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Arndt Groth als BVDW-Präsident wiedergewählt

Geschrieben am 04-06-2007

Düsseldorf (ots) - Die Mitglieder des Bundesverbands Digitale
Wirtschaft (BVDW) e.V. haben Arndt Groth (ePages Software GmbH)
einstimmig für weitere zwei Jahre als Präsident bestätigt. Bei der
15. Mitgliederversammlung des Branchenverbandes wurden Matthias
Ehrlich (United Internet Media AG) und Dirk Kedrowitsch (Elephant 7
AG) neu in das Präsidium gewählt. Sie ergänzen das fünfköpfige
Präsidium, in dem außerdem Harald R. Fortmann (Advertising.com
Deutschland GmbH) und Christoph von Dellingshausen (Concert Channel
TV GmbH) vertreten sind, die sich zur Wiederwahl gestellt hatten.
BVDW-Präsident Arndt Groth sieht die Interessenvertretung dank einer
finanziell gesunden Ausgangsbasis und der paritätischen Besetzung des
Präsidiums, in dem alle wichtigen Branchensegmente repräsentiert
sind, gut gerüstet für die kommenden Herausforderungen.

Nicht nur die gute Auftragslage bei den meisten anwesenden
Mitgliedsunternehmen dürfte für gute Stimmung unter den rund 80
Teilnehmern der Mitgliederversammlung gesorgt haben. Auch die
Tatsache, dass der BVDW nach einer schwierigen Phase inzwischen
wieder profitabel arbeitet, dürfte hierzu beigetragen haben. Arndt
Groth konnte ein durchweg positives Fazit seiner Amtszeit ziehen,
sowohl die finanzielle Situation als auch die inhaltliche Arbeit und
die Aktivitäten des BVDW für die Branche haben sich in den
zurückliegenden zwei Jahren mehr als zufriedenstellend entwickelt. So
konnte es kaum überraschen, dass er bei nur einer Enthaltung im Amt
bestätigt wurde.

Tragweite von Zukunftsthemen verdeutlichen

Zur turnusmäßigen Präsidiumswahl waren Ravin Mehta (Pixelpark AG)
und Axel Schmiegelow (denkwerk) aus Zeitgründen nicht mehr
angetreten. Arndt Groth dankte beiden für die gute und erfolgreiche
Zusammenarbeit. Für die kommenden Monate und Jahre hat sich das neu
zusammengesetzte Präsidium eine Menge vorgenommen. "Der BVDW wird
weiter nah an der Branche agieren und dabei vor allem versuchen, mit
einem umfassenden Aus- und Weiterbildungsangebot dem Fachkräftemangel
entgegen zu treten und qualifizierten Nachwuchs zu fördern", so Arndt
Groth zu einem der wichtigsten Ziele. "Auch die politische Präsenz
vor allem in Brüssel werden wir weiter ausbauen, um die
Rahmenbedingungen zu Gunsten der Branche mitzugestalten." Einen
weiteren wichtigen Aspekt sieht der alte und neue Präsident im
Aufspüren von Zukunftsthemen, die in ihrer Tragweite und Bedeutung
sowohl den Marktteilnehmern als auch der gesamten Öffentlichkeit
dargestellt werden sollen.

"Hier gibt es noch eine Menge zu tun", pflichtet Matthias Ehrlich
bei. "Zudem muss sich die Branche weiter professionalisieren, wenn
sie ihre Marktanteile auch in den kommenden Jahren ausbauen will." Er
verweist in diesem Zusammenhang auf die Bemühungen der AGOF und des
Online-Vermarkterkreises, die in den letzten Jahren eine
eigenständige Entwicklung des deutschen Marktes vorangetrieben haben.
Als einer der profiliertesten Vertreter der Online-Marketingszene hat
der neugewählte Vize-Präsident diesen Prozess engagiert begleitet.
"Ich wünsche mir ein Rückbesinnen auf die eigenen Stärken. Der
Branche mangelt es hierzulande manchmal unberechtigterweise an
Selbstvertrauen, bei zu vielen Entwicklungen wird Richtung USA
geschielt", konstatiert Matthias Ehrlich, der seit vielen Jahren in
und für die Branche aktiv ist.

