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PROGRAMMHINWEIS 10 Jahre PHOENIX: Doku-Geburtstagsprogramm Zuschauer wählen Peter Scholl-Latour

Geschrieben am 03-04-2007

Bonn (ots) - PROGRAMMHINWEIS

10 Jahre PHOENIX: Doku-Geburtstagsprogramm Zuschauer wählen Peter
Scholl-Latour

Samstag, 7. April 2007, 20.15 Uhr

Per Mausklick haben die PHOENIX-Zuschauer in den vergangenen drei
Wochen über das Dokumentations-Programm am 10. Geburtstag des
Senders, Ostersamstag-Abend, dem 7. April abgestimmt.

Zur Wahl standen zehn herausragende PHOENIX-Dokumentationen. Mit
fast 30 Prozent erhielt das Doppel-Feature von Peter Scholl-Latour
die meisten Stimmen. Die Reportagen von Peter Scholl-Latour "Acht
Tage im Vietcong" (ZDF, 1973) und "Zwischen Hass und Trauer" (ZDF,
2006) dokumentieren den durch Nähe und zugleich ungeschminkte Kritik
geprägten Reportagestil des kundigen Weltenbummlers. Das
Abstimmungsergebnis stellt klar, dass Peter Scholl-Latour eindeutig
ein Publikumsliebling der PHOENIX-Zuschauer ist.
Mit diesen beiden typischen Reportagen von Peter Scholl-Latour
eröffnet PHOENIX um 20.15 Uhr sein
Geburtstags-Dokumentations-Programm. Im Anschluss daran folgt um
21.45 Uhr der mit 14 Prozent der Stimmen zweite Platz in der
Zuschauer-Gunst. Der Film zur jüngsten Vergangenheit der
Bundesrepublik Deutschland, dem RAF-Terrorismus "Black Box BRD"(HR
2002) von Andreas Veiel, arbeitet die Geschichte der
Rote-Armee-Fraktion auf.
Um 23.25 Uhr folgt "War Photographer" (WDR 2003) von Christian Frei.
Der Film hat 13 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen können. Er
dokumentiert die Arbeit von James Nachtwey, einem der berühmtesten
Kriegsfotografen der Welt.

Zu den Filmen:
Acht Tage im Vietcong Im Sommer 1973 wurden der ehemalige
ZDF-Korrespondent Peter Scholl-Latour und sein Team in einem von der
Nationalen Befreiungsfront beherrschten Gebiet Südvietnams
vorübergehend verhaftet. Nach der Überprüfung der Identitäten wurde
Ihnen gestattet einige Tage im Vietkong-Gebiet zu filmen. Wie kaum
ein Zweiter kennt er auch den islamischen Raum. Im Film "Zwischen
Hass und Trauer" analysiert er, wie sich dort die Fronten seit dem
11. September 2001 verhärtet haben.

"Black Box BRD"Dokumentarfilmer und Grimme-Preisträger Andres
Veiel stellt zwei deutsche Lebensläufe einander gegenüber: den von
Wolfgang Grams, RAF-Terrorist, 1993 in Bad Kleinen ums Leben gekommen
und den von Alfred Herrhausen, Vorstandssprecher der Deutschen Bank,
1989 ermordet bei einem Anschlag der RAF. Bis in die neunziger Jahre
wird die Bundesrepublik erschüttert von der Machtprobe zwischen Staat
und Rote-Armee-Fraktion. Wolfgang Grams und Alfred Herrhausen stehen
für die feindlichen Lager: Grams geht in den Untergrund, Herrhausen
macht eine Bilderbuchkarriere. Beide sterben eines gewaltsamen Todes.
"Black Box BRD" erhielt den Deutschen Filmpreis 2002 als bester
Dokumentarfilm und gehörte zu den großen Gewinnern des Filmjahres
2001: Er erhielt den Hessischen und Bayerischen Filmpreis sowie den
Europäischen Dokumentarfilmpreis "Prix Arte". Darüber hinaus wurde er
von der Jury der Evangelischen Filmarbeit zum "Besten Dokumentarfilm
des Jahres 2001" gekürt.

James Nachtwey ist einer der berühmtesten Kriegsfotografen der
Welt. Für den Film "War Photographer" haben Christian Frei und sein
Kameramann Peter Indergand den Ausnahme-Fotografen drei Jahre lang
bei seiner Arbeit in den Kriegsgebieten dieser Welt begleitet.
PHOENIX zeigte als erster TV-Sender die deutsch-synchronisierte
Fassung des vielfach ausgezeichneten Kino-Dokumentarfilms.
James Nachtwey ist überall da, wo Krieg und Armut wüten. Wo Menschen
leiden und gewaltsam sterben, im Kosovo und Palästina, Ruanda und
Afghanistan, bei den Bettlern von Jakarta und in den Ruinen des World
Trade Centers. Stets ist er auf der Suche nach dem besten Bild, dem
Bild, das publiziert wird, dem Bild, das den Krieg beendet - ein
Profi, der sein Leben riskiert, und Menschen in Grenzsituationen nahe
kommt. Mit seiner Arbeit, seinen Bildern, will Nachtwey vor allem die
Absurdität des Krieges sichtbar machen.
War Photographer ist ein aufwühlender Film über einen der
berühmtesten Kriegsfotografen unserer Zeit - seine Arbeit, seine
Bilder und das Mediengeschäft - und zugleich ein einzigartiges
Porträt eines scheuen, mutigen und doch nicht abgebrühten
Star-Reporters.
PHOENIX hat "War Photographer" mit dem PHOENIX-Preis 2003
ausgezeichnet

Fotos unter: www.ard-foto.de

Regina Breetzke-Maxeiner
PHOENIX-Kommunikation
Langer Grabenweg 45-47
53175 Bonn
Tel: 0228/9584-193
Fax: 0228/9584-198
E-Mail: regina.breetzke@phoenix.de

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6511
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6511.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Regina Breetzke
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
regina.breetzke@phoenix.de


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