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Marktführerschaft der herstellerverbundenen Autobanken 2006 erneut bestätigt

Geschrieben am 17-04-2007

Frankfurt am Main (ots) -

- 2006 wurden Neuwagen für 28,6 Milliarden Euro über die
herstellerverbundenen Autobanken finanziert oder verleast
- Umfangreiche Paketangebote bedienen den Kundenwunsch nach
sorgenfreier Mobilität

Die herstellerverbundenen Autobanken haben 2006 ihre
Marktführerschaft klar behauptet. Im vergangenen Jahr wurden über
1,37 Millionen Neuwagen für insgesamt 28,6 Milliarden Euro über die
Autobanken finanziert oder geleast. Mit einer Steigerung um 5,5
Prozent erzielten sie einen Marktanteil von über 60 Prozent aller
finanzierten oder geleasten Neufahrzeuge in Deutschland. Das
entspricht einem Wertzuwachs von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Diese Zahlen stellte der Arbeitskreis der Autobanken (AKA) auf seiner
heutigen Jahrespressekonferenz vor.

Geschäftsmodell der Autobanken setzt sich durch

In einem herausforderungsreichen Jahr für die Automobilbranche
brachten die Autobanken der Hersteller insgesamt über zwei Millionen
Neu- und Gebrauchtfahrzeuge durch Finanzierung oder Leasing auf die
Straße. Rückgänge bei Leasingverträgen, die unmittelbar mit der nun
in Kraft getretenen Mehrwertsteuererhöhung zusammenhängen, wurden
durch ein deutliches Wachstum bei Finanzierungsprodukten
ausgeglichen. Während die Anzahl der Leasingverträge mit 739.000
Stück um 9,7 Prozent rückläufig war, stieg die Zahl der
abgeschlossenen Finanzierungsverträge um 6,6 Prozent auf nunmehr 1,3
Millionen Einheiten an. "Privatkunden haben im Vorfeld der
Mehrwertsteuererhöhung verstärkt auf die Drei-Wege-Finanzierung der
Autobanken als Alternative zum Leasing zurückgegriffen", erläutert
Karl Strom, Sprecher des Arbeitskreises der Autobanken (AKA).

"Das Jahr 2006 hat gezeigt, dass die herstellerverbundenen
Autobanken gerade durch ihr spezifisches Geschäftsmodell sehr gut auf
veränderte Marktsituationen reagieren können", führt Strom fort. Dies
zeigen auch die hohen Finanzierungsvolumina: So wurden durch die
Autobanken im vergangenen Jahr Fahrzeuge im Wert von 18,9 Milliarden
Euro finanziert und im Wert von über 17,5 Milliarden Euro verleast.

Die Bestandssumme aus Forderungen, die sich aus den
Finanzdienstleistungen der herstellerverbundenen Autobanken ergeben,
stieg im vergangenen Jahr um 4,2 Prozent auf 81,5 Milliarden Euro.
Darunter sind Forderungen von 35,9 Milliarden Euro aus Finanzierungs-
und 35,2 Milliarden Euro aus Leasingverträgen sowie rund 10,3
Milliarden Euro aus Händlerfinanzierungen.

Umfassende Mobilitätspakete liegen bei Kunden im Trend

Besonders gefragt waren im Jahr 2006 die umfangreichen
Paketangebote der Autobanken, die zahlreiche Service- und
Versicherungsleistungen für die Kunden beinhalten. Rund 976.000
Autokäufer haben sich im vergangenen Jahr bereits für diese
Mobilitätspakete entschieden, die für sie alle Kosten und Risiken
rund um das Auto abdecken. Dies entspricht einem Zuwachs von 41
Prozent gegenüber dem Vorjahr. "Die Paketlösungen der Autobanken
bedienen optimal die Bedürfnisse der Kunden nach uneingeschränkter
und sorgenfreier Mobilität", erklärt Dr. Heinz-Peter Renkel, ebenso
Sprecher des Arbeitskreises der Autobanken (AKA). Zudem haben
preisbewusste Verbraucher beim Erwerb eines Neuwagens heute nicht nur
die Anschaffungskosten, sondern auch die Folgekosten ihrer
automobilen Investition im Blick. "Durch Mobilitätspakete werden die
Gesamtkosten der Fahrzeughaltung in einen planbaren monatlichen
Betrag zusammengefasst und so besser überschaubar. Das ist nicht nur
einfach, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll", resümiert Dr. Renkel.

Gute Wachstumsperspektiven in 2007

Nach einer leichten Absatzdelle im ersten Quartal des Jahres 2007
wird der deutsche Automobilmarkt aktuellen Prognosen zufolge wieder
deutlich an Fahrt gewinnen. Für eine Erholung des Gesamtmarkts
sprechen sowohl das freundliche gesamtwirtschaftliche Klima als auch
die Neueinführung wichtiger Fahrzeugmodelle. Zudem haben bisher viele
Kunden den Erwerb eines neuen Fahrzeugs aufgrund der zurückhaltenden
wirtschaftlichen Entwicklung aufgeschoben. Das Durchschnittsalter der
Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen beträgt in der Folge heute
durchschnittlich acht Jahre. "Wir gehen daher trotz des verhaltenen
Starts für das weitere Jahr von einer positiven Entwicklung für den
Automobilmarkt aus", ist sich Karl Strom sicher. "Mit unseren
Finanzdienstleistungen, die sich an der individuellen Leistbarkeit
und den jeweiligen automobilen Bedürfnissen der Kunden orientieren,
werden wir dazu weiter beitragen."

Hintergrund

Der "Arbeitskreis der Banken und Leasinggesellschaften der
Automobilwirtschaft (AKA)" ist ein Zusammenschluss der namhaften
herstellerverbundenen Finanzdienstleistungsgesellschaften (Banque PSA
Finance, BMW Financial Services, DaimlerChrysler Bank, Fiat Bank,
Ford Financial, GMAC Bank, Honda Bank, MKG Bank, RCI Banque, Toyota
Financial Services, Volkswagen Financial Services und Volvo Auto
Bank). Mit dem gemeinsamen Selbstverständnis "Mobilität in
Partnerschaft" diskutiert man betriebswirtschaftliche, steuerliche
und rechtliche Themen. Die zwölf Mitglieder des AKA sind mit einem
Marktanteil von über 60 Prozent im Neuwagen- und 50 Prozent im
Gebrauchtwagenbereich Marktführer für automobile Finanzdienstleistung
in Deutschland. Derzeit vertrauen ihnen über neun Millionen Kunden
die Finanzierung ihrer Automobilität an. Die im AKA organisierten
Institute repräsentieren 39 Automobilmarken und beschäftigen
bundesweit insgesamt rund 9.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen
finden Sie unter www.autobanken.de

Originaltext: Arbeitskreis Autobanken
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52520
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52520.rss2

Pressekontakt:
Molthan van Loon
Communications Consultants GmbH
Frau Harriet Lütjohann
Tel.: +49 (40) 460 68 162
Fax: +49 (40) 460 68 108
E-mail: harriet.luetjohann@mvlcc.de


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