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Tote schweigen nicht Ab 26. Juni 2007: neue Staffel "Der Dokumentarfilm" im Ersten / Alle SWR-Produktionen im Überblick

Geschrieben am 30-04-2007

Baden-Baden (ots) - Sie beherrschen die Fernsehkrimis und lösen
mit schnellen Analysen spektakuläre Mordfälle - die Realität sieht
oft anders aus: Die SWR-Dokumentation "Tote schweigen nicht" zeigt
den wirklichen Arbeitsalltag von Rechtsmedizinern. Der Film gehört
zur siebenteiligen Sommerstaffel "Der Dokumentarfilm", die der
Südwestrundfunk (SWR) für Das Erste produziert. Damit belegt der SWR
2007 erneut seine Kompetenz im Dokumentarfilm-bereich bei
gesellschaftlich bedeutsamen Themen. So erzählt "Im Schatten der
Blutrache" vom Ehrbegriff einer Einwandererfamilie, in "Wunderkinder"
geht es um den Lebensalltag krebskranker Kinder. Das Erste zeigt die
Filme im Juni, Juli und August, an wechselnden Terminen, dienstags um
22.45 Uhr.

"Ausgerechnet ich! Die drei Leben der Natalie L." von Sabine Brand
Dienstag, 26. Juni, 22.45 Uhr im Ersten
Als Natalie L. erfährt, dass sie Drillinge erwartet, weiß sie, dass
ihr eine turbulente, anstrengende, aber auch schöne Zeit bevorsteht.
Sie ahnt nicht, dass weitere Ereignisse ihr Leben unwiderruflich auf
den Kopf stellen werden. 15 Monate nach Beginn der Dreharbeiten ist
nichts mehr wie vor der Schwangerschaft. Den Schicksalsschlägen, die
über sie hereinbrechen, begegnet Nathalie mit beeindruckender Kraft.
Sabine Brand gelingt im Film eine berührende Beobachtung.

"Tote schweigen nicht - Rechtsmediziner ermitteln" von Ernst A.
Zurborn
Dienstag, 10. Juli, 22.45 Uhr im Ersten
Wer kennt nicht die Besuche der Kriminalkommissare in den gekachelten
Hallen der Rechtsmedizin, das mit einem weißen Laken bedeckte
Mordopfer und den Pathologen, der sich über den Todeszeitpunkt und
die Ursache auslässt? Die Realität sieht oft anders aus. Ernst August
Zurborn begleitet zwei Hamburger Rechtsmediziner und zeichnet ein
genaues Bild ihres Alltags und ihrer Zusammenarbeit mit den Beamten
der Mordkommission. Der Film dokumentiert fünf Fälle vom Fund der
Leiche bis zur möglichen Lösung des Mordfalls.

"Im Schatten der Blutrache" von Jana Matthes und Andrea Schramm
Dienstag, 17. Juli, 22.45 Uhr im Ersten
Die Blutrache liegt wie ein Fluch auf der kurdischen Familie Mutlu
aus Bielefeld: Als sich Gülnaz von ihrem Mann scheiden lässt,
verstößt sie damit gegen eine Jahrhunderte alte Tradition und löst
eine blutige Familienfehde aus. Die Ereignisse der Vergangenheit und
der Gegenwart fügen sich wie Mosaiksteine zum dramatischen und
intimen Porträt einer Einwandererfamilie in Deutschland. Während die
einen wie Deutsche leben wollen, halten die anderen an den Ritualen
der Urgroßväter fest. Die Dokumentation erzählt eine Geschichte von
Ehre, Hass, Liebe und großer Angst: Wer stirbt als Nächster? Eine
Produktion von SWR und WDR in Zusammenarbeit mit Arte.

"Der neue Pfarrer - Der Herrgott wird's richten" von Meinhard
Prill
Dienstag, 24. Juli, 22.45 Uhr im Ersten
Bernhard Schmid, 41, ist der neue Pfarrer von Rechberghausen und
Umgebung. Ein Jahr lang war die Pfarrei in dem Ort bei Göppingen
vakant. Jetzt soll Schmid dem Gemeindeleben wieder neue Impulse
geben. Er ist gespannt auf seine neue Aufgabe - umso mehr, als er
erstmals eine Pfarrei übernimmt. Meinhard Prill hat den Würdenträger
mehrere Wochen in seinem neuen Amt begleitet. Der Film dokumentiert
die alltäglichen Herausforderungen Schmids. Welche Erwartungen stellt
er an seine Aufgabe und was erwartet andererseits die Gemeinde?

"Mount Everest - Der Friedhof meiner Freunde" (Arbeitstitel) von
V. Grandits u. J. Krauß, Dienstag, 31. Juli, 22.45 Uhr im Ersten
Der 41-jährige Thomas W. hatte sich ein großes Ziel gesetzt: Trotz
eines schweren Augenleidens wollte er auf den Gipfel des höchsten
Berges der Welt. Seit der Entfernung eines Gehirntumors verlor der
leidenschaftliche Bergsteiger mit zunehmender Höhe das Augenlicht.
Mit dem Bezwingen des Mount Everest suchte er die Bestätigung, doch
noch bergsteigen zu können - und helfen. Mit einem Film über seinen
Aufstieg wollte Thomas W. Geld für die Wohltätigkeitsorganisation
"Cure Blindness" sammeln. Am 25. Mai 2006 kam er aber bei dem
Aufstieg ums Leben. Der SWR-Film zeigt Aufnahmen von seiner
dramatischen Mount Everest-Besteigung.

"Izbica - Drehkreuz des Todes" (Arbeitstitel) von Wolfgang Schoen
und Frank Gutermuth, Dienstag, 14. August, 22.45 Uhr im Ersten
Izbica. In dem ehemaligen kleinen Schtetl unweit von Lublin/Polen
lebten 1939 überwiegend Juden. Das Dorf ist mit dem dunkelsten
Kapitel deutscher Geschichte untrennbar verknüpft: 1942 wird es von
SS-Hauptsturmführer Hermann Höfle zum "Durchgangsghetto" erklärt.
Zehntausende Juden aus ganz Europa werden von hier aus in die
Todeslager im Osten deportiert, Tausende bereits in Izbica selbst
ermordet. Hier kreuzten sich die Schicksale von Verfolgten,
Flüchtlingen, Peinigern. Die SWR-Dokumentation zeigt die Lebenswege
von Menschen, die für immer von den Ereignissen in Izbica geprägt
wurden.

"Wunderkinder" (Arbeitstitel) von Mick Plößner und Michael Cenzig
Dienstag, 21. August, 22.45 Uhr im Ersten
Die SWR-Dokumentation begleitet das Leben von Kindern, die an Krebs
erkrankt sind. "Wunderkinder" deswegen, weil die drei im Film
beobachteten Kinder Unglaubliches leisten. Sie sind schwer krank und
kämpfen sich dennoch mit Lebensfreude durch den Alltag. Mick Plößner
und Michael Cenzig dokumentieren behutsam das Leben dieser Kinder,
das sich zwischen ihrem Zuhause, gelegentlichen Schulbesuchen und der
Station 24d der Kinderkrebsklinik des Schwabinger Krankenhauses
abspielt.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Inken-Dürten Schreyer, Tel.
07221/929-3857, E-Mail inken-duerten.schreyer@swr.de oder Oliver
Kopitzke, Tel. 07221/929-4281, E-Mail oliver.kopitzke@swr.de

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7169
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7169.rss2


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