IT-Projektstudie: Motivierte Mitarbeiter sind das A und O für den Erfolg

München (ots) - 3. April 2006 - Für das Gelingen eines
IT-Projektes sind das Verantwortungsbewusstsein und die Motivation
der damit befassten Mitarbeiter am wichtigsten. Dies ist ein
Schlüsselergebnis des aktuellen "IT-Projektmanagement Report 2006"
des Systemintegrators Pentasys, der auf einer Umfrage unter 100 Fach-
und Führungskräften aus der Informationstechnologie basiert. Demnach
stufen 81 Prozent der IT-Manager das Verantwortungsgefühl und 74
Prozent die Motivation der Beschäftigten als ausschlaggebend für den
Erfolg ein, sogar noch vor der fachlichen Qualifikation der
Mitarbeiter (65 Prozent).

Direkt hinter der Motivation kommt die Arbeit: testen, testen,
testen! 74 Prozent der von Pentasys Befragten halten das Testen der
Software sowie das Zusammenspiel von Hardware und Software für den
zweitwichtigsten Erfolgsfaktor nach den Mitarbeitern. Welche Software
eingesetzt wird, ist für 57 Prozent der IT-Manager von Bedeutung. 56
Prozent stufen das Projektmanagement als erfolgskritische Größe ein,
hat die Pentasys-Studie zutage gefördert.

Damit die Beschäftigten eines Systemhauses IT-Projekte optimal
erledigen können, sollte ihnen ihr Arbeitgeber eine regelmäßige
Fortbildung genehmigen. Darüber sind sich 80 Prozent der von Pentasys
kontaktierten Fach- und Führungskräfte einig. Ein abgeschlossenes
Studium halten 61 Prozent für hilfreich und immerhin noch 26 Prozent
sogar für zwingend erforderlich. Für die überwiegende Mehrheit (76
Prozent ) zählen langjährige Erfahrungen der mit einem Projekt
befassten Mitarbeiter allerdings mehr als die formale Ausbildung. Gut
ein Drittel stufen eine mehrjährige Erfahrung als unerlässlich ein.
Aber als am wichtigsten wird offenbar die Projektführung angesehen:
83 Prozent der von Pentasys Befragten sind der festen Überzeugung,
dass der Projekterfolg mit einem klaren Projektmanagement steht
beziehungsweise fällt.

Unternehmen, die ein IT-Projekt ausschreiben, sollten es möglichst
in eine Hand geben, meinen 47 Prozent der für den Pentasys-Report
befragten IT-Manager. Sie raten zu einem Auftrag, der sich von der
Beratung bis zur Projektrealisierung erstreckt, um möglichst wenige
Nahtstellen zwischen unterschiedlichen Organisationseinheiten
innerhalb eines Projekts entstehen zu lassen.

Branchen-Know-how ist weniger gefragt

Drum prüfe wer sich ewig bindet: Fünf Jahre sollte ein Systemhaus
mindestens auf dem Markt sein, bevor es einen Projektauftrag erhält,
meinen 77 Prozent der Befragten. Wie das Unternehmen diese ersten
fünf Jahre wirtschaftlich überleben soll, sagt der Pentasys-Report
allerdings nicht. Erfahrungen mit einem ähnlich gelagerten Projekt
wie dem aktuellen sind offenbar weniger relevant: Nicht einmal ein
Viertel (24 Prozent) stufen diesen spezifischen Erfahrungsschatz, wie
er sich beispielsweise aus einer Branchenspezialisierung ergibt, als
erfolgskritisch ein. Partnerschaften mit namhaften Technologiefirmen
wie beispielsweise Microsoft halten laut Pentasys-Report immerhin 30
Prozent der IT Manager für hilfreich, allerdings nicht ein einziger
für "erfolgsentscheidend".

Soll ein Großprojekt eher umfassend und integriert "in einem
großen Aufwasch" angegangen werden oder empfiehlt sich eher die
Zerlegung in kleine und besser überschaubare Projektschritte? Diese
Fragestellung beantwortet auch der Pentasys-Report nicht schlüssig.
Ein gutes Drittel der IT-Manager (37 Prozent) plädieren für den
"großen Aufwasch", ein knappes Drittel (31 Prozent) für die "kleinen
Schritte". Immerhin sind die Gegner der kleinen Schritte mit 29
Prozent deutlich größer als diejenigen, die das umfassende Vorgehen
ablehnen (10 Prozent). Statistisch gewinnt also das integrierte
Vorgehen.

Hilft eine hohe Vertragsstrafe bei Nichterfolg? Für den Fall des
Scheiterns sicherlich finanziell! Aber als Garant gegen das Scheitern
eines Projekts kaum, meinen zumindest 28 Prozent der von Pentasys
befragten IT-Manager. Deutlich erfolgsversprechender ist die
Verwendung eines bewährten Verfahrensmodells, gibt sich die Mehrheit
von 53 Prozent der Befragten überzeugt.

"Das Verantwortungsbewusstsein und das Engagement der Mitarbeiter,
ein klares Projektmanagement mit einem in der Praxis bewährten
Verfahrensmodell und das umfangreiche Austesten der erarbeiteten
Lösung stellen die wichtigsten Erfolgsfaktoren für IT-Projekte dar",
fasst Pentasys-Geschäftsführer Uwe Koch die Ergebnisse des
"IT-Projektmanagement Report 2006" zusammen.

Die Pentasys Gesellschaft für Informationstechnologie mbH mit
Hauptsitz in München gehört zu den am schnellsten wachsenden
deutschen IT-Systemintegratoren. 1995 mit drei Beschäftigten
gegründet, hat das Unternehmen bis heute mehr als 100 neue
qualifizierte Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen. Die
Firmenstrategie ist auf kompromisslose Qualität und strikte
Orientierung am Mehrwert für die Kundschaft ausgerichtet.
Hochqualifiziertes und überdurchschnittlich motiviertes Personal
sowie ein gemäß ISO-9001/2000 zertifiziertes Projektvorgehensmodell
schaffen die Voraussetzungen hierfür. Zum Leistungsspektrum gehören
Consulting, Projektmanagement, Machbarkeitsanalyse,
Architekturkonzeption, Realisierung und Test von IT-Systemen aus
einer Hand. Zu den Referenzkunden zählen unter anderem Arval (eine
BNP Paribas Company), O2 Germany, BMW AG, Bristol-Myers Squibb, Hypo
Vereinsbank (Member of UniCredit Group), Kabel Deutschland, MAN
Nutzfahrzeuge AG, McDonalds, Microsoft, RTL II, Yves Rocher, Volvo
Financial Services, die Deutsche Telekom, das ifo-Institut für
Wirtschaftsforschung und das Europäische Patentamt.

Weitere Informationen: Pentasys GmbH, Rüdesheimer Str. 9,
80686 München,Tel.: 089/57952-0, Fax: 089/57952-399,
E Mail: presse@pentasys.de, Web: www.pentasys.de

PR-Agentur: Dripke.Weissenbach.Partner, Tel. 0611/973150,
E Mail: team@dripke.de

Originaltext: PENTASYS GmbH
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