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Die erste jemals erstellte Bauprojektplanungs- und Dreijahresprognose für die Hotelbranche in Europa sagt stabile Bautätigkeit bis zum Ende des Jahrzehnts voraus

Geschrieben am 19-03-2007

Portsmouth, New Hampshire (ots/PRNewswire) -

Lodging Econometrics (LE), die weltweite Autorität auf dem Gebiet
der Hotelimmobilien, gibt die Zusammenstellung und Herausgabe der
allerersten umfassenden Hotelbauprojektaufstellung und eine Vorschau
auf Hotelneueröffnungen in den Jahren 2007, 2008, 2009 und danach für
jedes Land in Europa bekannt.

Patrick Ford, Präsident von LE sagte: "Es gibt derzeit 513 aktiv
verfolgte Bauprojekte mit 93.669 Zimmern in den 40 Ländern Europas.
Von ihnen befinden sich 59 %, d.h. 302 Projekte mit 52.580 Zimmern
bereits im Bau. Der Baubeginn für weitere 74 Projekte mit 13.830
Zimmern ist in den kommenden 12 Monaten geplant, während 137 Projekte
mit 26.989 Zimmern sich in verschiedenen Stadien der Anfangsplanung
befinden".

"Nach Jahren bescheidenden Wachstums profitiert die Region jetzt
von der expandierenden Weltwirtschaft, einer beispiellosen
Verfügbarkeit von Investitionskapital, der blühenden Tourismusbranche
und scheint jetzt "rund" zu laufen. In Verbindung mit der zunehmenden
Belegungsrate, den steigenden Zimmerpreisen und dem Gästezimmermangel
auf vielen wichtigen Märkten bietet Europa ein attraktives
Investitionsklima, das in der Hotelbranche Anlass zu einer starken
Bautätigkeit gegeben hat", sagte Ford.

"Die neue Europareports von LE beschreiben den Bauaufschwung im
Einzelnen. Sie enthalten nicht einfach nur einzelne
Projektbeschreibungen, sondern für jedes Land und jeden Markt, für
die führenden Bauträger und für jede Hotelmarke und jedes Unternehmen
auch eine Vorschau auf Neueröffnungen in den Jahren 2007, 2008, 2009
und danach. Es war eine gewaltige Aufgabe, so detaillierte
Informationen aus der Bauwirtschaft zusammenzutragen und diese dann
auf ihre Richtigkeit mit dem jeweiligen Hotelmarkenmanagement zu
überprüfen. Die ersten, die uns ermutigt hatten, unsere Untersuchung
international auszuweiten, waren unsere Wall-Street-Kunden, die der
Meinung waren, dass internationale Hotelbetriebe einen wachsenden
Anteil an den US-amerikanischen Hotelunternehmen und den
entsprechenden Immobilieninvestmentfirmen haben. Doch den ersten
Eindrücken zufolge scheinen die Untersuchungsberichte von LE für
europäische Branchenanalysten, Bauunternehmen und Hotelfirmen sogar
noch interessanter zu sein", sagte Ford.

Von den 513 geplanten Hotels werden 272 (53 %) Full-Service 4- und
5-Sterne Hotels sein, die meist im Stadtzentrum, in der Nähe von
ausserstädtischen Zentren, am Flughafen oder an Urlaubszielen gelegen
sind. 281 Projekte haben 100 bis 200 Zimmer, meist ausgewählte
Dienstleistungen und ein begrenztes Restaurations- und
Konferenzraumangebot.

"Die Bauträger haben für 72 % der geplanten Projekte bereits eine
Hotelmarke ausgewählt", sagte Ford. "Wir gehen davon aus, dass
ungefähr weitere 10 % ihre Entscheidung treffen werden, wenn das
Projekt durch den Zulassungs- und Finanzierungsphase läuft. Die
Tatsache, dass über 80 % aller Neueröffnungen Markenhotels sind, ist
ein augenfälliger Beweis für die Macht und Bedeutung internationaler
Marken in der zunehmend globalisierten Wirtschaft".

Das Tempo der Neueröffnungen wird bereits Anfang 2007 stark
zunehmen.

