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Deutsche Leasing expandiert weiter im Ausland / Internationales Geschäft wächst um 41 Prozent in den ersten acht Monaten des laufenden Geschäftsjahres / Markteintritt in den USA steht bevor

Geschrieben am 04-06-2007

Stockholm (ots) - "Die Deutsche Leasing will ihre
Auslandsstrategie weiter vorantreiben und plant in den nächsten
Monaten Tochtergesellschaften in USA und Rumänien zu eröffnen",
erklärte Hans-Michael Heitmüller, Vorstandsvorsitzender der Deutschen
Leasing (DL) auf der 11. Auslandspressekonferenz in Stockholm. Die
Gründungen bedürfen noch der Zustimmung der zuständigen
Aufsichtsgremien. Bereits in diesem Geschäftsjahr eröffnete die DL
zwei Auslandsunternehmen in Schweden und Bulgarien. Hintergrund ist
die erfolgreiche Strategie der DL, Unternehmen international bei
Investitionen und dem Absatz ihrer Produkte zu begleiten. Das
außerhalb Deutschlands generierte Neugeschäft ist in den ersten acht
Monaten des laufenden Geschäftsjahr 2006/2007 bereits um 41 Prozent
auf 685 Millionen Euro gestiegen. Damit gehört das Auslandsgeschäft
mit einem Anteil von 17 Prozent am Mobilien-Neugeschäft zu den
maßgeblichen Wachstumsmotoren der DL. Der Anteil soll bis zum Jahr
2009 auf 20 Prozent ausgebaut werden.

Investitionsgüter "Made in Germany" weltweit gefragt

Vorrangig kooperiert die Deutsche Leasing mit international
tätigen mittelständischen Firmen aus Deutschland und Europa, die in
den Wachstumsmärkten Osteuropa, China und USA expandieren wollen.
Diese mittelständischen Unternehmen verzeichneten in den ersten drei
Monaten dieses Jahres mit einem Anstieg von 29 Prozent im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum die höchste Auslandsnachfrage seit der
Wiedervereinigung. Jede fünfte Maschine, die grenzüberschreitend
verkauft wird, stammt inzwischen aus Deutschland. Weiterhin wird der
Wegfall der degressiven Afa ab 2008 den Absatz von Investitionsgütern
in diesem Jahr weiter forcieren. Aufgrund dieser Voraussetzungen
plant die DL im internationalen Neugeschäft erstmals die
Eine-Milliarde-Euro-Grenze zu überspringen.

Auslandsbegleitung deutscher Hersteller und Händler

Die Deutsche Leasing ist auf die Betreuung nationaler und
internationaler Hersteller/Vendoren spezialisiert. Sie begleitet ihre
Geschäftspartner beim Absatz ihrer Produkte mit entsprechenden
Lösungen beispielsweise im Rahmen von Joint Ventures oder
Same-name-Kooperationen. Die Vendoren erhalten dabei von der DL den
garantierten Qualitätsstandard, wie sie ihn aus Deutschland kennen,
sowie ein hohes Maß an Rechtssicherheit, da der Leasing-Partner um
die lokalen Rechts- und Steuervorschriften des jeweiligen Landes
weiß. Zudem nutzen die Vendoren Leasing zur Absatzförderung und
dauerhaften Kundenbindung.

Mittelstand investiert traditionell über Leasing

Mit rund 54 Milliarden Euro Investitionsvolumen entwickelte sich
die deutsche Leasing-Branche zum größten Investor in Deutschland. Die
Bedeutung des Finanzierungsinstrumentes Leasing ist im Mittelstand
demnach weiter steigend. Obwohl die Unternehmen zunächst auf
Abschreibungen und die Selbstfinanzierung aus Gewinnen
(Gewinnthesaurierung) zurückgreifen, wird bei der Fremdfinanzierung
von Investitionen auf Leasing (52 Prozent) vor der Kreditfinanzierung
(46 Prozent) zurückgegriffen. "Wie kaum eine andere Investitionsform
vermag Leasing dem rasanten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Wandel zu folgen und ihn seinerseits voranzutreiben. Deshalb ist
Leasing das maßgeschneiderte Finanzierungs-, Service- und
Dienstleistungsprodukt der Zukunft", erklärt Heitmüller. Vorzüge sind
vor allem die gleichmäßigen und kalkulierbaren Kosten, die
Möglichkeit auch mit geringem Budget zu investieren und die
Liquiditätsschonung. Darüber hinaus unterstützt Leasing die hohen
Innovationszyklen der deutschen Unternehmen, da Leasing eine
schnellere Anpassung des Maschinenparks erlaubt als bei anderen
Finanzierungsarten.

Unternehmensteuerreform

Die Deutsche Leasing begrüßt die Änderungen der bevorstehenden
Unternehmensteuerreform, die der Bundestag Ende Mai verabschiedete.
Mit der geänderten Bemessungsgrundlage, die Zinsschranke nun auf das
EBITDA (=Leasing-Erlöse abzüglich Verwaltungskosten) anzuwenden, ist
den deutschen Mobilien-Leasingunternehmen wieder die Grundlage
gegeben, weiterhin in Deutschland wirtschaftlich erfolgreich zu
arbeiten. Eine tragfähige Lösung zeichnet sich hinsichtlich der
Zinsschranke auch für das Immobilien-Leasing ab.
Dessen ungeachtet sind Wettbewerbsnachteile für inländische
Leasing-Gesellschaften zu erwarten, da ausländische Leasing-Geber
nicht der Zinsschranke unterliegen. Ebenso muss der Gesetzgeber die
Rahmenbedingungen für eine Gleichbehandlung von Kredit- und
Leasing-Finanzierung schaffen. "Dennoch wird Leasing weiterhin eine
attraktive und wesentliche Finanzierungsalternative für den
Mittelstand sein", so Heitmüller.

+++ Über die Deutsche Leasing

Die Deutsche Leasing Gruppe (DL) blickt bei Finanzdienstleistungen
rund um die Investition auf eine über 45-jährige Erfahrung zurück und
ist das Kompetenzcenter Leasing der Sparkassen-Finanzgruppe.
Investitionsideen umzusetzen und Lösungen zu entwickeln, die exakt
auf die Kunden und deren zukünftige Herausforderungen zugeschnitten
sind, sieht die DL als ihren Auftrag. Die Leasing- und
Finanzierungsexperten der DL für Investitionen in Mobilien,
Immobilien und immaterielle Vermögenswerte betreuen Kunden und
Partner vor Ort weltweit in insgesamt 15 Ländern.

Originaltext: Deutsche Leasing AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=33459
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_33459.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen unter www.deutsche-leasing.com

Markus Haase, Pressesprecher
Tel. +49 6172 88-1170
markus.haase@deutsche-leasing.com

Kati Eggert, stv. Pressesprecherin
Tel. +49 6172 88-1173
kati.eggert@deutsche-leasing.com


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