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"Für ein ökologisch verträgliches und ökonomisch erfolgreiches Leben"

Geschrieben am 29-05-2007

Berlin (ots) -

Bundespräsident und DBU laden zur "Woche der Umwelt" am 5./6. Juni
- Mammut-Ereignis in Berlin

Die mit Zelten und Bühnen überbaute Fläche wird halb so groß sein
wie ein Fußballfeld. Rund zehntausend Meter Stromkabel werden auf dem
sorgsam gepflegten Grün verlegt werden. 1.400 Personen werden ackern,
rackern und tackern, bis die gesamte Infrastruktur steht und die 187
Aussteller strahlen. Im Park des Schlosses Bellevue steht ein
Mammut-Ereignis an: Zur dritten "Woche der Umwelt" lädt
Bundespräsident Horst Köhler gemeinsam mit der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt (DBU) am 5. und 6. Juni an seinen Amtssitz ein.
Aussteller, aber auch 300 Experten auf 75 Foren stehen für eine
intensive Auseinandersetzung mit der Frage, welchen Beitrag pfiffige
Technik für den Umweltschutz, speziell den Klimaschutz leisten kann.
Letzterem hat sich die DBU seit Jahr und Tag verschrieben.
Generalsekretär Dr. Fritz Brickwedde: "Allein 2006 haben wir mehr als
19 Millionen Euro in Projekte zu Klimaschutz und Energieeinsparung
gesteckt."

Im Rahmen eines Pressegespräches waren heute im Bundespräsidialamt
der Leiter der Abteilung Inland des Bundespräsidialamts, Dr.
Hans-Jürgen Wolff, und Brickwedde auf den Stand der Vorbereitungen
eingegangen. Wolff nannte die "Woche der Umwelt" eine Leistungsschau
des Umweltschutzes in Deutschland. Sie zeige, welche enormen
Potenziale freigesetzt werden könnten, wenn Ökonomie und Ökologie
nicht als Gegensatz, sondern als zwei Seiten ein und derselben
Medaille begriffen würden.

2007 habe es insgesamt 420 Bewerber für einen Park-Platz gegeben.
Eine unabhängige Jury habe unter anderem bewertet, welche Innovation,
welches hohe technische und wirtschaftliche Umsetzungspotenzial im
Verhältnis zur Größe des Ausstellers vorliege, ob die Innovation zur
Nachhaltigen Entwicklung und Zukunftssicherung beitrage und die
Präsentation der Projekte und Ideen gut verständlich aufbereitet sei.
Die durch die Jury ausgewählten Aussteller könnten sich damit zu
Recht als die innovativsten Umweltprojekte Deutschlands bezeichnen,
so Wolff. Entstanden sei ein interessanter thematischer Mix
gelungener Beispiele für innovative Umwelttechnik, Klimaschutz,
Energie und Mobilität, Naturschutz, Gewässer- und Bodenschutz,
Umweltkommunikation und Umweltbildung sowie internationale
Umweltkooperationen. Und Gäste wie Bundesumweltminister Sigmar
Gabriel, Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, der Chef des
Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, Dr.
Thomas de Maizière, der frühere Exekutivdirektor des Umweltprogramms
der Vereinten Nationen, Prof. Dr. Klaus Töpfer oder der
Vorstandsvorsitzende der Vattenfall AG, Dr. Klaus Rauscher, seien
Garanten für interessante Gespräche und Diskussionen.

DBU-Generalsekretär Brickwedde betonte, mit Blick auf den
drohenden Klimawandel bestehe hoher Handlungsbedarf. Wirkungsvolle
Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Verringerung des Verbrauchs
fossiler Brennstoffe setzten an verschiedenen Stellen an. Ein Ziel
müsse es sein, die Nutzung alternativer Energieformen wie Wind,
Biomasse, Wasserkraft oder Fotovoltaik auszuweiten. Ein weiteres,
enormes Potenzial liege in der Erhöhung der Energieeffizienz.
Analysen zeigten, dass 35 bis 45 Prozent des derzeitigen
Energieverbrauchs eingespart werden könnten, ohne dass an
Energiedienstleistungen Abstriche gemacht werden müssten. Auch das
individuelle Verhalten müsse sich so verändern, dass
Ressourcenschonung und der Schutz der Umwelt einen höheren
Stellenwert erhielten. Die "Woche der Umwelt" spiegele in einer
unglaublichen Bandbreite exakt die enormen Möglichkeiten wider, die
moderne Umwelttechnik zu leisten in der Lage sei, "um den Menschen
ein ökologisch verträgliches und ökonomisch erfolgreiches Leben zu
ermöglichen".

Mit ihrer neuen Kampagne "Haus sanieren - profitieren" zum
Beispiel wolle die DBU Eigentümern einen Leitfaden an die Hand geben,
um ihr Haus Schritt für Schritt zu sanieren. Brickwedde: "So können
in den nächsten fünf Jahren - konservativ geschätzt - 675.000 Tonnen
Kohlendioxid eingespart und Investitionen in Höhe von mindestens
einer Milliarde Euro für Sanierungen in Ein- und
Zweifamilienhaushalten angestoßen werden. Das dient der Umwelt und
hilft dem Mittelstand, Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen." Ein
spannendes Thema auch für die Medien: In einem "spezial:
Energieeffizienz" berichtet das 3sat-Zukunftsmagazin "nano" am 6.
Juni um 18.30 Uhr von der "Woche der Umwelt".

Originaltext: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6908
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6908.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Taalke Nieberding
Anneliese Grabara

Kontakt DBU:
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de


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