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INSM und WiWo präsentieren Bundesländerranking 2007 / Baden-Württemberg gewinnt vor Sachsen-Anhalt und Hamburg / Südländer weiterhin stark, aber Norden holt auf

Geschrieben am 08-06-2007

Berlin/Köln (ots) - Baden-Württemberg gewinnt das
Bundesländerranking 2007 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
(INSM) und der WirtschaftsWoche. Auf den zweiten Platz kommt
Sachsen-Anhalt, gefolgt von Hamburg. Die wissenschaftliche Studie,
die von Ökonomen der IW Consult GmbH Köln erstellt wurde, vergleicht
die deutschen Bundesländer an Hand von 33 ökonomischen und
standortrelevanten Indikatoren vom Bruttoinlandsprodukt bis zur
Investitionsquote. Ausschlaggebend für die Platzierung im
Dynamik-Ranking sind ausschließlich die Veränderungen zwischen 2004
und 2006.

"Das Bundesländerranking 2007 zeigt eindrucksvoll, dass Länder,
die eine kontinuierliche Wachstumspolitik betrieben haben, davon
jetzt profitieren" lobt Max A. Höfer, Geschäftsführer der INSM, die
wirtschaftliche Entwicklung des Siegers Baden-Württemberg. Den
Spitzenplatz erringt das "Ländle" vor allem durch den massiven
Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts, das zwischen 2004 und 2006 um 5,4
Prozent zunahm und damit weit vor dem durchschnittlichen Anstieg von
3,6 Prozent liegt.

Rang zwei im Dynamikranking 2007 belegt Sachsen-Anhalt, das sich
in den letzten Jahren konsequent nach vorn gearbeitet hat und in
diesem Jahr das dynamischste Bundesland im Osten ist. Verantwortlich
für diesen Sprung an die Spitze ist die hervorragende Entwicklung bei
der Arbeitsproduktivität, die zwischen 2004 und 2006 um 5,4 Prozent
stieg. Bundesweit waren es durchschnittlich nur 3,0 Prozent.

Für die größte Überraschung im Dynamikranking sorgt der Stadtstaat
Hamburg, der sich im Vergleich zum Vorjahr um sieben Ränge von Platz
zehn noch vor Bayern auf den dritten Platz schieben konnte. "Hamburg
profitiert von der Globalisierung: Fast zehn Prozent der 500
umsatzstärksten Unternehmen haben ihren Sitz in Hamburg", erläutert
Klaus Methfessel, stellvertretender Chefredakteur der
WirtschaftsWoche, das Ergebnis.

Norden holt wirtschaftlich auf und findet Anschluss an starken
Süden

Bei einer Zuordnung der 16 Bundesländer in die Großregionen Nord,
Süd, West und Ost liegt der Süden, bedingt durch die exzellente
wirtschaftliche Dynamik Baden-Württembergs und Bayerns, erneut vorn.
Dank der guten Performance der Stadtstaaten Hamburg und Bremen konnte
sich der Norden in diesem Jahr vom 4. auf den 2. Platz vorschieben.
Die Bundesländer im Osten liegen dabei sogar noch vor denen des
Westens.

Neben dem Dynamikranking, das die Veränderungen im Zeitraum von
2004 bis 2006 ausweist, gibt die Studie zusätzlich im
Bestands-Ranking Auskunft über das aktuelle Niveau der
wirtschaftlichen Stärke eines Bundeslandes. Bis auf einige geringe
Verschiebungen im Mittelfeld bleibt das Bestandsranking unverändert.
Die Flächenländer Westdeutschlands belegen dabei die Ränge 1 bis 8,
während die ostdeutschen Bundesländer am Schluss liegen. Die
Stadtstaaten wurden hier aus wissenschaftlichen Gründen gesondert
analysiert. Das Spitzentrio wird angeführt von Bayern, dicht darauf
folgt Baden-Württemberg und dann mit größerem Abstand Hessen. Die
Ost-West-Schere klafft hier, anders als im Dynamikranking, weit
auseinander. Wie 2006 hält Mecklenburg-Vorpommern die Rote Laterne.
Sachsen-Anhalt und Brandenburg landen auf Platz 12 bzw. Platz 11.

Die gesamten Ergebnisse der Studie sowie alle detaillierten
Stärken-Schwächen-Profile der Bundesländer können im Internet unter
www.bundeslaenderranking.de und www.wiwo.de abgerufen werden.

Originaltext: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39474
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39474.rss2

Pressekontakte:

INSM: WirtschaftsWoche:
Max A. Höfer Klaus Methfessel
Tel.: (0172) 9243939 Tel.: (0171) 1907677
E-Mail: hoefer@insm.de E-Mail: klaus.methfessel@wiwo.de


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