(Registrieren)

HD Campus TV startet im Ländle - Sender-Premiere bei Kabel BW

Geschrieben am 02-04-2007

Stuttgart/Heidelberg (ots) - HD Campus TV, das weltweit erste
übergreifende Fernseh-Projekt mehrerer Hochschulen im hochauflösenden
HDTV-Format, ist jetzt in Baden-Württemberg unter der
Schirmherrschaft von Ministerpräsident Günter Oettinger offiziell im
Kabelnetz von Kabel BW gestartet. Alle Kabelkunden, die an das
modernisierte Kabelnetz angeschlossen sind, können den Sender
kostenfrei empfangen. "Der Start von HD Campus TV unterstreicht die
neuen Möglichkeiten im digitalen Kabelnetz von Kabel BW und die
Vielfalt am digitalen Medienstandort Baden-Württemberg. Daher
unterstützen wir HD Campus TV gerne", so Gerhard Bickmann,
Geschäftsführer Kabel BW.

Der neue HDTV-Sender wird von einem Hochschulnetzwerk aus
Studierenden und Lehrenden produziert und ausgestrahlt. "Damit
übernehmen die beteiligten neun Hochschulen aus unserem Land eine
bundesweit zentrale Vorreiterrolle im Medienbereich - nicht nur in
technischer Hinsicht", erläutert Ministerpräsident Günther Oettinger
bei der Pressekonferenz zum Sendestart. "Das Projekt zeigt, dass
Innovation bei uns nicht nur gelehrt, sondern auch genutzt wird."

HDTV, High Definition Television, ist ein weltweiter digitaler
TV-Standard, der für extrem scharfe Konturen, satte Farben und enorme
Tiefenschärfe steht. "Die MFG Filmförderung und die Landesanstalt für
Kommunikation (LFK) haben rund 200.000 EUR in dieses Pilotprojekt
investiert" so Thomas Langheinrich, Präsident der LFK. Im Rahmen
dieser Förderung erhielten die Hochschulen die dafür notwendige
technische Ausstattung.

Vom 2. April 2007 an wird das Programm täglich rund um die Uhr im
digitalen Kabel Baden Württembergs ausgestrahlt und kann von über 1,3
Millionen Zuschauer mit Hilfe einem HDTV-Receiver gesehen werden. Es
besteht zunächst aus einem eineinhalbstündigen Programm, das als
Schleife wiederholt und wöchentlich ergänzt und aktualisiert wird.
Abgedeckt werden Themen rund um die Hochschule und die Studierenden.
Das Fernsehprogramm hat zugleich Ausbildungs- und
Informationsfunktion. "Ganz wichtig ist uns u.a. dabei, dass die
Studierenden Erfahrungen mit Produktionsbedingungen sammeln, wie sie
sie später auch auf dem Arbeitsmarkt antreffen", so Gabriele
Röthemeyer von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg. Die
Studierenden kommen nur zum Teil aus Medien-Studiengängen, aber alle
mit demselben Ziel: zusätzliche, praktische Qualifikation im Umgang
mit Medien zu erwerben.

Der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft MAXX Media Projects,
Max Barth, betont den innovativen Charakter des neuen
Hochschulsenders: "Baden-Württemberg ist bislang noch kein Standort
großer privater Fernsehsender. Aber mit dem derzeitigen weltweiten
Einzug des Digitalfernsehens und den innovativen Möglichkeiten im
Kabel kommt die technische Stärke unseres Landes zum Tragen. Und so
kommt es, dass wir hier im Südwesten im Bereich Digitalfernsehen den
Rest Deutschlands bereits weit hinter uns gelassen haben. Dank der
heutigen Technik und einer großartigen gemeinsamen Initiative von
Hochschulen, Kabel BW, LFK, M.F.G. und Staatsministerium können wir
heute HD Campus TV starten!", freut sich Max Barth. Bereits heute
sendet eine Vielzahl an digitalen Sendern aus Baden-Württemberg im
digitalen Kabel von Kabel BW - vom Gesundheits-TV über dem
Basketballkanal BW bis hin zu einer deutschlandweit einmaligen
Vielfalt an Regionalen TV-Sendern. Ermöglicht wird die digitale
Vielfalt durch die zügige Modernisierung des Kabelnetzes in
Baden-Württemberg.

