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LBBW-Chef Jaschinski mit "Mund-auf"-Preis ausgezeichnet

Geschrieben am 01-04-2007

Karlsruhe (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Neuer Träger des Preises "Mund auf" ist der Vorstandsvorsitzende
der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) Siegfried Jaschinski. In
Karlsruhe zeichnete die Akademie für zahnärztliche Fortbildung am
Samstag den 52-jährigen Bankier für sein Engagement zugunsten
deutscher Unternehmen im Zeitalter der Globalisierung aus. Vor 1200
geladenen Gästen sprach sich Jaschinski für eine engere Partnerschaft
zwischen Banken und der deutschen Wirtschaft aus. Er forderte die
Banken auf, das richtige Maß zu finden, um die Wertschöpfung unserer
Volkswirtschaft voran zu bringen und gleichzeitig Verkrustungen zu
vermeiden. Jaschinski erhielt den seit 1983 ausgelobten Preis, der
ein engagiertes und offenes Wort zum Wohle der künftigen Gesellschaft
fördern will. Den Preis hatte der vor kurzem verstorbene
Akadamieleiter Michael Heners geschaffen. Zum Karlsruher Vortrag
waren zuvor unter anderem der NATO-Generalsekretär Joseph Luns, der
Kardinalstaatssekretär Agostino Kardinal Casarolli, der israelische
Präsident Yitzhak Navon, die Putin-Kritikerin Lilia Shevtsova und der
Friedens-Nobelpreisträger, den Direktor des Internationalen
Atom-Energie-Organisation (IAEO), Mohamed ElBaradei, gekommen.

Jaschinski sagte, er beobachte mit Sorge, dass die deutschen
Unternehmen zunehmend in Gefahr geraten könnten, "der Speerspitze
eines einzig und allein der kurzfristigen Gewinnmaximierung
verpflichteten Kapitalismus anheim zu fallen". Dieses Risiko
vergrößerten die im internationalen Vergleich noch immer recht
niedrige Börsenkapitalisierung und der laufende Generationswechsel
insbesondere im deutschen Mittelstand. Die Neuausrichtung der
Bankinstitute hin zu Investment Banking lasse die alten Beziehungen
zwischen Banken und Unternehmen lose werden. "Im Sinne einer echten
Hausbankbeziehung, die den Kredit als Fundament hat und daneben auch
mit Beteiligungen verbinden kann, brauchen wir wieder eine engere
Partnerschaft aus Banken und Unternehmen", sagte Jaschinski. Der
LBBW-Chef machte sich stark für ein weiteres großes Bankinstitut in
Deutschland. "Der Vergleich mit europäischen Wettbewerbern zeigt,
dass wir in Deutschland neben der Deutschen Bank ein weiteres großes
Institut brauchen, das international mithalten kann." Frankreich,
Spanien und Großbritannien hätten zwei bis drei solcher Banken. Diese
könnten im Zeitalter der Globalisierung im internationalen Konzert
mithalten und ihre heimische Wirtschaft adäquat begleiten.

Originaltext: Informationszentrum Zahngesundheit
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=17586
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_17586.rss2

Pressekontakt:
IZZ Informationszentrum Zahngesundheit Baden-Württemberg,
Johannes Clausen,
Postfach 10 24 33,
70020 Stuttgart,
Telefon 01714602994


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