LEs allererste angebotsorientierte Prognose für Europa zeigt, dass
im Jahre 2007 143 Hotels mit 23.046 Zimmern eröffnet werden, das sind
ca. 28 % aller geplanten Projekte. Weitere 176 Hotels mit 30.234
Zimmern (34 %) werden voraussichtlich im Jahre 2008 eröffnet, während
die verbleibenden 194 für 2009 und danach geplant sind. Da
Investitionskapital weithin und zu einmalig attraktiven Konditionen
verfügbar ist, gehen wir von einem kontinuierlichen Planungszufluss
durch neue Projektankündigungen aus, sodass die Neueröffnungen ihr
Maximum voraussichtlich erst Anfang des nächsten Jahrzehnts erreichen
werden.

In Grossbritannien ist die Zahl der geplanten Projekte am grössten

In den vorangegangenen Zyklen wiesen die fünf stärksten
Wirtschaftsmächte in Europa, nämlich Deutschland, Grossbritannien,
Frankreich, Italien und Spanien üblicherweise die stärkste
Bautätigkeit auf.

Doch weist Grossbritannien in diesem Zyklus mit 147 Projekten das
bei weitem grösste Planungsvolumen aus. Es stellt 29 % des geplanten
Gesamtvolumens dar. 63 Projekte befinden sich im Bau, während 24
weitere innerhalb der nächsten 12 Monate in Angriff genommen werden
sollen. Eine ungewöhnlich hohe Zahl von 60 Projekten befindet sich in
verschiedenen Phasen der frühen Planung. Diese Zahl wird jedoch
jetzt, wo London zum Austragungsort der Olympischen Spiele 2012
ausgewählt wurde, sicherlich mit weiteren Ankündigungen neuer
Projekte noch weiter steigen.

London ist ein blühender Immobilienmarkt und weist die höchste
Belegungsrate in Europa auf. Selbst ohne den zusätzlichen Schwung
durch die Olympischen Spiele hat London mit 74 geplanten Projekten
mit 13.417 Zimmern bereits 50 % aller in der Entwicklung befindlichen
Projekte in Grossbritannien auf sich vereinigt. In London sind auch
fast fünfmal so viele Projekte geplant wie in Moskau, der in Europa
an zweiter Stelle liegenden Stadt. Spanien ist das zweitgrösste Land
mit 74 geplanten Projekten.

Russland, eine durch die Öl- und Gasentwicklung aufkommende
Volkswirtschaft, weist mit 34 Projekten mit 8.867 Zimmern eine
schnell wachsende Planungsaktivität aus. Die durchschnittliche
Projektgrösse liegt mit 261 Zimmern an der Spitze aller Länder in
Europa. Die beiden grössten Städte sind unterbelegt. Moskau mit 15
Projekten und Sankt Petersburg mit 10 Projekten machen bereits 74 %
aller russischen Projekte aus und stellen 82 % der geplanten Zimmer.

Die Türkei ist eine blühende Marktwirtschaft, die derzeit eine
wirtschaftliche Renaissance erlebt. Mit 28 Projekten und 5.874
Zimmern steht die Türkei an vierter Stelle in der Region.

Die Bautätigkeit ist kräftig. Wobei die Hälfte der Bautätigkeit
sich auf das grösste Wirtschaftszentrum in Istanbul konzentriert.

Ford sagte: "Es hat seit einiger Zeit nicht mehr einen derartigen
Aufschwung der Bautätigkeit gegeben. Die Volkswirtschaften wachsen,
wir leben in einer langen Periode des Wohlstandes,
Investitionskapital ist verfügbar, die Zinsen sind attraktiv und die
Hotelbranche hat sich wirtschaftlich gut erholt. Alle Bauträger
wollen offensichtlich in diesem Zyklus rechtzeitig auf den Zug
aufspringen. Die nächsten Jahre erscheinen für die Hotelentwicklung
recht günstig, allerdings unter einer Voraussetzung; nämlich dass
keine wesentlichen politischen bzw. wirtschaftlichen Veränderungen
auf uns zukommen".

Lodging Econometrics (LE) aus Portsmouth (US-Bundesstaat New
Hampshire) ist die globale Autorität im Bereich der Hotelimmobilien.
LE führt angebotsorientierte Untersuchungen für alle Märkte,
Bauträger und Marken und Unternehmen in den USA, Kanada, Mexiko,
Zentralamerika und Karibik, Europa, Asien, Nahost, Südamerika und
Afrika durch.

Ansprechpartner: Katie Dow
Tel.: +1-603-431-8740 App. 19
E-Mail: kdow@lodging-econometrics.com

Originaltext: Lodging Econometrics
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65741
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65741.rss2

Pressekontakt:
Katie Dow von Lodging Econometrics, Tel.: +1-603-431-8740, App. 19,
E-Mail: kdow@lodging-econometrics.com


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