ARD Digital / EinsFestival eröffnet die Jazz-Saison
Geschrieben am 24-04-2007 |   
 
    München (ots) - Am 1. Mai lädt EinsFestival zum Jazz-Fest ein und  widmet sich mit Musik, Dokumentationen und dem Spielfilm "Cotton  Club" den "Blue Notes" und ihren bekanntesten Vertretern. Von der Wiege des alten Jazz in New Orleans über die wehmütigen  Blues-Balladen aus Chicago bis zum heißen Swing aus Harlem: Für die  Freunde dieser Musikrichtung verkörpert der Jazz ein Lebensgefühl und eine Lebensart. Kein Wunder, dass diese emotionsgeladene Musik seit  fast 100 Jahren Musikfans rund um den Globus in ihren Bann zieht.
     Jazzline: Klaus Doldinger - Eine deutsche Musikerlegende Ein Film von Ali Haurand und Elmar Sommer Sendetermin: Di., 1.5.2007, 10.30 Uhr
     Klaus Doldinger ist ein begnadeter Jazzmusiker, der den Jazz "made in Germany" weltweit bekannt gemacht hat. Gleichzeitig ist er aber  auch ein ideenreicher Komponist, der nie Angst davor hatte, auch mal  etwas "Populäres" zu machen. So hat er mit "Passport" seinen Jazz in  Richtung Pop und Rock geöffnet und scheinbar nebenbei die  Musikrichtung Fusion mit erfunden. Dem breiten Publikum ist er vor  allem durch seine erfolgreichen Kompositionen aus Film und Fernsehen  bekannt geworden, wie zum Beispiel der Titelmusik zum "Tatort" oder  dem Soundtrack von "Das Boot". In jedem Fall ist Klaus Doldinger ein  echter Vollblutmusiker, der sich in keine Schublade stecken lässt. Mit Hilfe vieler Archivaufnahmen, O-Tönen von Weggefährten und  aktueller Arbeiten zeigt die Dokumentation den Werdegang von Klaus  Doldinger auf. Dabei spielt seine Laufbahn als aktiver Jazzmusiker  und Gründer verschiedener Formationen wie auch die Arbeit als  Komponist für Film- und Fernsehmusik ebenso eine Rolle wie sein Leben als Privatperson.
     Moers Festival 2006 Sendetermin: Di., 1.5.2007, 12.00 Uhr
     Das Pfingstwochenende ist in der kleinen Grafenstadt am linken  Niederrhein traditionell die Zeit des Moers Festival. Durch Burkhard  Hennen 1972 ins Leben gerufen, ist das Zirkuszelt im Schlosspark der  große Anziehungspunkt für bekannte Künstler und Neuentdeckungen von  allen Kontinenten und aus allen Kulturkreisen. Die Dokumentation präsentiert viele Live-Auftritte u.a. von Dewey  Redman, John Scofield, Nils Petter Molvaer und Peter Brötzmann. Hinzu kommen zahlreiche Interviews und Impressionen rund um das vier-tägige Festival.
     Jazzline: Michael Brecker WDR Big Band feat. Randy Brecker & Michael Brecker Sendetermin: Di., 1.5.2007, 16.00 Uhr
     Der amerikanische Jazz-Saxofonist Michael Brecker starb im Alter  von 57 Jahren am 13. Januar 2007. Michael Brecker galt als  bedeutender Jazzvirtuose, berühmt für seinen melodischen Ausdruck.  Ein gefragter Musiker, dessen Spiel nicht nur Frank Sinatra und James Brown schätzten. Zusammen mit seinem Bruder Randy arbeitete er u. a.  für Horace Silver und die Rock-Jazz-Formation "Spectrum" von Billy  Cobham. Mitte der 70er Jahre gründeten die beiden ihre eigene Gruppe, die "Brecker Brothers". In seiner über 30-jährigen Karriere wurde er  mit elf Grammys ausgezeichnet, unter anderem für seine Alben "Don't  Try This Home" (1988), "Infinity" (1995) und "Wild Angels" (2003).  Die Sendung zeigt Ausschnitte seiner Konzerte auf den Leverkusener  Jazztagen. Für diese Aufnahme wurde der WDR Big Band in diesem Jahr  der höchste Preis der amerikanischen Musikindustrie, der Grammy,  verliehen.
