SFC Smart Fuel Cell AG strebt noch im ersten Halbjahr 2007 in den Prime Standard

Brunnthal (ots) -

- Führender Anbieter von Brennstoffzellensystemen will Wachstum
weiter beschleunigen
- Citi alleiniger Globaler Koordinator, alleiniger Bookrunner und
Joint Lead Manager mit Sal. Oppenheim
- Dr. Peter Podesser, CEO SFC Smart Fuel Cell AG: "Mit dem IPO
wollen wir weiter erfolgreich wachsen, unsere bestehenden
Märkte ausbauen und neue Märkte erschließen"

Die SFC Smart Fuel Cell AG, der nach eigenen Angaben führende
Anbieter von Methanol-betriebenen Brennstoffzellensystemen, strebt
eine Notierung im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse an.
Ein geeignetes Kapitalmarktumfeld vorausgesetzt, soll der IPO noch im
ersten Halbjahr 2007 stattfinden. Citi wurde als alleiniger Globaler
Koordinator, alleiniger Bookrunner und Joint Lead Manager mandatiert.
Sal. Oppenheim begleitet die Transaktion als Joint Lead Manager.

"Wir haben die 170 Jahre alte Brennstoffzellentechnologie aus dem
Laborstadium zur Marktreife gebracht und sind unseres Wissens der
weltweit erste und einzige Anbieter von Brennstoffzellensystemen, der
eine umfassende kommerzielle Produktlösung anbietet", sagte Dr. Peter
Podesser, CEO der SFC Smart Fuel Cell AG. "Mit dem IPO wollen wir
unser Wachstum beschleunigen, bestehende Märkte ausbauen und neue
Märkte erschließen." SFC erwirtschaftete 2006 einen Umsatz in Höhe
von rund 7 Mio. Euro, und erzielte damit, wie bereits in den Jahren
zuvor, erneut ein Wachstum im dreistelligen Prozentbereich. Allein im
ersten Quartal 2007 verbuchte SFC Umsatzerlöse von rund 3,4 Mio. Euro
und setzte damit das starke Wachstum fort. Mit seinen
Brennstoffzellenprodukten liefert SFC eine entscheidende
Schlüsseltechnologie für die netzunabhängige Stromversorgung einer
zunehmend digitalisierten und mobilen Gesellschaft, die auch
unterwegs und fernab der Steckdose auf moderne Elektronik,
Kommunikationstechnologie und Komfort nicht mehr verzichten will.
Dieses Bedürfnis erfüllen die SFC-Brennstoffzellensysteme zudem auf
Ressourcen schonende und umweltfreundliche Weise und unterstützen so
die Forderung nach sauberem Strom.

Mehr als 4.200 SFC-Brennstoffzellensysteme sind bereits mit großem
Erfolg in den drei Absatzmärkten des Unternehmens im Einsatz in
Freizeit-, netzfernen Industrie- und Verteidigungsanwendungen. Hier
liefern die SFC-Brennstoffzellen netzunabhängig, umweltfreundlich und
zuverlässig Strom für die dort verwendeten Elektrogeräte. Dabei liegt
das erfolgreiche Konzept des Unternehmens im Hybridansatz: Die
Brennstoffzelle soll etablierte Technologien wie Batterien oder
Solarsysteme nicht ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen: Wenn die
Batterie zu schnell leer wird oder das Solarsystem im schlechten
Wetter nicht funktioniert, springt vollautomatisch die
Brennstoffzelle ein und stellt die Verfügbarkeit von Strom rund um
die Uhr sicher. Das Unternehmen erzielte 2006 ca. Dreiviertel des
Umsatzes aus dem kommerziellen Verkauf von Produkten. Im
Freizeitbereich zählen Wohnmobile, Segelyachten und Berg- und
Ferienhütten zu den Einsatzgebieten. Wichtigste Kunden in diesem
Segment sind die Hymer-Gruppe, Trigano sowie Webasto. In diesen
Anwendungen laden die SFC-Brennstoffzellensysteme vollautomatisch und
ohne jeglichen Benutzereingriff die Batterien nach. In
netzunabhängigen Industrieanwendun-gen werden die
SFC-Brennstoffzellensysteme genutzt für den durchgängigen Betrieb von
z.B. Umweltsensorikanlagen, Sicherheits- und Überwachungssystemen, in
der Verkehrstelematik und in vielen anderen Anwendungen, die trotz
netzferner Lage immer zuverlässig mit Strom versorgt sein müssen. Für
den Verteidigungsbereich hat das Unternehmen ein besonders kompaktes,
tragbares Brennstoffzellensystem entwickelt, das bereits an die
US-Streitkräfte und die Bundeswehr geliefert wurde. Mittelfristig
bieten sich weitere Potenziale: "Wir haben heute sehr erfolgreiche
Pilotprojekte in neuen Märkten mit hohem Marktpotenzial. Dazu gehören
leichte Elektrofahrzeuge und mobile Ausrüstung im Gesundheitswesen",
so Dr. Podesser.

Die Attraktivität der SFC-Produkte für diese bestehenden und
potenziellen Märkte liegt in ihren einzigartigen Vorteilen in der
netzunabhängigen Stromversorgung: SFC-Brennstoffzellensysteme
arbeiten vollautomatisch, leise, leicht, Ressourcen schonend und auch
unter extremen Witterungsbedingungen zuverlässig. Der Betrieb ist
zudem äußerst emissionsarm: Die Zusammensetzung der Abluft eines
SFC-Brennstoffzellensystems entspricht in etwa der Atemluft eines
Kindes.

SFC hat durch ihren technologischen und marktwirtschaftlichen
Vorsprung von ca. zwei Jahren und ein umfangreiches Patentportfolio
hohe Markteintrittsbarrieren aufgebaut. Zudem verfügt das Unternehmen
über eine leistungsfähige Infrastruktur sowohl für die Systeme selbst
wie auch für den Kraftstoff. Das verwendete Methanol ist in
TÜV-zertifizierten Tankpatronen bei Verkaufsstellen in zehn Ländern
Europas erhältlich. Methanol ist ein Alkohol, der aus Erdgas, aber
zunehmend auch aus Biomasse und Hausmüll erzeugt wird und in den
Direktmethanolbrennstoffzellen (DMFC) von SFC direkt und damit
hocheffizient in elektrischen Strom umgewandelt wird.

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Originaltext: SFC Smart Fuel Cell AG
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