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Mit mutigen Schritten zum Dienstleistungsland Deutschland - Erste deutsche Konferenz zum Thema Dienstleistungswissenschaft fordert Lehrstuhl für "Services Science"

Geschrieben am 07-04-2006

Ingolstadt/Berlin (ots) - Im Rahmen der Initiative "Partner für
Innovation" fand am 6. April die erste Konferenz zum Thema
"Dienstleistungswissenschaft" an der Katholischen Universität
Eichstätt-Ingolstadt statt. Renommierte internationale
Wissenschaftler und Manager diskutierten über Innovationen im
Servicebereich und Ideen zur Professionalisierung des
Dienstleistungsbereiches in Deutschland.

Im Rahmen der Initiative "Partner für Innovation" fand am 6. April
die erste deutsche Konferenz zum Thema "Dienstleistungswissenschaft"
an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt statt.
Renommierte internationale Wissenschaftler und Manager diskutierten
über Innovationen im Servicebereich und Ideen zur
Professionalisierung des Dienstleistungsbereiches in Deutschland.

Zunehmende Bedeutung des Dienstleistungssektors - Forschung und
Lehre müssen nachziehen

Fast 28 Millionen Menschen und damit über 70 Prozent der
Beschäftigten in Deutschland arbeiten mittlerweile im Servicebereich,
berichtete Stefan Schaible, Partner im Kompetenzcenter Corporate
Development bei Roland Berger Strategy Consultants. Er geht davon
aus, dass diese sektorale Verschiebung von der Industrie hin zur
Dienstleistung sich weiter fortsetzen wird.

Schaible sagte weiterhin: "Da Wissen heute nicht mehr
ausschließlich im akademischen Sektor, sondern in allen
gesellschaftlichen Bereichen entsteht, ist die Kooperation von
Unternehmen und Universitäten von großer Bedeutung". Dazu sei auch
das interdiziplinäre Zusammenwirken verschiedener akademischer Zweige
erforderlich. Weitere Schritte sollten Forschungen zu den konkreten
Bedürfnissen der Servicebranche aber auch die Einrichtung von
postgradualen oder berufsbegleitenden Studiengängen an einem
Lehrstuhl für "Services Science" umfassen.

Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft -
offene Kommunikation ist wichtig

In einer Podiumsdiskussion, in der unter anderem Uwe Hermann vom
Zentrum für Knowledge Interchange der Siemens AG sowie Matthias
Hartmann vom Bereich Business Consulting Services der IBM Deutschland
GmbH vertreten waren, betonten die Teilnehmer, welche Bedeutung der
offenen Kommunikation in Kooperationsprojekten zwischen Wirtschaft
und Wissenschaft zukommt. Dr. Jim Sporer vom Almaden Research Center
in den USA empfahl Akademikern, die Schüchternheit, die in der
Wissenschaft im Umgang mit den eigenen Fähigkeiten oftmals
vorherrsche, zu überwinden. So könnten Wissenschaftler leichter
Kooperationen mit der Wirtschaft eingehen.

Zunehmende Nachfrage nach Dienstleistungswissenschaftlern

Sporer legte dar, dass Dienstleistungen weltweit an Bedeutung
gewinnen. Am Beispiel IBM verdeutlichte er den wachsenden Bedarf an
Dienstleistungswissenschaftlern, die technologisches sowie
wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Wissen vereinen.

Prof. Dr. Bernd Stauss vom Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement
an der Universität Eichstätt-Ingolstadt erklärte, dass die erste
Konferenz für "Services Science" ein wichtiger Schritt hin zu einer
Professionalisierung des Dienstleistungsstandortes Deutschland sei.

Veranstalter der englischsprachigen Konferenz waren der Lehrstuhl
für Dienstleistungsmanagement an der Katholischen Universität
Eichstätt-Ingolstadt, Roland Berger Strategy Consultants, IBM
Deutschland GmbH sowie Siemens Business Services als Teil der
Initiative "Partner für Innovation".

"Partner für Innovation": Ideen erfolgreich machen.

Ziel des Impulskreises "Dienstleistung" der "Partner für
Innovation" ist die Verankerung der Dienstleistungswissenschaft in
Forschung und Lehre, um die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit
deutscher Unternehmen zu festigen und auszubauen.

In der Initiative "Partner für Innovation" engagieren sich
mittlerweile mehr als 400 Experten aus den Bereichen Wirtschaft,
Wissenschaft, Politik und Gewerkschaften. In 15 Fachgruppen -
darunter der Impulskreis "Dienstleistungen" - erarbeiten die
Fachleute konkrete Projekte, die die Innovationsfähigkeit des
Wirtschaftsstandorts Deutschland stärken sollen.


Originaltext: Roland Berger Strategy Consultants
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32053
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32053.rss2


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Lars M. Heitmüller
Pressebüro der "Partner für Innovation"
Tucholskystraße 18 | 10117 Berlin
Tel.: 030-726146-724 | Fax: 030-726146-725
E-Mail: pressebuero@fischerappelt.de
www.innovationen-fuer-deutschland.de


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