     Miriam Makeba - Mama Afrika Porträt einer südafrikanischen Sängerin Sendetermin: Di., 1.5.2007, 17:15 Uhr
     Im Alter von 27 Jahren wandert Miriam Makeba in die USA aus und  lernt dort Harry Belafonte kennen. Zu John F. Kennedys  Geburtstagsfeier im Madison Square Garden singt Miriam Makeba ihr  Lied "Wimoweh", welches später unter dem Titel "The Lion Sleeps  Tonight" weltbekannt wird. Das Porträt zeigt einige Lieder mit dem  Trompeter Hugh Masekela und dem Gitarristen Ray Phiri zusammen mit  Miriam Makeba, die sich auch für die Menschenrechte in Südafrika  unter dem Apartheidsregime stark machte. Der Film zeigt zudem ein  ausführliches Interview über ihr Leben und den Kampf gegen die  Rassentrennung und Diskriminierung in Südafrika und den USA.
     Ray Charles - King of Soul Der musikalische Weg eines Superstars Ein Film von Ali Haurand Sendetermin: Di., 1.5.2007, 20.15 Uhr
     Der Sänger, Pianist, Songwriter und Bandleader Ray Charles starb  am 10. Juni 2004. Im Alleingang hat er den Rhythm & Blues etabliert  und Georgia, seiner Heimat, einen Song verschafft, auf den es stolz  sein kann ("Georgia On My Mind"). Seine stilistische Spannweite wurde in der modernen Jazzwelt akzeptiert und fand jenseits des Blues und  Jazzbereiches ein großes Publikum. Seit den frühen 50er Jahren, als  er die Szene betrat, war Ray Charles einer der einflussreichsten  schwarzen Entertainer seiner Generation.
     Jazzline: Leverkusener Jazztage 2006 WDR Big Band & Take 6 Sendetermin: Di., 1.5.2007, 21:25 Uhr
     Das amerikanische A-capella-Sextett "Take 6" bringt in höchster  Virtuosität Close Harmony Singing, Gospel, Blues und Jazz auf einen  Nenner. Charakteristisch für "Take 6" sind stimmliche Prägnanz und  Klarheit, häufige virtuose Melismen und eine selbst für  professionelle Gesangsgruppen außergewöhnlich saubere Intonation  sowie eine erstaunliche Homogenität des Gruppenklangs. Die WDR Big Band hat als Jazzorchester mit Multifunktionsaufgaben  einen unerreichten Stellenwert in der Szene eingenommen. Für die  Mitglieder der Band gibt es keinen Unterschied zwischen E- und  U-Musik: Sie swingen wie in der Big Band Ära und sie engagieren sich  als "besondere Klangquelle" für Ehemaliges und Aktuelles.
     Cotton Club Spielfilm USA 1984 Regie: Francis Ford Coppola Sendetermin: Di., 1.5.2007, 22.00 Uhr
     Der Cotton Club im New Yorker Stadtteil Harlem war in den Jahren  1923 bis 1936 der berühmteste Nachtclub Amerikas. Dort begannen viele künstlerische Karrieren, verkehrten die Reichen und arrivierte  Halunken. Die auftretenden Künstler - vorwiegend Schwarze - spielten, sangen und tanzten für ein ausschließlich weißes Publikum; als Gäste  wurden Schwarze in dem mondänen Luxusetablissement nicht geduldet.  Francis Ford Coppola macht den legendären Club zum Zentrum eines  hinreißenden Film-Spektakels. Vor dem Hintergrund von Prohibition und Wirtschaftskrise blättert er ein turbulentes Kapitel amerikanischer  Show-Geschichte auf. Unter enormen Produktionskosten (57 Millionen  Dollar) entstand ein atmosphärisch ungemein dichtes Tableau  tänzerischer und musikalischer Glanznummern mit einem Aufgebot  prominenter Stars - darunter Richard Gere, Nicolas Cage, Bob Hoskins  und Diane Lane.
