert die Künstlerin eines der drei Leitmotive "Ist die Moderne unsere Antike?" mit zwei Live-Performances. Das Kunstmagazin art präsentiert in der aktuellen Juli-Ausgabe, die zur Documenta 12 am 15. Juni 2007 im Handel erhältlich ist, mehr...

  • J. Paul Getty-Stiftung engagiert sich für die Erhaltung der Mogao-Grotten - art berichtet über die Arbeiten an einer der wichtigsten Kulturstätten Chinas Hamburg (ots) - Das Denkmalpflege-Institut der J.-Paul-Getty Stiftung in Los Angeles arbeitet an einem Konzept, um eine der wichtigsten Kulturstätten Chinas, die Mogao-Grotten südöstlich von Dunhuang zu erhalten. Das berichtet das Kunstmagazin art in seiner Juli-Ausgabe, die mit dem Themenschwerpunkt zur Documenta 12 ab 15. Juni 2007 im Handel ist. Die Mogao-Höhlen an der Seidenstraße gelten als größte Schatzkammer buddhistischer Kunst aus dem 4. bis 12. Jahrhundert. In Zusammenarbeit mit der Dunhuang-Akademie haben nun US-Wissenschaftler mehr...

  • Österreichs erster Kunstsupermarkt M-ARS eröffnet in Wien: Wer unter den angebotenen Künstler nichts verkauft, fliegt aus dem Sortiment Hamburg (ots) - Das Kunstmagazin art berichtet in der aktuellen Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt zur Documenta 12, die ab 15. Juni im Handel erhältlich ist, über die Eröffnung des ersten Kunstsupermarkt M-ARS in Wien: Wer unter den angebotenen Künstler an 45 Tagen nichts verkauft, fliegt aus dem Sortiment, so erklärt Architekt Christian Smretschnig, der Gründer. Die Kunst ist hier alles andere als vorteilhaft oder gar liebevoll arrangiert. Weiterreichende Informationen zu den Künstlern haben - zumindest bei der Eröffnung - gefehlt. mehr...

  • "Besonders wertvoll" für Film mit Herz Wiesbaden (ots) - Mit dem Prädikat "Besonders wertvoll" hat die unabhängige Jury der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) den Film "Irina Palm" ausgezeichnet. Der von dem deutschen Produzenten Karl Baumgartner mitproduzierte Film war der Publikumsliebling der diesjährigen Berlinale. Nun bringt der für seine unkonventionelllen Film bekannte X-Verleih den ganz und gar nicht prüden, warmherzigen Film fürs Herz endlich ins Kino. Die FBW-Jury befand: "In wunderbarer Weise gelingt dem sensiblen und unterhaltsamen Film die Balance zwischen dem mehr...

  • Janosch: "Grüß Gott, Herr Stoiber!" / Der Kinderbuchautor lässt sich nicht einschüchtern und überträgt seine gesamten Werkrechte auf die Giordano Bruno Stiftung Mastershausen (ots) - Der Kinderbuchautor und Zeichner Janosch ("Oh wie schön ist Panama") hat sämtliche Rechte an seinem Werk der Giordano Bruno Stiftung übertragen. Der Vorsitzende der religionskritischen Stiftung, Herbert Steffen, erklärte dazu am Stiftungssitz in Mastershausen, er freue sich sehr über das große Vertrauen, das Janosch der Stiftung entgegenbringe. Steffen stellte allerdings auch fest, dass die Übertragung der Rechte vorerst einen eher symbolischen Charakter habe: "So ungeheuerlich es auch klingt: Janosch erhält seit mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht