| | | Geschrieben am 28-03-2007 Prominente über ihre Erwartungen an den Tod
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 Hamburg (ots) - Angesichts der Debatte über die Neuregelung der
 Patientenverfügung haben mehrere Prominente in der ZEIT ihre
 Erwartungen und Hoffnungen für den Todesfall formuliert. So wünscht
 sich der Mannschaftsarzt des FC Bayern München und Betreuer der
 deutschen Fußballnationalmannschaft, Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt,
 keinen "plötzlichen und unerwarteten Tod". Es sei für ihn "schwer
 vorstellbar, aus dem Leben zu scheiden, ohne vorher Abschied genommen
 zu haben von meiner Frau, meinen Kindern sowie von Menschen, die mir
 nahestehen".
 
 Margot Käßmann, Landesbischöfin in Hannover, möchte "vorbereitet
 sterben, nachdem ich Zeit hatte, mich von den Menschen, die ich
 liebe, zu verabschieden, gesagt und geregelt habe, was zu sagen und
 zu regeln ist. Und ich würde gern in Ruhe sterben, in einem Hospiz
 oder zu Hause".
 
 Helmut Schmidt, Ex-Bundeskanzler und Herausgeber der ZEIT, hat
 seine Patientenverfügung schon in der Brieftasche: "Ich wünsche mir,
 dass der Arzt meiner Patientenverfügung folgt und im Zweifel auf das
 hört, was die Person ihm sagt, die ich bevollmächtigt habe."
 
 Ursula von der Leyen, Bundesfamilienministerin: "Ich möchte
 sterben umgeben von Menschen, die mir vertraut sind. Ich hoffe, dass
 meine Schmerzen medikamentös zu beherrschen sind und dass mir die
 Intensivstation erspart bleibt. Am wichtigsten ist mir, dass ich
 nicht allein bin, sondern dass mein Mann oder meine Kinder am Ende
 meines Weges Entscheidungen in meinem Sinne treffen können, die zu
 artikulieren mir dann die Kraft fehlt."
 
 Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Bundestags: "Wenn mich
 jemand an der Hand oder im Arm hielte, wäre das gut. Wenn das
 Wesentliche gesagt, vergeben und verziehen wäre, wäre das gut. Wenn
 ich auf das Meer sehen könnte oder wenigstens in den Himmel, wäre das
 gut, Leben und Unendlichkeit sind in beiden. Erträgliche Schmerzen
 und genug Klares im Kopf, um all das zu erleben, wünsche ich mir beim
 Sterben."
 
 Die kompletten ZEIT-Beiträge der ZEIT Nr. 14 vom 29. März 2007
 senden wir Ihnen gerne zu.
 
 Originaltext:         DIE ZEIT
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 Pressekontakt:
 Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
 und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
 E-Mail: bunse@zeit.de)
 
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