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1860-Presseservice: Vorbericht: TSV 1860 München - 1. FC Köln

Geschrieben am 19-04-2007

München (ots) - 1860-Coach Marco Kurz ist keiner, der viel
jammert. Auch die Verletzungsmisere vor dem Spiel gegen den 1. FC
Köln am 20. April 2007, 18 Uhr in der Allianz Arena, ändert daran
nichts. Die zusätzlichen Ausfälle von Nemanja Vucicevic und Nicky
Adler quittierte er mit der Aussage: "Wir haben einen großen Kader.
Jetzt können sich die beweisen, die zuletzt nicht gespielt haben. Die
ganze Mannschaft ist gefordert."

Kurzfristig fallen neben den schon länger feststehenden
Konvaleszenten auch noch Vucicevic und Adler aus. Adler kann wegen
einer Grippe nicht spielen, Vucicevic klagte bei Belastung im
Training über Schmerzen. "Wir haben ihn zur Kernspintomografie
geschickt", erklärte Kurz, nachdem sich trotz Reduzierung der
Belastung keine Besserung eingestellt hatte. Bei der eingehenden
Untersuchung wurde ein Außenmeniskuseinriss im linken Knie
festgestellt. Am Tag des Köln-Spiels wird der 28-jährige Serbe nun
operiert und wird etwa vier Wochen ausfallen. "Die Zeit wird knapp,
dass er in dieser Saison nochmals spielt", meint Kurz, der hofft,
dass Vucicevic aber in der kommenden Spielzeit weiterhin das Trikot
der Löwen trägt.

Außerdem steht noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Lars
Bender, der am Mittwoch grippegeschwächt im Training fehlte. "Wir
sind sehr gebeutelt", kommentierte Kurz die personelle Situation.
Gerade auf der rechten Seite wird es eng, da Markus Thorandt aufgrund
seiner Gelb-Rot-Sperre ebenfalls ausfällt. Wahrscheinlich verteidigt
Mate Ghvinianidze auf rechts; für die offensivere Position auf dieser
Seite kämen Fabian Johnson, Antonio Di Salvo und Björn Ziegenbein in
Frage.

Trotz allem ist Kurz positiv gestimmt. Besonders wegen der
Verpflichtung von Stürmer Markus Schroth für die kommenden beiden
Jahre. "Wir sind froh, dass wir einen so guten Spieler verpflichten
konnten." Der 37-Jährige sieht diese Personalie als Signalwirkung für
den gesamten Verein. "Es ist ein Zeichen, dass er sich trotz mehrerer
Angebote aus der Ersten Liga für Sechzig entschieden hat. Schließlich
haben wir sportlich nicht die Ausgangsposition wie etwa Nürnberg oder
Karlsruhe zu bieten." Schroth habe sich im Verein und im Umfeld von
1860 immer wohlgefühlt, so Kurz. "Er war gegen den KSC in der Allianz
Arena. Das hat ihm wohl nochmals einen Schub gegeben." Vom Typ her
sei Schroth "ein sehr guter Stürmer, der optimal zu uns passt. Er
möchte mit Sechzig noch etwas erreichen". Ähnlich sieht es Torhüter
Michael Hofmann, der Schroth aus seiner Zeit bei den Löwen bestens
kennt. "Vom Spielertyp ist er nur positiv für unsere Mannschaft", so
der 34-Jährige, der gleich nach der Bekanntgabe des Wechsels mit
seinem "Spezl" telefonierte. "Klar, er hat noch nie Zweite Liga
gespielt. Aber wer Schrothi kennt, weiß, dass er über alles drüber
geht."

Zuerst steht aber das Spiel gegen Köln auf dem Programm - ohne
Schroth. Die Rheinländer hält Kurz von den Einzelspielern für eine
sehr gute Mannschaft, "die sich in der Rückrunde gefestigt hat. Als
Team müssen sie aber noch wachsen". Der Löwen-Cheftrainer erwartet
nach der 0:3-Heimniederlage gegen Fürth einen besonders motivierten
Gegner. "Nach dem schlechten Heimspiel werden sie in München einiges
gut machen wollen." Für seinen Kollegen auf der Bank der Geißböcke
hat Kurz nur lobende Worte parat. "Christoph Daum ist ein sehr
erfolgreicher und gestandener Trainer."

Keeper Hofmann hat nur positive Erinnerungen an Köln und an sein
Gegenüber Stefan Wessels. "Der Vergleich mit ihm steht 3:0 für mich",
erklärte der Statistik-Freak. "Aber für mich ist entscheidend, dass
wir gegen Köln an die Leistung vom Heimspiel gegen Karlsruhe
anknüpfen können und dass wir das 0:3 von Paderborn vergessen
machen." Für ihn sei die Saison längst noch nicht abgehakt. "Ich
persönlich habe mir noch ein positives Ziel gesetzt." Ohnehin geht
der Franke davon aus, dass jeder im Team sich mit guten Leistungen
aus der Spielzeit verabschieden möchte. "Auch, damit er für die
nächste Saison einen guten Stand hat. Wie ich Marco Kurz einschätze,
wird er so etwas abspeichern."

Zehnmal hat Hofmann in dieser Saison zu null gespielt. Gerade die
Defensive hätte dabei gezeigt, dass sie die Qualität habe. "Aber wir
sind auch in vielen Spielen zusammengebrochen." So wären die 42
Gegentore zustande gekommen. Trotzdem ist er für die Partie gegen die
Rheinländer optimistisch. "Köln hat große Namen und einen Trainer,
den jeder kennt. Zu Hause haben wir im Großen und Ganzen die
Erwartungen erfüllt. Auswärts haben wir uns die Bilanz kaputt
gemacht", analysierte die Nummer 1 der Löwen.

Mehr Infos zum Spiel: www.tsv1860.de

Originaltext: TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52307
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52307.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA
Robert Hettich
Leiter Medien/Kommunikation
Telefon: 089/642785131
robert.hettich@tsv1860muenchen.de


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