     WDR Big Band in der Philharmonie Köln Leitung: Jerry van Rooyen Solisten: Georgie Fame (vocals) & Toots Thielemanns (harm & guitar) Sendetermin: Mi., 2.5.2007, 0.25 Uhr
     Georgie Fame (geb. Clive Powell) wird bereits im Alter von 16  Jahren unter Vertrag genommen. Seine Solo-Karriere beginnt 1966,  größter Solo-Hit wird "The Ballad of Bonnie & Clyde". Von 1971 bis  1973 spielt Georgie Fame dann mit Alan Price im Duo "Fame & Price".   Während Fame in den 90ern wieder Solo-Platten veröffentlicht, spielt  er auf allen Van Morrisson-Alben zwischen 1989 und 1997 Keyboard. Ab  1998 ist Georgie Fame Mitglied der "Rhythm Kings" seines Freundes  Bill Wyman. Der 1922 in Belgien geborene Jean Baptiste "Toots" Thielemans spielt  Jazz-Mundharmonika und -Gitarre. 1950 begleitet er die Europatournee  von Benny Goodman's Allstar Band. Nur zwei Jahre später wandert er in die USA aus. In den Jahren 1953 bis 1959 gehört er zum George  Shearing Quintett. Er arbeitete mit Künstlern wie Ella Fitzgerald,  Quincy Jones, Paul Simon, Billy Joel und vielen anderen zusammen.
     MPS - Jazzin' The Black Forest Ein Film von Elke Baur Sendetermin: Mi., 2.5.2007, 2.00 Uhr
     Die Plattenfirma MPS (Musikproduktion Schwarzwald) war in den 60er und 70er Jahren das führende Jazz-Label. Dabei produzierten längst  nicht nur einheimische Musiker wie Wolfgang Dauner, Albert  Mangelsdorff, Eberhard Weber, die Kühn Brüder oder Volker Kriegel  ihre Platten auf dem 1968 von Hans Georg Brunner-Schwer gegründeten  Label. Auch Oscar Peterson, George Duke, Jean-Luc Ponty, Lee Konitz,  Charly Mariano, Alphonse Mouzon, Kenny Clark, Francis Boland und auch Monty Alexander oder Dave Pike gehörten zum festen Künstlerstamm.  Seit den 90ern rückt die junge DJ-Szene die MPS-Originale ins  Bewusstsein einer Hörergeneration, die zum Zeitpunkt der Aufnahmen  noch nicht einmal geboren war. Erinnerungen vieler Protagonisten und  selten und nie gezeigte musikalische Archiv-Dokumente lassen eine  Jazz-Ära und den "Most Perfect Sound" lebendig werden.
     EinsFestival, das digitale Kulturprogramm der ARD, wird kostenlos  und unverschlüsselt über Kabel, Satellit und in vielen Regionen  Deutschlands auch über DVB-T (Antenne) verbreitet. Für den Empfang  benötigt man einen DVB-Receiver (Set-Top-Box) für Free- oder Pay-TV.
     Weitere Informationen zum Programm erhalten Sie im Internet unter  www.ard-digital.de/einsfestival
  Originaltext:         ARD Digital Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57164 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57164.rss2
  Pressekontakt: Kommunikation und Marketing ARD Digital, Brigitte Busch,  Marlene-Dietrich-Allee 20, 14482 Potsdam, E-Mail:  presse@ard-digital.de, Tel.: 0331 / 97993 - 87110, Fax: 0331 / 97993  - 87119
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