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Gemeinsame Presseerklärung der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Krankenkassen / Gesundheitsziele zu depressiven Erkrankungen veröffentlicht

Geschrieben am 07-04-2006

Bonn (ots) -

Gemeinsame Presseerklärung

Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Krankenkassen

AOK-Bundesverband, Bonn
BKK Bundesverband, Essen
Bundesverband der Innungskrankenkassen, Bergisch Gladbach
See-Krankenkasse, Hamburg
Bundesverband der landwirtschaftlichen Krankenkassen, Kassel
Knappschaft, Bochum
Verband der Angestellten-Krankenkassen e.V., Siegburg
AEV - Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e.V., Siegburg


Gesundheitsziele zu depressiven Erkrankungen veröffentlicht


Der Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen begrüßen die
heute veröffentlichten Ergebnisse zum sechsten nationalen
Gesundheitsziel "Depressive Erkrankungen: verhindern, früh erkennen,
nachhaltig behandeln". An der Entwicklung und der Umsetzung des
Gesundheitszieles sind die gesetzlichen Krankenkassen maßgeblich
beteiligt.

Von depressiven Erkrankungen sind schätzungsweise vier Millionen
Menschen in Deutschland betroffen. Es gebe zwar bereits erste
integrierte Konzepte zur psychiatrischen Versorgung, die zeigten,
dass eine qualitativ hochwertige Versorgung sektoren-übergreifend
möglich sei. Doch bisher fehle es häufig noch an einer geeigneten
Vernetzung und Kooperation bei der Versorgung von Patienten mit einer
depressiven Erkrankung. Bei der Frage von Prävention, Diagnostik und
Behandlung der Erkrankung bestünden noch Defizite, so die
Spitzenverbände. Daher sei es ein wichtiger Schritt gewesen, dass
eine bessere Versorgung der Depression als Gesundheitsziel ausgewählt
worden sei. Angesichts der Bedeutung der Krankheit halten die
Krankenkassen es für wichtig, mit zur Aufklärung und zur Information
über Depressionen beizutragen.

Die Entwicklung der Gesundheitsziele wird koordiniert durch die
Plattform gesundheitsziele.de, eine Kooperation des
Bundesministeriums für Gesundheit mit der Gesellschaft für
Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.V. (GVG). Beteiligt sind
wichtige sozialpolitische Akteure wie Vertreter von
Krankenversicherung, Leistungserbringern, Ministerien und
Patientenorganisationen. Es wurden bereits Gesundheitsziele zu den
Themen Diabetes, Brustkrebs, Tabakkonsum, Gesund leben und
Patientensouveränität verabschiedet.

Der Bericht kann kostenfrei beim Bundesministerium für Gesundheit
angefordert werden unter:

E-Mail: info@bmg.bund.de
Internet: www.bmg.bund.de


Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet unter
www.gkv.info


Originaltext: AOK-Bundesverband
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8697
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8697.rss2

Pressekontakt:

Federführend für die Veröffentlichung:
AOK-Bundesverband
Kortrijker Straße 1
53177 Bonn

Telefon: 0228 843-309
Fax: 0228 8 43-507
E-Mail: presse@bv.aok.de


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