Zurück in die Zukunft / Neuer US-Fonds von IDEENKAPITAL setzt auf Optimierung von Bürobestandsobjekten

Düsseldorf (ots) - Eine Serie von Rekordverkäufen wie der an die
Blackstone Group untersteicht das positive Investitionsklima für
US-Büroimmobilien. Auch der Marktforschungsexperte Feri Rating &
Research GmbH bestätigt: "Der Markt ist in guter Verfassung." Goldene
Zeiten für den Verkauf von Gebäuden, aber die Preise sind gestiegen.
Trotzdem können Anleger profitieren. Wie, das zeigt der Düsseldorfer
Initiator IDEENKAPITAL mit seinem neuesten Produkt: dem US Properties
Value Added (US PVA).

Fokus Revitalisierung

Die Idee: Vermeintlich unattraktive Objekte klar unter den
aktuellen Wiederherstellungskosten erwerben und durch Investitionen
in die Gebäudequalität wieder fit für die Zukunft zu machen. Folge:
steigende Vermietungsquoten und spätere höhere Verkaufserlöse. Die
Idee passt in den Markt, denn der Lebenszyklus von Bürogebäuden hat
sich verändert. Konnten sie bis in die 80er Jahre unverändert Dekaden
überdauern, veralten sie heute oft in wenigen Jahren. Grund:
Anforderungen der Mieter ändern sich, Technologien entwickeln sich
weiter. "Architektur und Einrichtungen beeinflussen den Erfolg und
zählen zu den strategischen Unternehmensressourcen", sagt
Fondsgeschäftsführer Sven Heyden, "ihr Management erfordert erfahrene
Partner." Im US PVA ist dies der US-Immobilienspezialist Hines, der
gleichzeitig auch als Investment Manager agiert.

Facilities als strategische Ressourcen

Hines Aufgabe vor Ort: Werte zu schaffen. Dabei geht es um das
Thema technische Ausstattung genauso wie um Flexibilität.
"Büroobjekte müssen heute problemlos modifizierbar sein, so dass neue
Nutzungskonzepte möglich werden", stellt Heyden fest. Beispiel Miami,
einer von derzeit 3 US-Investitionsstandorten: Hier hat der US PVA
das Doral Corporate Center für 56 Mio. US Dollar erworben - zu 80%
der aktuellen Wiederherstellungskosten. Miami befindet sich seit mehr
als 10 Jahren im Aufwärtstrend, hat sich als Drehscheibe zwischen
Nord- und Südamerika etabliert. 850 Unternehmen aus Lateinamerika
haben hier ihren Hauptsitz, mit 135 multinationalen Banken
verzeichnet Miami nach New York die höchste Dichte an internationalen
Finanzinstituten. Folge: Sinkende Leerstandraten - zwischen Ende 2004
und Ende 2006 von 15,5% auf aktuell 7,7%.

Strategieverlagerung

Problem: Neubauten sind teuer und nur bedingt möglich, liegt Miami
doch zwischen Atlantikküste und Everglades. Zudem konzentrieren sich
Neubauten auf Privatappartements und nur selten auf gewerbliche
Immobilien. "Vor diesem Hintergrund ist die Strategie, bestehende
Büroimmobilien zu revitalisieren und nach drei bis sechs Jahren
wieder zu veräußern, nur konsequent", so Heyden. Die Class
A-Bürogebäude liegen in Doral, einem Submarkt von Miami, in dem sich
dank attraktiver Lage in unmittelbarer Nähe zum internationalen
Flughafen immer mehr Unternehmen wie die größte
Kreuzfahrtgesellschaft weltweit, die Carnival Cruise Line, ansiedeln.
Teil der Revitalisierungsstrategie: der Einbau neuer Klimatechnik und
der Neuzuschnitt der Bürofläche. Ergebnis: Bereits 6 Monate nach dem
Erwerb konnte der Vermietungsstand von 82% auf aktuell 88% gesteigert
werden.

Attraktive Wertzuwächse

"Die Strategie führt zu attraktiven Wertzuwächsen und
Kapitalrückflüssen in der Verwertungsphase", sagt Heyden. Denn die
US-Gesellschaft profitiert davon, dass Immobilien, die sich durch
hohe Gebäudequalität und Ertragsstabilität auszeichnen, deutlich
höhere Preise erzielen als Objekte, die hier Schwächen vorweisen.
Anleger können sich am US PVA ab 15.000 US Dollar (zuzüglich 5% Agio)
beteiligen und in der 8jährigen Laufzeit mit einer Rendite zwischen
10 und 12 % vor Steuern rechnen.

Originaltext: Ideenkapital AG
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