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OSPlus: Standardsoftware für ein Drittel des Retailbanking-Marktes

Geschrieben am 19-03-2007

Hannover (ots) -

- Realtime-Buchungssystem mit vollständiger
Geschäftsprozessunterstützung für alle Bereiche des
Retailbankings
- Marktanteil steigt bis 2008 von aktuell 25 auf rund 33 Prozent
- Entwicklungsvorsprung von zwei bis drei Jahren

Die Gesamtbanklösung OSPlus (One System Plus) gewinnt weiter an
Marktanteilen. Die prozessorientierte Standardsoftware für das
Retailbanking steht in der Zeit vom 15. bis 21. März 2007 erneut im
Mittelpunkt der Präsentation der Sparkassen Informatik. Auf dem
Gemeinschaftsstand der Sparkassen-Dienstleister in Halle 17, Stand
D12, informiert der größte IT-Dienstleister der
Sparkassen-Finanzgruppe über Planung, Entwicklung und weitere
Ausbaustufen der Gesamtbanklösung. Diese ist in Deutschland bei 224
Sparkassen im Einsatz. Das entspricht einem Marktanteil von circa 25
Prozent. 76 bayerische Sparkassen werden bis 2008 auf die
Standardsoftware migrieren. Damit steigt der Marktanteil auf rund 33
Prozent. OSPlus ist nach den modernsten Prinzipien des
Softwareengineerings in Komponentenbauweise entwickelt. Es bietet
eine durchgängige Geschäftsprozessunterstützung unter einer
einheitlichen Oberfläche. Dank langjähriger strukturierter
Vorarbeiten verfügt die Sparkassen Informatik mit der
Gesamtbanklösung über einen Entwicklungsvorsprung von zwei bis drei
Jahren gegenüber dem Wettbewerb.

Die Modernisierung der Kernbanksysteme ist seit Jahren eines der
Top-Themen in der Finanzdienstleistungsbranche. Während es noch
wenige Beispiele für erfolgreiche Systemumstellungen gibt, hat OSPlus
bereits vier Legacy-Systeme abgelöst. Die Entwicklung der
Gesamtbanklösung reicht zurück bis ins Jahr 1999. Damals waren fünf
IT-Dienstleister mit der S-Buchen Kooperation eine
Entwicklungspartnerschaft eingegangen, die zum Ziel hatte, deren
Kernbanksysteme grundlegend zu erneuern.

Nach der gemeinsamen Entwicklung eines neuen Buchungssystems
fusionierten vier der beteiligten Unternehmen zur Sparkassen
Informatik. Das Ziel der Fusion war die Schaffung eines einheitlichen
Systems für alle betreuten Sparkassen. Die gemeinsame Anwendung bekam
den Namen "One System Plus", kurz OSPlus. In der Zeit von 2002 bis
2005 wurde die Gesamtbanklösung in rund der Hälfte der deutschen
Sparkassen eingeführt. Die Migration erfolgte in Serien, in denen bis
zu 16 Sparkassen regionenweise zusammengefasst wurden. Im September
2005 wurde das letzte Legacy-System im IT-Verbund ein Jahr früher als
ursprünglich geplant abgeschaltet.

Mit der bayerischen IZB Soft ging im Jahr 2006 auch der fünfte
IT-Dienstleister aus der S-Buchen Kooperation die Fusion ein. Bis
Oktober 2008 werden dadurch weitere 76 Institute auf die
Gesamtbanklösung migrieren. 65 Prozent der Sparkassen in Deutschland
werden danach mit OSPlus arbeiten, was einem Marktanteil von 33
Prozent im deutschen Retailbanking entspricht. Die Institute verfügen
über 84,3 Millionen Kundenkonten, 185.000 mitarbeiterbediente
Endgeräte und 36.000 SB-Geräte. In dem IT-Verbund werden jährlich
circa 46 Milliarden Transaktionen abgewickelt.

Solides Fundament

Bei der Modernisierung der Kernbanksysteme ist die Sparkassen
Informatik mit aller Konsequenz vorgegangen. Sie begann tief in den
Backend-Systemen und löste die starren, spartenspezifischen
Altsysteme vollständig durch eine prozessorientierte, durchgängige
Anwendungslandschaft ab. Für Detlev Klage, Geschäftsbereichsleiter
Multikanal Vertrieb und Leiter des Architekturboards der Sparkassen
Informatik, hat der IT-Dienstleister wichtige Entscheidungen zur
richtigen Zeit getroffen und umgesetzt: "Auf dem Markt für
Gesamtbanklösungen haben wir einen technologischen Vorsprung von zwei
bis drei Jahren. Das liegt daran, dass wir mit OSPlus ein solides
Fundament für alle weiteren Entwicklungen geschaffen haben. Erst
nachdem wir das Kernbanksystem von Grund auf neu erstellt hatten und
die Anwendung stabil im produktiven Betrieb lief, haben wir die
Modernisierung des Front-Ends forciert."

Die moderne, spartenneutrale Kernbankanwendung von OSPlus bietet
eine umfassende Geschäftsprozessunterstützung im gesamten Verbund der
Sparkassen-Finanzgruppe. Die Gesamtbanklösung verfügt über tief
integrierte Multikanal-Vertriebssysteme und ermöglicht einen
effizienten, fallabschließenden Produktverkauf in der Filiale, über
das Internet oder durch das Call Center. Dank einer
serviceorientierten Entwicklungs- und Anwendungsarchitektur lässt
sich die Software schnell den sich kontinuierlich verändernden
Rahmenbedingungen des Marktes und neuen aufsichtsrechtlichen
Anforderungen anpassen.

Originaltext: Sparkassen Informatik
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62492
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_62492.rss2

Ihr Gesprächspartner:

Thomas Kawelke, Marketing
Sparkassen Informatik GmbH & Co. KG
Nevinghoff 25, 48147 Münster
Telefon: 0251/288-32 21, Telefax: 0251/288-941 32 21
Mobil: 0172/561 86 29
E-Mail: thomas.kawelke@sparkassen-informatik.de
Internet: www.sparkassen-informatik.de

Ihr Partner Public Relations:

Ralf Wallbruch (Dipl.-Wirt. Ing.)
Geschäftsführender Gesellschafter
g i w Gesellschaft für Informationen
aus der und für die Wirtschaft m b H
Holunderweg 84, 45133 Essen-Bredeney
Telefon: 0201/877 867-0, Telefax: 0201/877 867-57
E-Mail: rw@giw.de
Internet: www.giw.de


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