"Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2006" wird in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk verliehen

München (ots) - Der Bayerische Rundfunk wird den "Deutschen
Menschenrechts-Filmpreis 2006" aktiv unterstützen. Die Veranstalter
haben mit Vertretern des BR eine umfassende Medienpartnerschaft
vereinbart. Der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Prof. Dr. Thomas
Gruber: "Das Engagement des Bayerischen Rundfunks in Sachen Film geht
weit über die Koproduktion von Spielfilmen hinaus. Wir sehen es als
unseren öffentlich-rechtlichen Auftrag, das Kulturgut Film und seine
Protagonisten in verschiedenen Bereichen zu fördern. Deshalb freut es
uns, den 'Deutschen Menschenrechts-Filmpreis', der immer wieder
engagierte Filmemacher auszeichnet, als Medienpartner zu
unterstützen."

Der Veranstalterkreis sieht in der Zusammenarbeit mit dem
Bayerischen Rundfunk eine weitere Aufwertung des Wettbewerbs. Claus
Laabs, Koordinator des "Deutschen Menschenrechts-Filmpreises": "Die
Medienpartnerschaft bedeutet vor allem für die Filmemacher aus dem
Bereich 'Amateure' eine deutlich höhere Publizität und Beachtung
ihrer Produktionen. Mit dieser Medienpartnerschaft wird der BR in
herausragender Weise seinem Sendeauftrag gerecht."

Die Schirmherrin des diesjährigen "Deutschen
Menschenrechts-Filmpreises", Prof. Dr. Jutta Limbach, erinnert
unterdessen in einem Grußwort daran, dass das Medium Film
"...elementarer Baustein in demokratischen Transformationsprozessen
ist und in besonderer Weise gegenwartskritische Prozesse
befördert...".

Bereits zum fünften Mal werden im Rahmen dieses Wettbewerbs
Filmproduktionen ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise mit dem
Thema Menschenrechte auseinander setzen. Bis zum 15. September 2006
können Filme aller Genres eingereicht werden. Die Preisverleihung
findet am 9. Dezember 2006 in der Nürnberger "Meistersingerhalle"
statt.

Der "Deutsche Menschenrechts-Filmpreis" prämiert im zweijährigen
Rhythmus herausragende Filmproduktionen zu allen Aspekten der
Menschenrechtsarbeit. Veranstalter des Preises sind 16
Menschenrechtsorganisationen, konfessionelle und kommunale Träger -
darunter amnesty international Deutschland, das Deutsche Institut für
Menschenrechte und die Deutsche UNESCO-Kommission.

Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
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