Schon heute sind im Kabelnetz 8 HDTV-Kanäle im Kabelnetz von Kabel
BW zu empfangen. Damit ist Kabel BW deutschlandweit Spitzenreiter
unter den Kabelnetzbetreibern.

Originaltext: Kabel BW
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55680
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55680.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Axel Dürr
Kabel BW
Pressesprecher
Tel. 06221-333-2060
axel.duerr@kabelbw.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

62952

weitere Artikel:
  • Jedes fünfte Kind hat psychische Probleme - das neue "TK-Familientelefon" hilft rund um die Uhr Hamburg (ots) - Jedes fünfte Kind in Deutschland ist psychisch auffällig. Ängste, ein gestörtes Sozialverhalten und Depressio-nen sind dabei nach der BELLA-Studie des Robert Koch-Instituts die häufigsten Diagnosen. Bei einer Befragung unter Schülern gab ebenfalls jeder fünfte an, sich morgens vor der Schule elend zu fühlen - Mädchen häufiger als Jungen. "Wenn ein Kind ernstlich überlastet ist oder sich vor der Schule fürchtet, braucht es die Hilfe seiner Eltern oder sogar professionelle Unterstützung", sagt York Scheller, Psychologe mehr...

  • www.micky-maus.de / Neuer Name, neuer Inhalt, neuer Look Berlin (ots) - Das Micky-Maus-Magazin bekommt eine neue Website. Nie wieder Langeweile an Regentagen, nie wieder traurige Seufzer, weil das aktuelle Micky-Maus-Magazin zu Ende gelesen ist. Am Dienstag, den 3. April - gleichzeitig mit der Printausgabe Nr. 15 - startet die komplett neu gestaltete Website des auflagenstärksten Kindermagazins der Welt mit neuer Adresse: www.micky-maus.de Wie die gedruckte Ausgabe, ist die neue Internet-Präsenz des Micky-Maus-Magazins voller lustiger Überraschungen und Activities: Die animierte mehr...

  • Evas Herz schlägt anders - Viele Frauen spüren den Herzinfarkt anders als Männer Baierbrunn (ots) - Nur langsam setzt sich in der Medizin die Erkenntnis durch, dass sich ein Herzinfarkt bei Frauen deutlich anders zeigen kann als bei Männern. Und nicht nur das: Frauen brauchen auch eine auf sie zugeschnittene Therapie. Meistens kommen sie mit niedrigeren Dosen der Medikamente aus. "Das Drama ist, dass Frauen meist behandelt werden, als seien sie kleine Männer", schimpft Professorin Verena Stangl, Kardiologin an der Berliner Charité, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Das Problem werde sowohl von Ärzten als auch mehr...

  • Apotheken antworten auf Gesundheitsreform Essen (ots) - Am 2. April, unmittelbar nach dem Inkrafttreten der viel diskutierten Gesundheitsreform, schlägt ein neues Medium in deutschen Apotheken ungewohnte Töne an. Mit einer Auflage von einer Millionen Exemplaren thematisiert die "Neue Allgemeine Gesundheitszeitung für Deutschland" einmal im Monat interessante Gesundheits- und Servicethemen. Der Fokus der Berichterstattung ist auf aktuelle gesundheitspolitische und gesundheitswirtschaftliche Themen gerichtet. Die Hintergründe der aktuellen Reformwirren werden patientennah, verständlich mehr...

  • Almenrausch und Bauernsterben - Heimat im Film München (ots) - Nach dem großen Kino-Erfolg der BR-Koproduktion "Wer früher stirbt, ist länger tot" hat BR-ONLINE, das Internetangebot des Bayerischen Rundfunks, ab sofort ein neues großes Dossier zum Thema Heimatfilm im Angebot. Unter der Adresse www.br-online.de/heimatfilm analysiert "Almenrausch und Bauernsterben - Heimat im Film" auf unterhaltsame Weise diesen speziell deutschen Beitrag zur Filmgeschichte. Ästhetische, historische, politische und ökonomische Aspekte des ebenso erfolgreichen wie problematischen Genres werden in dem Online-Dossier mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht