(Registrieren)

Allianz Dresdner Bauspar AG legt weiter zu

Geschrieben am 29-03-2007

Bad Vilbel (ots) -

Netto-Neugeschäft 2006 erstmals bei 3 Mrd. Euro

Gesamtmarktentwicklung zum fünften Mal in Folge übertroffen

Jahresüberschuss steigt um 43 Prozent

Die Allianz Dresdner Bauspar AG (ADB) hat das Geschäftsjahr 2006
mit einer neuen Bestmarke im Neugeschäft abgeschlossen. Das
Bausparunternehmen der Allianz Gruppe verzeichnete im
Netto-Neugeschäft ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 5,0 Prozent
auf 3 Mrd. Euro. Damit übertraf die ADB die allgemeine Entwicklung
des Bausparmarktes (+1,0%) deutlich. Im vorgelegten Neugeschäft
(Brutto-Neugeschäft) erzielte die Allianz Dresdner Bauspar AG mit
knapp 3,4 Mrd. Euro (-0,6%) ebenfalls ein überdurchschnittliches
Ergebnis. Der Bausparmarkt insgesamt verzeichnete im
Brutto-Neugeschäft einen Rückgang (-3,6%). "Damit entwickelte sich
die Allianz Dresdner Bauspar AG zum fünften Mal in Folge besser als
die Gesamtheit aller deutscher Bausparkassen" erklärt Dr. Gerhard
Creutz, Sprecher des Vorstandes der ADB.

Jahresüberschuss deutlich gestiegen

Die Allianz Dresdner Bauspar AG beendete das Geschäftsjahr 2006
mit einem Jahresüberschuss von 12,3 Mio. Euro und erzielte damit
einen Zuwachs von 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis
umfasst Erstattungsansprüche aus Körperschaftsteuerguthaben in Höhe
von 2,7 Mio. Euro. Das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag (Cost Income
Ratio) konnte ebenfalls weiter verbessert werden: Mit einer Cost
Income Ratio von nunmehr 62% (nach 64%) zählt die ADB AG zu den
effizientesten deutschen Bausparkassen.

Auf zufrieden stellendem Niveau bewegte sich auch die
Eigenkapitalrendite aus dem operativen Geschäft (Return on Equity) in
Höhe von 19,3%. Gegenüber dem Rekordjahr 2005 sank der RoE zwar um
rund 6%-Punkte, der Vergleich zu den Vorjahren offenbart jedoch die
seit Jahren stabile Ertragsqualität der Allianz Dresdner Bauspar AG.
In dem um Marktschwankungen bereinigten Zeitraum 2003-2005
erwirtschaftete die ADB einen durchschnittlichen RoE von 18,9%. Das
operative Betriebsergebnis der Allianz Dresdner Bauspar AG sank in
2006 um 22,5% auf 17,6 Mio. Euro. Gegenüber dem Vergleichszeitraum
2003-2005 mit durchschnittlich 18,1 Mio. Euro errechnet sich für 2006
indes nur ein kleines Minus.

Positiver Ausblick

Die Bauspareinlagen bei der Allianz Dresdner Bauspar AG stiegen
leicht um 0,2% auf 3,31 Mrd. Euro. Angesichts der allgemeinen
Zurückhaltung der deutschen Sparer, die in 2006 nicht zuletzt wegen
der angekündigten Mehrwertsteuererhöhung größere Anschaffungen
vorzogen und damit "entsparten", zeigt sich die Allianz Dresdner
Bauspar AG mit dieser Entwicklung sehr zufrieden. Einen Rückgang um
8,3% auf 1,62 Mrd. Euro verzeichnete die ADB beim Bestand an
Baudarlehen. Mit dieser Entwicklung bewegt sich die Allianz Dresdner
Bauspar marktkonform. Die eingeläutete Wende am Kapitalmarkt,
insbesondere die tendenziell steigenden Hypothekenzinsen, erreicht
die Bausparkassen üblicherweise mit einer zeitlichen Verzögerung. Für
die kommenden Jahre rechnet die ADB daher mit einer merklichen
Belebung im Bauspardarlehensgeschäft. Mit jedem Anstieg der
Hypothekenzinsen erhöht sich für die Kunden die Attraktivität der
Bauspardarlehen. Für das laufende Geschäftsjahr ist die ADB daher
zuversichtlich: Steigende Zinsen machen den Bausparvertrag als
Finanzierungsform für die eigenen vier Wände noch attraktiver.
Zugleich erwartet die Allianz Dresdner Bauspar zusätzliche Impulse
aus dem Bereich Renovierung/Modernisierung. Bei rund 90% der knapp 40
Millionen Wohnungen in Deutschland besteht teils massiver
Renovierungsbedarf, insbesondere zur Energieeinsparung oder zum
Klimaschutz. Bei einer durchschnittlichen Investitionssumme von ca.
28.000 Euro für eine umfassende Sanierung liegt der
Finanzierungsbedarf exakt im Zielkorridor einer typischen
Bausparfinanzierung. Insgesamt rechnet die Allianz Dresdner Bauspar
AG daher mit einer weiteren Belebung im Geschäftsjahr 2007.

