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ödp fordert öffentliche Anhörung in Garching - Bevölkerung wurde getäuscht

Geschrieben am 07-10-2005

Der Bundesverband der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp) weist darauf hin, dass in einer im letzten Jahr vom Bauausschuss der Gemeinde Garching genehmigten Lager- und Vormontagehalle in großen Mengen Radioaktivität erzeugt wird. Es ist offensichtlich, dass der Gemeinderat gezielt mit falschen Informationen versorgt wurde.

Das betreffende Gebäude steht direkt hinter dem neuen Forschungsreaktor der Technischen Universität München. Entgegen der vereinbarten Nutzung soll die Halle eine umfangreiche Anlage enthalten, bei der die Spaltprodukte aus dem Atomreaktor auf eine Uranplatte prallen. Die ödp geht von einer Täuschung der Öffentlichkeit aus und fordert eine öffentliche Anhörung und ein ordnungsgemäßes atomrechtliches Genehmigungsverfahren, in dem die Umweltbelastungen öffentlich bekannt gegeben werden.

Als Grund für die mangelnde Information und die Falschaussagen vor dem Gemeinderat vermuten Anwohner den Versuch, den mangelnden Schutz der Bevölkerung vor radioaktiver Strahlung zu vertuschen. Um andere vergleichbare Einrichtungen werden nämlich massive Erdwälle oder besonders dicke Mauern errichtet, damit die Radioaktivität von der Umwelt abgehalten wird.

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)
Bundespressestelle: Florence von Bodisco
Sartoriusstr. 14
97072 Würzburg
Tel. 0931/40486-11
Fax 0931/40486-29
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Quelle: Pressrelations.de

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