Ergebnisorientierung und Transparenz beweisen

Um dieses Ziel zu erreichen, sollten sich die Unternehmen der
Digitalen Wirtschaft nach Meinung von Dirk Kedrowitsch auf die
wertsteigernde Wirksamkeit digitaler Medien konzentrieren. "Wenn uns
heute ein Kunde einen Euro anvertraut, dann zünden wir ihn nicht an,
sondern machen zwei oder drei Euro daraus", so der neugewählte
Vize-Präsident. "Dennoch verharren immer noch zu viele Unternehmen in
gewohnten Prozessen und antrainiertem Sicherheitsdenken. Immer noch
ignorieren weite Teile der deutschen Wirtschaft die Markt- und
Konsumentenentwicklung sowie erlangte Innovationen." Hier gilt es
seiner Auffassung nach den Hebel anzusetzen um Ergebnisorientierung
und Transparenz unter Beweis zu stellen. "Der BVDW ist hierfür eine
perfekte Plattform", schließt der Hamburger Agenturmann.

Harald R. Fortmann sieht darüber hinaus in den Themen
Weiterbildung und Personalentwicklung einen wichtigen Schwerpunkt der
Verbandsarbeit: "Die Zusammenarbeit der Fachgruppen mit den
Bildungsträgern unter der Führung des BVDW bietet hier hervorragende
Ansätze." Zudem liegt ihm die Aufklärungsarbeit zu den zentralen
Themen Online-Marketing und E-Commerce am Herzen. Dass dabei künftig
auch die neuen Bundesländer stärker als bisher im Fokus des BVDW
stehen werden, hat sich bereits mit der Beteiligung am
Forward2Business-Kongress in Halle/Saale angedeutet. Durch die
Wiederwahl Christoph von Dellingshausens, der künftig sein
BVDW-Engagement von Erfurt aus betreiben wird, erhalten diese
Bemühungen zusätzlichen Nachdruck. "Nicht nur Erfurt als
Medienstandort ist für die Branche interessant, auch in anderen
Städten wie Leipzig, Dresden, Jena oder anderswo sitzen viele
innovative Unternehmen. Sie haben mehr öffentliche Aufmerksamkeit
verdient", so der wiedergewählte Vizepräsident, der dank seiner
langjährigen Agenturerfahrung und der Geschäftsführertätigkeit für
ein in Kürze startendes, konvergentes Programmangebot, die
Branchenrepräsentanz im Präsidium komplettiert.

Über den BVDW:

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die
Interessenvertretung aller am digitalen Wertschöpfungsprozess
beteiligten Unternehmen.

Der BVDW steht im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und
anderen Interessengruppen (Verbraucherorganisationen, andere
Branchenverbände etc.), um ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv
die dynamische Entwicklung der Branche zu unterstützen.

Zudem bietet der BVDW ein Expertennetzwerk, das Unternehmen und
Interessierten innerhalb wie außerhalb der Branche schnell und
gezielt Antworten auf konkrete Fragestellungen rund um die Lösungen
der Digitalen Wirtschaft liefert.

Der BVDW bietet ein umfangreiches Service- und
Informationsportfolio für seine Mitgliedsunternehmen. Er hat sich zur
Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Technologien
transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft,
Gesellschaft und Administration zu fördern.

Originaltext: BVDW Bundesverband Digitale Wirtschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6862
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6862.rss2

Pressekontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Christoph Salzig, Pressesprecher
Kaistraße 14, 40221 Düsseldorf
Tel. 0211 60 04 56 -26, Fax: -33
Mobil 0177 8 52 86 16
mailto: salzig@bvdw.org


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