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Stichprobenuntersuchung für WDR-Sendung Servicezeit: Essen & Trinken Minderwertiges Pressfleisch wird als Kochschinken verkauft

Geschrieben am 27-03-2007

Köln (ots) - Köln, 27.03.2007. Eine im Auftrag des Westdeutschen
Rundfunk (WDR) durchgeführte Stichprobenuntersuchung von Kochschinken
in Fertiggerichten, auf Pizzen, aber auch im freien Verkauf hat
überraschende Ergebnisse erbracht. 21 Proben wurden für die
WDR-Sendung Servicezeit: Essen & Trinken auf ihre Konsistenz und
Beschaffenheit in einem wissenschaftlichen Labor untersucht. Nur bei
zwei Produkten entsprach die Ware dem auf der Verpackung angegebenen
Inhalt. Neun von 21 Produkten wurden fälschlicherweise als Schinken
bezeichnet. Fünf davon waren Schinkenimitate und wurden von den
Testern mit "mangelhaft" bewertet.

Der verwendete Schinken hatte in den meisten Fällen mit dem
normalen Hinterschinken wenig zu tun. Vielmehr wird dafür
minderwertiges Fett und Bindegewebe verwendet, das klein gemahlen und
wieder zusammengepresst wird. Auch Wasser wird zugesetzt, um das
Gewicht zu erhöhen. Nach Meinung des Fleischexperten und Testers
Professor Götz Hildebrandt von der Universität Berlin handele es sich
um Irreführung des Verbrauchers durch falsche Produktbezeichnung:
"Die Bezeichnung Schinken darf ohne weitere erläuternde Zusätze für
Formschinken und Schinkenimitate nicht verwendet werden."

Die WDR Servicezeit: Essen & Trinken berichtetet über den
Schinkentest am Freitag, den 30.03.2007, 18.20 bis 18.50 Uhr im
WDR-Fernsehen.

Fotos unter www.ard-foto.de

Diese Pressinformation finden Sie auch in der WDR-Presselounge
www.wdr.de/unternehmen/presselounge

Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7899
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7899.rss2

Pressekontakt:
Georg Ismar, Telefon 0221/220-2075, georg.ismar@wdr.de


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