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"Anpfiff gegen AIDS" veranstaltet am 30. Juni ein Straßenfußball-Turnier im Rahmen des Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongresses in Frankfurt

Geschrieben am 06-06-2007

München (ots) - Die Deutsche AIDS-Stiftung und das forschende
Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline veranstalten gemeinsam ein
Straßenfußball-Turnier, das im Kampf gegen HIV/AIDS ein Zeichen
setzen soll: Anpfiff gegen AIDS - anders denken im Rahmen des
Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongresses (DÖAK) 2007. Am 30. Juni
treten acht Straßenfußball-Teams von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr vor dem
Haupteingang des Congress Centers Messe Frankfurt gegeneinander an.
Ein interkulturelles Rahmenprogramm begleitet das spannende Turnier -
Hauptact: Deutschlands ECHO-nominierte Pop-Soul-Sensation Rapsoul.

Die Initiative Anpfiff gegen AIDS wurde ins Leben gerufen, um die
internationale Sprache Fußball als Verständigungs-Plattform beim
Kampf gegen HIV/AIDS einzusetzen. Anpfiff gegen AIDS versteht sich
als emotionale Aufklärungs- und Präventionsmaßnahme, die sich dem
Motto des diesjährigen DÖAK verpflichtet fühlt: "anders denken". Da
sich HIV/AIDS innerhalb von nur 25 Jahren zu einer der größten
Pandemien unserer Zeit entwickelt hat, werden neue Sichtweisen und
Ansätze nötig, um vor der Immunschwächekrankheit zu warnen. Ob mit
Wohltätigkeitsturnieren wie 2006 in Münster, Promi-Fußballspielen
oder als Rahmenprogramm beim bedeutendsten und größten
deutschsprachigen HIV-Fachkongress, dem DÖAK 2007 in Frankfurt:
Anpfiff gegen AIDS möchte möglichst viele Personengruppen
zielgerichtet und nachhaltig ansprechen.

"Gerade an jungen Menschen gehen herkömmliche,
sachlich-informative Aufklärungskampagnen oft vorbei", erläutert
Bernhard Daut, Senior Product Manager HIV bei GlaxoSmithKline. "In
der Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen fanden im Jahr 2006 weltweit
40 % der HIV-Neuinfektionen statt. Wir möchten mit der Initiative
Anpfiff gegen AIDS den Jugendlichen dort begegnen, wo sie gern sind.
Botschaften dürfen keinen schulmeisterlichen Charakter haben, wenn
die junge Zielgruppe sie ernst nehmen soll. Neben purer Information
bieten wir bei den Fußball-Events auch tatkräftige Unterstützung. So
bedeutet jedes erzielte Tor beim Turnier Anpfiff gegen AIDS - anders
denken 10 Euro für das AIDS-Hilfsprojekt HOPE in Südafrika, dem Land,
das in Bezug auf die absoluten Zahlen die größte HIV-Epidemie der
Welt zu beklagen hat. Dem Land, in dem wir zur WM 2010 ein
flächendeckendes Straßenfußball-Turnier durchführen wollen."

Neben Jugendlichen richtet sich Anpfiff gegen AIDS - anders denken
gezielt an Menschen mit Migrationshintergrund. Dr. Ulrich Heide, der
geschäftsführende Vorstand der Deutschen AIDS-Stiftung erklärt:
"Ungefähr die Hälfte der durch heterosexuellen Geschlechtsverkehr
übertragenen HIV-Infektionen bei Frauen in Deutschland betrifft
Einwanderer und Migrantinnen. Das merkt die Deutsche AIDS-Stiftung,
die seit 1987 HIV-Positive in materiellen Notlagen unterstützt, an
der Antragslage: Im vergangenen Jahr sind bei der Stiftung mehr als
3.700 Unterstützungsgesuche eingegangen. Etwa ein Drittel der
Antragsteller waren Migranten, die aus insgesamt über 100 Ländern
stammen. Wir hoffen, dass Anpfiff gegen AIDS dazu beiträgt, über
Sprachbarrieren hinweg auf die Gefahren von HIV hinzuweisen".

Der Präsident des Hessischen Fußball-Verbands Rolf Hocke, der
Anpfiff gegen AIDS - anders denken ebenfalls unterstützt,
unterstreicht die Macht von "König Fußball": "Frankfurt ist eine
Stadt mit einem großen Migrationshintergrund. Als Fußballer begrüßen
wir das. Ohne Migranten könnten etliche Fußballvereine schließen.
Fußball ist nun einmal der Sport mit den wenigsten Berührungsängsten.
Er sorgt für Integration und ist der Kommunikationsträger
schlechthin".

Auch die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth unterstützt
das Projekt gern: "Es freut mich, dass mit Anpfiff gegen AIDS -
anders denken eine Initiative in unserer Stadt zu Gast ist, die beim
Kampf gegen AIDS einen neuen Weg einschlägt und sich hoffentlich bei
einem möglichst großen Kreis von Menschen Gehör verschaffen kann."
Weitere Unterstützer von Anpfiff gegen AIDS - anders denken sind die
Interkulturelle Straßenfußball-Liga buntkicktgut, die Deutsche
AIDS-Gesellschaft, das Kompetenznetz HIV/AIDS und die Kommunale
Ausländer- und Ausländerinnenvertretung der Stadt Frankfurt.
Medienpartner von Anpfiff gegen AIDS - anders denken sind das
Fußball-Magazin 11 Freunde und der Fernsehsender Rhein-Main TV.

Zahlen zu HIV/AIDS weltweit: Weltweit leben insgesamt ca. 39,5
Millionen* Menschen mit HIV/AIDS, im Jahr 2006 gab es ca. 4,3
Millionen* HIV-Neuinfektionen und es starben 2,9 Millionen* Menschen
an AIDS. Ende 2006 lebten ca. 56.000* Menschen mit HIV/AIDS in
Deutschland, im Jahr 2006 erkrankten ca. 1.200* Menschen an AIDS. Die
Zahl der HIV-Erstdiagnosen (Meldungen über bestätigt positive
Antikörpertests) lag 2004 bei 2.200*, 2005 bei 2.486* und im Jahr
2006 bei 2.611*. (Alle mit * markierten Zahlen geben einen
gemittelten Wert an. Die statistischen Angaben beruhen auf
Einschätzungen von UNAIDS und Robert Koch-Institut)

Originaltext: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39763
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39763.rss2

Pressekontakt:
Ute Albrecht-Mayr
Albrecht-Mayr PR
Tel.: 089/287880-32
Fax: 089/287880-33
e-mail: info@albrecht-mayr.de


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