(Registrieren)

Das Erste: "Plusminus"am Dienstag 12. Juni 2007, um 21.50 Uhr

Geschrieben am 08-06-2007

München (ots) - Moderation: Wolfgang Friedrich

PET-Flaschen: Welche Gefahren lauern in der Plastik-Flasche?
Getränke, die in so genannten PET-Mehrwegflaschen angeboten werden,
können stark verunreinigt sein. Eine Untersuchung des Bayerischen
Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat ergeben,
dass fast ein Viertel des analysierten Mineralwassers in
Kunststoff-Flaschen beispielsweise Spuren von Lösungsmitteln oder
anderen chemischer Substanzen enthielt. PET-Flaschen werden von den
Verbrauchern zuhause manchmal zum Aufbewahren verschiedener
Flüssigkeiten zweckentfremdet, bevor sie wieder in den
Mehrweg-Kreislauf zurückgeführt werden. Im Gegensatz zu Glas lassen
sich aber bei diesem Material selbst bei einer professionellen
Reinigung Rückstände nicht immer vollständig entfernen.

Rabattverträge: Warum manche Patienten keine Medikamente erhalten
Gesetzliche Krankenversicherungen wollen die Ausgaben für Medikamente
drosseln. Rabattverträge zwischen Kassen und bestimmten
Pharmaherstellern, sollen dazu beitragen. Seit dem 1. April darf der
Apotheker pro Kasse nur noch die Arzneimittel der jeweiligen
Vertragspartner abgeben. Seither herrscht Chaos, klagen Patienten und
Apotheker. Denn die Verfügbarkeit besonders der Medikamente der
AOK-Partnerfirmen, ist oftmals nicht vorhanden.

Kreditkarten-Belege: auch ohne Unterschrift wird abgebucht
Was ist die Unterschrift unter dem Zahlungsbeleg eigentlich wert, das
fragen sich immer mehr Kreditkartenkunden. Das Problem: Ob
Hotelbuchung oder Autoanmietung, Banken buchen Geld vom Konto ab,
auch wenn die Unterschrift auf dem Kreditkarten-Zahlungsbeleg fehlt.
Die Banken halten das für legitim, Verbraucherschützer hingegen
fordern endlich eine klare rechtliche Regelung zu schaffen.

Die Gier des Staates: Steuern auf Steuern
Wer derzeit an der Tankstelle 1,40 Euro für einen Liter Super-Benzin
ausgibt, der zahlt vor allem Steuern. Fast zwei Drittel, also über 90
Cent, gehen an den Fiskus: In Form von Mineralölsteuer, Ökosteuer und
Mehrwertsteuer. Was sich dabei aber kaum jemand bewusst macht: Die
Mehrwertsteuer erhebt der Staat auch auf Mineralölsteuer und
Ökosteuer. Steuern auf Steuern also. Ähnlich sieht es bei Strom,
Kaffe, Alkohol und Tabak aus. Wie lassen sich diese Steuern auf
Steuern rechtfertigen? [plusminus sucht Antworten.

Redaktion: Carl Hermann Diekmann

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6694
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Bayerischer Rundfunk
Wirtschaftsredaktion Fernsehen
Carl Hermann Diekmann
Tel: 089/3806-5850
Fax: 089/3806-7638


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

75082

weitere Artikel:
  • Mondial Assistance gewinnt internationalen Assistancevertrag mit Citroën / Assistanceleistungen in Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz München/Paris (ots) - Citroën Automobile hat mit der Mondial Assistance einen dreijährigen Vertrag über Fahrzeug-Assistanceleistungen, wie Pannenhilfe, Abschleppen usw., für 1,2 Millionen Fahrzeuge abgeschlossen. Für drei Jahre - seit dem 1. Januar 2007 - organisiert Mondial Assistance, internationaler Marktführer in Assistance und Reiseversicherung, rund um die Uhr Assistanceleistungen im Rahmen von Herstellergarantie- und -serviceverträgen. Dies betrifft 1,2 Millionen Citroën Fahrzeuge in Deutschland, Frankreich, Österreich mehr...

  • Neuer Vertriebsvorstand bei den INTER Versicherungen Mannheim (ots) - Die Aufsichtsräte der INTER Krankenversicherung aG, der INTER Lebensversicherung aG und der INTER Allgemeine Versicherung AG haben Jürgen Lukas zum 1. Juni 2007 zum ordentlichen Vorstandsmitglied der genannten Unternehmen bestellt. Nach einer langjährigen Tätigkeit bei der Deutschen Krankenversicherung AG wechselte Lukas zur Central Krankenversicherung AG, die er jetzt nach 14 Jahren als Filialdirektor verließ, um bei den INTER Versicherungen die Position des Vertriebsvorstandes zu übernehmen. Jürgen Lukas ist mehr...

  • Größer, innovativer: AWEK bezieht neues Firmengebäude - Europa fest im Blick Barsbüttel b. Hamburg (ots) - - Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar - AWEK, Innovationsführer und Spezialist für Systemlösungen, hat Ende Mai unmittelbar an der A1-Ausfahrt Barsbüttel ein neues Firmengebäude im Hanskampring 4 bezogen. Auf 3500 qm sind neben dem Service mit dem Servicecenter und Vertrieb, die Fertigung und Verwaltung untergebracht. Mit dem funktionellen und modernen Neubau hat AWEK seine Flächen vergrößert und den internen Prozessen mehr...

  • Studentenwettbewerb der Techtextil prämiert innovative Denkansätze mit konkreten Realisierungschancen Frankfurt (ots) - Projekte aus Deutschland, Österreich, Mexiko und den USA sind die diesjährigen Gewinner des Studentenwettbewerbes "Textile Strukturen für neues Bauen", den die Techtextil, Internationale Fachmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, bereits zum 9. Mal veranstaltet. Acht Projekte aus den Kategorien Macro Architektur, Micro Architektur, Composites sowie Umwelt und Ökologie werden in diesem Jahr bei dem Studentenwettbewerb ausgezeichnet, der in Kooperation mit dem internationalen Verband TensiNet ausgeschrieben mehr...

  • INSM und WiWo präsentieren Bundesländerranking 2007 / Baden-Württemberg gewinnt vor Sachsen-Anhalt und Hamburg / Südländer weiterhin stark, aber Norden holt auf Berlin/Köln (ots) - Baden-Württemberg gewinnt das Bundesländerranking 2007 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der WirtschaftsWoche. Auf den zweiten Platz kommt Sachsen-Anhalt, gefolgt von Hamburg. Die wissenschaftliche Studie, die von Ökonomen der IW Consult GmbH Köln erstellt wurde, vergleicht die deutschen Bundesländer an Hand von 33 ökonomischen und standortrelevanten Indikatoren vom Bruttoinlandsprodukt bis zur Investitionsquote. Ausschlaggebend für die Platzierung im Dynamik-Ranking sind ausschließlich die Veränderungen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht