Comedy-Drehbuchautor Richard Curtis in VANITY FAIR über Merkel: "Ich hoffe, der nächste Schritt von Frau Merkel wird ein besonderer Augenblick für Afrika sein."

Berlin (ots) - Von dem bevorstehenden G8-Gipfel in Heiligendamm
erwartet sich Richard Curtis im Interview mit VANITY FAIR viel -
besonders von der deutschen Bundeskanzlerin: "Dass sie mutig und
entschlossen genug sein wird, um die Leute wieder in die Spur zu
bringen. 2005 hat man ein großes Versprechen gegeben. Das war
wirklich ein guter Anfang. Ich hoffe, der nächste Schritt von Frau
Merkel wird ein besonderer Augenblick für Afrika sein. Dass sie ihre
Kollegen dazu bringt, diese Vorhaben wieder auf die Tagesordnung zu
setzen."

"Als Komiker bin ich dafür verantwortlich, dass Wohltätigkeit mehr
Spaß macht", erklärt Curtis. Der Comedy-Drehbuchautor, der mit seinen
Witzen "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" und "Bridget Jones" zu
Welterfolgen machte, zählt zu den erfolgreichsten Spendensammlern der
Welt. Zusammen mit Komiker-Kollegen hat er über die
Wohltätigkeitsorganisation "Comic Relief" seit 1985 mehr als 628
Millionen Euro gesammelt.

Nach einem Aufenthalt in Äthiopien beteiligte Curtis sich an der
Erfindung des "Red Nose Days". 1988 fand erstmals eine mehrstündige
Fernsehshow statt, in der Prominente zu Spenden aufriefen: "Wir haben
15 Millionen Pfund an einem Tag eingenommen. Mehr Geld, als ich in
meinem ganzen bisherigen Leben verdient hatte. So fand ich zu mir
selbst."

Gemeinsam mit Bob Geldorf veranstaltete Curtis im Jahr 2005 das
Live 8-Konzert in Gleneagles. Über die Zusammenarbeit mit dem Musiker
sagt er: "Ich arbeite gern mit ihm, weil er immer anfängt
rumzubrüllen, wenn etwas nicht funktioniert. Aber er brüllt und
handelt gleichzeitig. Ich finde Schreien ganz in Ordnung, solange man
schreit und hilft."

Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von VANITY
FAIR.

VANITY FAIR - das neue Magazin für Deutschland. Jeden Donnerstag
am Kiosk.

Die kommende Ausgabe (EVT 31.05.2007) von VANITY FAIR erscheint
anlässlich des G8-Gipfels in Heiligendamm mit 8 unterschiedlichen
Titelblättern. Sie zeigen Portraits von Prominenten, die sich für die
weltweite Kampagne "Global Call to Action Against Poverty" (GCAP)
oder für die deutsche Aktion "Deine Stimme gegen Armut" einsetzen:
Claudia Schiffer, Orlando Bloom, George Clooney, Heidi Klum, Salma
Hayek, Herbert Grönemeyer, Penélope Cruz und P. Diddy.

Die Cover können für redaktionelle Zwecke unter der untenstehenden
Kontaktadresse angefragt werden.

VANITY FAIR ist ein internationales Gesellschaftsmagazin und eine
der bekanntesten Medienmarken weltweit. Die Zeitschrift verbindet als
Leitmedium die visuelle Opulenz einer anspruchsvollen
Monatszeitschrift mit dem aktualitätsbezogenen Qualitätsjournalismus
eines wöchentlichen Nachrichtenmagazins.

Originaltext: Vanity Fair - Condé Nast Verlag
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