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Postmarkt-Experte Daniel Giersch fordert: Briefmonopol muss weg!

Geschrieben am 11-04-2007

Hamburg (ots) - Der Postmarkt. Unendliche Weiten. Wir schreiben
das Jahr 2008 und die letzte Marktbremse im Postmarkt, das
Briefmonopol, ist abgeschafft. Wohlklingende Zukunftsmusik in den
Ohren von Daniel Giersch (32), der es trotz bestehenden Monopols in
diesem Markt zum Selfmade-Millionär gebracht hat.

Mit gerade mal 19 Jahren gründete er den deutschlandweit ersten
Kurierdienst in seiner Heimatstadt Itzehoe, nutzte geschickt die
gesetzlichen Nischen und ließ sich auch von einer Millionen-Klage
seitens der Deutschen Post AG nicht vom Wege abbringen.

Heute ist der 32-jährige eine bekannte Größe im KEP-Markt
(Kurier-Express-Paketdienste). Die neu entfachten Diskussionen um die
Verlängerung des am Jahresende auslaufenden Briefmonopols, durch
Finanzminister Peer Steinbrück und Vizekanzler Franz Müntefering,
stößt bei Giersch auf Unverständnis: "Deutschland ist traditionell
ein Land der Innovation. Das ist unsere Stärke und macht den
Standort, seine Menschen und Produkte aus. Man stelle sich einen
Porsche vor, der nur 30 km/h fährt. Der wäre niemals ein
Exportschlager und weltberühmt geworden. Leider ist durch das Monopol
die Innovationsleistung im Postmarkt ebenfalls auf ein Minimum
gedrosselt."

Rückenstärkung erhält Giersch von Kartellamtspräsident Ulf Böge,
der die Bundesregierung aufforderte, das Briefmonopol, wie geplant,
Ende des Jahres auslaufen zu lassen. Böge will "den Markt darüber
entscheiden lassen, welcher Anbieter bleibt. Nicht aber eine
Schutzvorschrift."

Eine Vorschrift, die den Verbraucher bislang vor günstigerem
Porto, besserem Service und Innovationen durch freien Wettbewerb
schützt und die Post vor ungeliebter Konkurrenz. Klaus Zumwinkel,
Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post AG, gibt sich streitbar:
"Wir werden um jeden einzelnen Brief bis zum letzten Blutstropfen
kämpfen." Und fährt sein stärkstes Argument pro Briefmonopol auf: Der
Verlust von 32.000 Arbeitsplätzen beim Fall des Monopols. Ein
Zahlenspiel, das Giersch als Befürworter der Liberalisierung ins
Positive verkehrt: "Bis zu 100.000 neue Arbeitsplätze sind im
alternativen Briefmarkt zu erwarten. Somit kann auch der
Arbeitsplatzverlust bei der Post aufgefangen werden."

Giersch ist sich sicher, dass der Postmarkt nach dem Fall des
Briefmonopols einen ähnlichen Boom erleben wird, wie der
Telekommunikationsmarkt nach dessen Liberalisierung. Giersch: "Will
man im Milliardengeschäft Post nicht hinten anstehen, sondern, an
ähnlichen Erfolgen wie im boomenden Telekom-Markt nach dessen
Freigabe, partizipieren, muss man dafür frühzeitig die Weichen
stellen."Das hat der innovative Denker natürlich längst getan.
Giersch ist gleich doppelt gut aufgestellt. Mit seiner
Internet-Plattform "G-Mail", einem hybriden Mail-System, vernetzt er
verschiedene Kommunikations-Formen. Damit schafft Giersch einen ganz
neuen Standard, der Briefe schneller, preiswerter und
umweltschonender als je zuvor befördert. Bei "G-Mail" hat der
Empfänger erstmals die Wahl, ob er seine Post als Mail, SMS, Fax oder
altbekannten Brief erhalten möchte. Dabei kooperiert Giersch mit
Kurierdiensten, an denen er teilweise beteiligt ist. "Das System wird
aber allen Anbietern auf dem Postmarkt offen stehen", so Giersch,
"auch die Deutsche Post ist herzlich willkommen."

Finanziert wird "G-Mail" über den weltweit ersten Post-Fonds "P1
Privat", der es auch den 'kleinen' Leuten erlaubt am 'großen' Geld im
Postmarkt zu verdienen. Der Zweiunddreißigjährige Postmillionär, der
selber aus kleinen Verhältnissen stammt, bricht dabei mit der
gängigen Methode: Großinvestoren fördern Erfolg versprechende
Unternehmungen, verkaufen beim Börsengang und machen dabei Millionen.
Für die 'Kleinen' bleibt nur das kleine Geld am Aktienmarkt mit dem
großen Risiko.

Giersch ist sich sicher, dass ihn sein feines Gespür für den
Postmarkt, auch bei seinen neuesten Unternehmungen richtig leitet:
"Wir sind gut aufgestellt und können sofort loslegen. Der Postmarkt
wird genauso boomen, wie der Telefonmarkt zuvor. Wer daran
partizipieren will, kann sich am Fonds beteiligen und natürlich
G-Mailer werden."

'Post'hum wird sich zeigen, dass das Ende des Briefmonopols ein
wirtschaftlicher Segen ist. Infos zu "P1 Privat":
www.p1privat.deInfos zu "G-Mail": www.gmail.de

Originaltext: Giersch Ventures GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64965
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64965.rss2

Pressekontakt:
Pressebüro Judith Alwin
Mobil: 0171 - 54 63 725
E-Mail:alwin@judith-alwin.de


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