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Deutsche sorgen sich um Gesundheit und Arbeitsplatz

Geschrieben am 25-04-2007

Wiesbaden (ots) - Angst vor schwerer Krankheit, Jobverlust und
Altersarmut stehen ganz oben auf der Sorgenskala der Deutschen. Das
ergab eine repräsentative Studie der DBV-Winterthur und dem Institut
für Management und Wirtschaftsforschung (IMWF). Danach ist
Arbeitslosigkeit das Thema, das viele (50,8%) am meisten belastet,
gefolgt von Krankheit (43%) und Krieg (39,7%). Um das Thema
Altersvorsorge macht sich immerhin mehr als jeder dritte (36,8 %)
Gedanken.

Auf Platz vier landete die Sorge um Angehörige (38,2%), gefolgt
von der Angst vor Terroranschlägen (37,1%) und dem Thema
Altersvorsorge (36,8%). Fast ebenso viele fühlen sich belastet durch
Kriminalität (35,9%). Weit abgeschlagen hingegen ist mit 17,2 % die
Sorge um die Beziehung (Ehe, Partnerschaft).

Das Thema Arbeitslosigkeit bedrückt vor allem die Jüngeren: 55
Prozent der 16- bis 35-Jährigen gaben an, dass sie sich darüber
Gedanken machen, bei den über 50-Jährigen sind es mit 47,8 Prozent
deutlich weniger. Auch mit zunehmender Bildung und Einkommen nimmt
die Sorge um den Arbeitsplatz ab. So fühlen sich nur noch 39,7
Prozent derjenigen mit (Fach)Abitur vom Thema Arbeitslosigkeit
belastet und 33,9 derjenigen mit einem Haushaltsnettoeinkommen über
3.000 Euro.

Mit zunehmendem Alter wiederum steigt die Sorge um eine Krankheit,
diese bewegt 46,8 Prozent der Generation 50plus. Das Thema Krieg
hingegen beschäftigt deutlich mehr Frauen (43,7%) als Männer (35,4%).
Frauen sorgen sich auch deutlich mehr um Angehörige (40,3%) als das
männliche Geschlecht (35,9%) und fürchten häufiger Terroranschläge
(43% Frauen, 30,8% Männer).

Wenn es jedoch um die Altersvorsorge geht, machen sich Männer
(40%) deutlich mehr Gedanken als Frauen (33,9%). Dieses Thema bewegt
vor allem die 36- bis 50-Jährigen (45,9%) und die Einkommensgruppe
2.000 bis unter 3.000 Euro (44,6%). Insgesamt wollen 42% der
Deutschen unter 65 Jahren noch weiter für ihr Alter vorsorgen. Aber
lediglich neun Prozent planen, in den nächsten zwei bis vier Jahren
eine private Rentenversicherung abzuschließen. Da ist die Sorge um
den Arbeitsplatz eben doch die größere.

Für die Studie hat TNS Infratest im Auftrag von DBV-Winterthur und
dem IMWF (www.imwf.de) 1.000 Bundesbürger ab 16 Jahren befragt.

Anfragen
DBV-Winterthur, Unternehmenskommunikation, Dr. Mathias Oldhaver,
Telefon (+49) 0611/363 2593, Mobil (+49) 0172-67 10 816

Die Medienmitteilung der DBV-Winterthur ist im Internet verfügbar:
http://www.dbv-winterthur.de

Die DBV-Winterthur

Die DBV-Winterthur ist eine große Versicherungsgruppe mit über
130-jähriger Erfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.619
Mitarbeiter und Beiträge von rund 3,7 Milliarden Euro (Stand:
31.12.2006). Das Beitragsaufkommen liegt zu 55 Prozent in der
Lebens-, zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 18 Prozent in der
Schadenversicherung. Hauptsitz der DBV-Winterthur ist Wiesbaden, ein
Direktionsbetrieb besteht in München, Servicezentren gibt es außerdem
in Berlin, Hamburg, Offenbach und Köln. Zur Gruppe gehört zudem die
holländische DBV Verzekeringen mit Sitz in Zeist/NL. Die
DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in den Sparten Lebens-,
Kranken- und Schadenversicherung an, darüber hinaus auch
Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist heute eine der führenden
Versicherungsgruppen in Deutschland und international in die AXA
Gruppe eingebunden.

Originaltext: DBV-Winterthur Versicherungen
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=11912
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_11912.rss2

Pressekontakt:
DBV-Winterthur
Unternehmenskommunikation
Dr. Mathias Oldhaver
Telefon (+49) 0611/363 2593
Fax (+49) 0611/363 4161
presse@dbv-winterthur.de


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