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Medizintechnik-Unternehmen für Anleger weiterhin interessant / Positive Branchenanalyse auf dem 7. MedTech Day in Frankfurt

Geschrieben am 17-04-2007

Frankfurt (ots) - Investitionen in deutsche
Medizintechnikunternehmen sind weiterhin eine gute Anlage. Wahllose
Investments in die Branche sind jedoch nicht zu empfehlen. Das ist
das Fazit des 7. MedTech Days, auf dem heute in Frankfurt zehn
börsennotierte Medizintechnikunternehmen ihre aktuelle
Geschäftsentwicklung und die Aussichten den rund 120 teilnehmenden
Analysten und Investoren vorstellten.

"Der medizinisch-technologische Fortschritt und die demographische
Entwicklung unterstützen weiterhin den Wachstumspfad der
Medizintechnik, aber aufgrund des Konsolidierungsprozesses sowie der
differenzierten Aussichten in den einzelnen Teilsegmenten ist eine
selektive Aktienauswahl zu empfehlen", lautete der Rat von Dr. Silke
Stegemann, Senior Analystin im Bereich Life Sciences der Landesbank
Baden-Württemberg (LBBW), an interessierte Anleger. Viele deutsche
Unternehmen der Medizintechnikbranche seien in ihrem Marktsegment
weltweiter Trendsetter, Innovationstreiber oder sogar Marktführer,
und diese Position dürften sie auch zukünftig behaupten können.
Interessant sei, so Stegemann, dass aufgrund der mittelständischen
Struktur der deutschen Betriebe, diese im voraussichtlich weiter
voranschreitenden Konsolidierungsprozess der Medizintechnikbranche
eher zu den übernommenen Unternehmen gehören würden. Börsennotierte
Unternehmen spielen jedoch eine aktive Rolle im
Konsolidierungsprozess.

Den sehr positiven Ausblick für die Medizintechnikbranche
bestätigte auch Sven Behrens, Hauptgeschäftsführer des
Medizintechnik-Branchenverbandes SPECTARIS: "Im Jahr 2006 stieg der
Umsatz der deutschen Medizintechnik-Hersteller gegenüber 2005 um
stolze 8,1 %. Wir rechnen mit einem ähnlichen Umsatzwachstum in
diesem Jahr". Problem für die Branche seien allerdings die
Inlandsumsätze. Die würden zwar im Gegensatz zu den Vorjahren wieder
wachsen, allerdings in deutlich geringerem Umfang als der Export.
"Wir haben im deutschen Gesundheitsmarkt einen politisch verursachten
Investitionsstau von rund 30 Milliarden Euro. Wenn endlich auch die
Politik erkennt, dass Investitionen in innovative Medizintechnik
nicht nur ein Segen für die Patienten sind, sondern im Endeffekt auch
zu deutlichen Einsparungen führen, wird der Medizintechnikbereich
sehr profitieren."

Veranstaltet wurde der 7. MedTech Day von den Unternehmen aap
Implantate, BB MEDTECH, Biolitec, Carl Zeiss Meditec, Eckert &
Ziegler, Geratherm, PULSION Medical Systems, Stratec Biomedical
Systems, WaveLight und W.O.M. World of Medicine. Unterstützer des
MedTech Day waren die Deutsche Börse, die Deutsche Vereinigung für
Finanzanalyse und Asset Management (DVFA), die Landesbank Baden
Württemberg und SPECTARIS, der Deutsche Industrieverband für
optische, medizinische und mechatronische Technologien. Medienpartner
waren Going Public und euro adhoc.

Honorarfrei verwendbares Bildmaterial zur Illustration des Textes
sowie Hintergrundmaterial finden Sie auf der Homepage des MedTech
Days unter www.medtechday.de.

Originaltext: W.O.M. WORLD OF MEDICINE AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31527
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31527.rss2
ISIN: DE0006637390

Pressekontakt:
Thomas Krieger,
Tel.: 0160/ 3 50 59 10;
E-Mail: krieger@spectaris.de


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