Anhang: Tabelle

Das Geschäftsjahr 2006 der Allianz Dresdner Bauspar AG im
Überblick

2006 2005 Veränd.
Brutto-Bausparsumme in Mio. Euro 3.356 3.375 -0,6%
Netto-Bausparsumme in Mio. Euro 2.979 2.838 +5,0%

Vertragsbestand eingelöst in
Mio. Euro 19.128 18.992 +0,7%
Baudarlehen in Mio. Euro 1.615 1.761 -8,3%
Bauspareinlagen in Mio. Euro 3.314 3.308 +0,2%

Jahresüberschuss in Mio. Euro 12,3 8,6 +43,0%
operatives Betriebsergebnis vor
Steuern 17,6 22,5 -21,6%
Return on Equity vor Steuern 19,3% 25,8% -6,5 PP
Cost Income Ratio 62,0% 64,0% -2 PP

Originaltext: Allianz Dresdner Bauspar AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58920
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58920.rss2

Pressekontakt:
Allianz Dresdner Bauspar AG
Unternehmenskommunikation
Dirk van Issem
069. 263-18585
dirk.vanissem@adbag.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

62393

weitere Artikel:
  • Einführung europäischer SEPA-Standards zwingt Banken zu organisatorischem Kraftakt im Zahlungsverkehr Hamburg (ots) - Die Einführung des gemeinsamen Euro-Zahlungsverkehrsraums SEPA (Single Euro Payments Area) stellt deutsche Banken derzeit vor größte finanzielle und strukturelle Herausforderungen: Die Institute müssen für ihre Kunden ab Januar 2008 alle grenzüberschreitenden EU-Transaktionen so schnell, einfach und günstig abwickeln können wie national. Dazu gehören Überweisungen, Lastschriftverfahren und Kartentransaktionen. Innerhalb kürzester Zeit entsteht damit ein hoher Aufwand für die Umstrukturierung der Buchungs- und Zahlungsverkehrssysteme. mehr...

  • Verbraucherinsolvenzen steigen stark / Konjunkturaufschwung sorgt für verbessertes Zahlungsverhalten Dresden (ots) - Der stabile Konjunkturaufschwung sorgt jetzt auch für ein besseres Zahlungsverhalten. In der aktuellen Frühjahrsumfrage des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU), Hamburg, melden 80 Prozent der befragten BDIU-Unternehmen, dass die Rechnungstreue der Schuldner in den vergangenen sechs Monaten stabil geblieben ist oder sich sogar verbessert hat. Vor allem gewerbliche Schuldner zahlen jetzt besser. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen steigt dagegen weiter stark an. Der BDIU erwartet in diesem Jahr rund mehr...

  • Roland Berger Strategy Consultants: Studie zu Fusionen und Post-Merger-Integration in Japan München (ots) - - Ab Mai 2007 können ausländische Unternehmen japanische Firmen einfacher mittels Aktientausch erwerben - Zugang zum japanischen Markt sowie zu Produkten, Technologien und Entwicklungsressourcen stellen wichtige Ziele für ausländische Käufer in Japan dar - Hauptintegrationsprobleme sind Sprach- und Denkunterschiede sowie fehlende Informationen über japanische Besonderheiten - Mangelnde Einbeziehung der Mitarbeiter, zähe Integration und wenig Rücksicht auf kulturelle Unterschiede mehr...

  • Investitionsklima in Ägypten gut wie selten zuvor / Ausländische Direktinvestitionen steigen im Fiskaljahr 2006 auf 6,1 Milliarden US-Dollar / Wirtschaftswachstum klettert von 4,5 auf fast 7 Prozent Kairo/Frankfurt am Main (ots) - Das Nettoaufkommen ausländischer Direktinvestitionen in Ägypten stieg im Fiskaljahr 2005/2006 auf ein Rekordniveau von 6,1 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Zuwachs von 57 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zu den größten Investorenländern gehört neben den USA, Großbritannien, Frankreich und Spanien auch Deutschland mit einem Investitionsvolumen von rund 114 Millionen US-Dollar. Nachhaltiges Wirtschaftswachstum Gemäß der ägyptischen Regierung betrug das Wirtschaftswachstum im Fiskaljahr 2004/2005 mehr...

  • Gottlieb Duttweiler Institut - GDI IMPULS, Frühling 2007: Züchtet Kleinvieh - Warum Sie mit Nischenprodukten grösseren Erfolg haben als mit Massenwarwe Zürich (ots) - Die neue Ausgabe des renommierten Wissensmagazins GDI IMPULS widmet sich dem Schwerpunkt "Züchtet Kleinvieh! - Warum Sie mit Nischenprodukten grösseren Erfolg haben als mit Massenware." Was mit einer kleinen Welle im Internet anfing, erfasst immer mehr Branchen auch im Offline-Handel. Was steht hinter dem Trend zu Nischenmärkten ("Nouveaux Niches") und in welche Richtung geht die Entwicklung? Auf das "Pareto-Prinzip" folgt die "Anderson-Regel". Auf den spannenden Märkten der Zukunft gilt nicht mehr das 80/20-Prinzip, sondern mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht