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Ersatzkassen: Rabattvereinbarungen mit 26 Generikafirmen unterzeichnet

Geschrieben am 05-04-2007

Siegburg (ots) - Um die Arzneimittelversorgung im Interesse der
Versicherten bei gleicher Qualität wirtschaftlicher zu gestalten
haben die Ersatzkassenverbände VdAK/AEV mit 26 Generikafirmen
Rabattvereinbarungen getroffen. Im Auftrag der DAK, HEK, HMK, hkk,
GEK, HZK und KEH mit rd. 8,7 Mio. Versicherten hatten die
Ersatzkassenverbände Pharmafirmen dazu aufgefordert, für insgesamt
neun Wirkstoffe Rabattangebote zu unterbreiten. Bei den
ausgeschriebenen Wirkstoffen handelt es sich um Antibiotika,
Schmerzmittel, um ein Präparat zur Behandlung von
Magen-Darm-Geschwüren sowie um einen Wirkstoff zur Senkung erhöhter
Cholesterinwerte im Blut. Die Angebotsfrist endete am 28.3.2007.

Die Vorsitzende der Ersatzkassenverbände VdAK/AEV, Dr. Doris
Pfeiffer, erklärte, die Ersatzkassen nutzten alle Möglichkeiten, die
Arzneimittelversorgung wirtschaftlicher zu gestalten. "Die
erfreuliche Beteiligung der Pharmahersteller zeigt, dass die
Rabattvereinbarungen ein geeignetes Instrument dafür sind."

Insgesamt 26 Generikafirmen haben die vom VdAK/AEV geforderten
Zielpreise akzeptiert und entsprechende Rabattangebote unterbreitet.
Pro Wirkstoff konnten mindestens zwei Rabattpartner gefunden werden,
wobei in einem Fall sogar 19 Angebote abgegeben wurden. Die Verträge
haben eine Laufzeit von einem Jahr und gelten ab dem 01.04.2007.
Einige Firmen haben bereits die vorgegebenen Zielpreise für bestimmte
Wirkstoffe akzeptiert, obwohl die entsprechenden Produkte erst in den
nächsten Monaten auf den Markt kommen werden. Ab Markteintritt sind
diese Produkte für die Restlaufzeit unter Vertrag und werden dann
umgehend in der Präparateauflistung ergänzt.

Mit diesen Rabattverträgen können - bezogen auf den
Gesamtumsatzanteil dieser Wirkstoffe bei den teilnehmenden
Ersatzkassen von zuletzt rd. 170 Mio. Euro - Einsparungen in Höhe von
rd. 30 Mio. Euro pro Jahr erzielt werden. Der VdAK/AEV wird dafür
Sorge tragen, dass die übrigen Beteiligten, also insbesondere Ärzte
und Apotheken über die konkreten, von der Rabattregelung betroffenen
einzelnen Arzneimittel adäquat informiert werden. Darüber hinaus ist
beabsichtigt, entweder weitere umsatzrelevante Wirkstoffe in
vergleichbarer Form anzubieten oder aber flankierende Verträge mit
einzelnen Anbietern über deren Gesamtsortiment abzuschließen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.vdak-aev.de

Originaltext: Verband der Angestellten-Krankenkassen e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63905
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63905.rss2

Pressekontakt:
Martin Plass, Frankfurter Straße 84, 53721 Siegburg,
Presse Berlin: 0 30 / 27 87 80 13, Fax: 030 / 27 87 80 78
E-Mail: martin.plass@vdak-aev.de, Internet: http://www.vdak-aev.de


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