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"video": Nicht alle HDMI-Quellen bieten die gleiche Signalqualität

Geschrieben am 11-04-2006

Stuttgart (ots) - "video" stellt erstmals qualitative Unterschiede
bei HDMI-Schnittstellen an Quellgeräten fest / Bessere Bildqualität
bei geringerer Bildauflösung

Stuttgart, 11. April 2006 - In der digitalen Videowelt sollte es
keine Verständigungsprobleme zwischen einzelnen Geräten geben. Vor
allem dann nicht, wenn die Übertragung von Bild- und Tonsignalen
mittels eines so genannten "High Definition Multimedia Interface",
kurz HDMI, erfolgt. In seiner neuen Ausgabe (5/2006) hat das
Fachmagazin "video" nun erstmals die HDMI-Schnittstellen von mehreren
Quellgeräten, wie zum Beispiel DVD-Playern, auf den Prüfstand
gestellt - mit überraschenden Ergebnissen.

So hat bei der HDMI-Verbindung nicht nur die Kabellänge einen
entscheidenden Einfluss auf die Bild- und Tonqualität, auch die
Geräte selbst geben das HDMI-Signal an ihren Ausgängen in recht
unterschiedlicher Qualität aus. Die digitalen Signale bestehen dabei
zwar nur aus einer schnellen Folge aufeinander folgender Einsen und
Nullen. Diese unterscheiden sich aber von Zuspieler zu Zuspieler in
ihrer zeitlichen und signaltechnischen Genauigkeit. Weitere
Erkenntnis: Solche Ungenauigkeiten verstärken sich, je mehr sich das
Signal auf dem HDMI-Kabel - also duch eine immer längere Verbindung -
abschwächt. Das wiederum hat zur Folge, dass mit verschiedenen
Zuspielern vor allem auf langen Strecken unterschiedliche Bild- und
Tonqualitäten auftreten können. Im Extremfall kommt es so sogar zu
kompletten Ausfällen in der Kombination eines Zuspielers mit einem
HDMI-Kabel einer bestimmten Länge.

Zudem hat das HDMI-Digitalsignal je nach eingestellter
Bildauflösung unterschiedliche Datenraten - je höher die
Bildauflösung, deso höher die Datenrate. Die volle HDTV-Bildqualität
von 1920 x 1080 Pixeln (Fachbegriff: 1080i) fordert also die höchste
Qualität der Verindung

Die "video"-Messung ergibt praktische Erkenntnisse für den
HDMI-Alltag. Um zu prüfen, ob im Falle häufiger Aussetzer oder
schlechter Bildqualität das HDMI-Kabel oder der HDMI-Zuspieler das
störende Glied in der Kette sind, sollte der Anwender zuerst die
Bildauflösung seines Players heruntersetzen. So genanntes 576p (PAL
progressive) beansprucht beispielsweise die geringste Datenrate. Eine
andere Möglichkeit ist, versuchsweise ein kürzeres HDMI-Kabel
einzusetzen. Wenn dies eine Verbesserung bringt, die Installation
aber keine kürzere Kabelstrecke erlaubt, kann ein höherwertiges Kabel
helfen - oder ein so genannter HDMI-Repeater, der das Signal aktiv
auffrischt. In mehreren "video"-Tests ließen sich mit einem solchen
Zwischenverstärker Strecken von mehr als 30 Metern überbrücken.

Für Rückfragen:
Uwe Andresen, Chefredakteur "video",
Tel. 0711/182-1507, Fax 0711/182-1013
uandresen@motorpresse.de
www.video-magazin.de


____________________________________________________________________
Der vollständige Beitrag der "video"-Redaktion kann bei Torsten
Schulz, PubliKom Kommunikationsberatung, unter Telefon 040/39 92 720
oder per E-Mail info@publikom.com angefordert werden.

Originaltext: video
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7248
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7248.rss2


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