| | | Geschrieben am 20-03-2007 Direktinvestitionen - Kein Jobkiller in Deutschland
 | 
 
 Köln (ots) -
 
 - Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
 Pressemappe zum Download vor und ist unter
 http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
 
 Die Zahl der Beschäftigten deutscher Firmentöchter in den heutigen
 zehn EU-Staaten Mittel- und Osteuropas ist von 31.000 im Jahr 1990
 auf 757.000 im Jahr 2004 gestiegen. Doch nur 120.000 Jobs sind im
 Zuge der Direktinvestitionsaktivitäten aus Kostengründen von
 Deutschland in die mittel- und osteuropäischen Länder verlagert
 worden. Dies geht aus einer Studie des Instituts der deutschen
 Wirtschaft Köln (IW) hervor. Erklären lassen sich die
 unterschiedlichen Zahlen nicht zuletzt mit den Motiven, die die
 deutschen Unternehmen bei ihrem Engagement im Ausland verfolgen. So
 wurden schätzungsweise nur etwa 30 Prozent der Direktinvestitionen
 zwischen Ostsee und Schwarzem Meer getätigt, um von günstigeren
 Produktionskosten an den ausländischen Standorten zu profitieren.
 Rund 70 Prozent dienten dagegen dem Zweck, neue Märkte zu erschließen
 bzw. errungene Marktanteile zu sichern. Damit haben die gut 41
 Milliarden Euro, die von deutschen Betrieben in Mittel- und Osteuropa
 bis 2004 angelegt wurden, allen Erfahrungen zufolge sogar dazu
 beigetragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Mutterunternehmen in
 Deutschland zu stärken und damit auch Jobs am Standort D zu sichern.
 
 Christof Römer: Offshoring - Wie viele Jobs gehen ins Ausland?
 Auslandsinvestitionen, Produktionsverlagerungen und
 Arbeitsplatzeffekte, IW-Analysen Nr. 26, Köln 2007, 68 Seiten, 16,80
 Euro. Bestellung über Fax: 0221 4981-445 oder unter: www.divkoeln.de
 
 Originaltext:         Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51902
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51902.rss2
 
 Pressekontakt:
 Gesprächspartner im IW: Christof Römer, Telefon: 0221 4981-774
 
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