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KPMG-Umfrage: Gute Aussichten für Europas IT-Branche / Erfolgsstrategie: Qualität und Innovation

Geschrieben am 13-03-2007

Berlin (ots) - Gute Aussichten für die europäische IT-Branche:
Unternehmen planen zunehmend, ihre IT-Ausgaben für einheimische
Serviceanbieter zu erhöhen. Gab vor einem Jahr nur jedes dritte (35
Prozent) an, mehr Aufträge an regionale Anbieter vergeben zu wollen,
will jetzt bereits jedes zweite (51 Prozent) in den kommenden zwei
Jahren seine Geschäftsbeziehungen zu europäischen IT-Unternehmen
ausbauen. Das hat die KPMG-Umfrage "Competing on Strenghts" ergeben,
für die mehr als 100 IT-Verantwortliche in über 20 europäischen
Ländern befragt wurden. Zwei Drittel der teilnehmenden Unternehmen
machen einen Jahresumsatz von über 500 Millionen Euro, 45 Prozent
sogar über 1 Milliarde Euro.

Zwar sind asiatische IT-Anbieter in puncto Preis immer noch
unschlagbar. Doch bei Kundennähe, Qualität, Service und technischer
Leistungsfähigkeit der Produkte haben die europäischen IT-Unternehmen
nach Ansicht der Befragten die Nase vorn. So sagen 42 Prozent, dass
die Europäer im Vergleich zum Vorjahr technisch versierter geworden
sind. Und fast 40 Prozent sind der Ansicht, dass diese ihr Angebot
besser auf die regionalen Kundenbedürfnisse abstellen. Zudem
berichtet fast jeder Dritte (29 Prozent) von enttäuschenden
Erfahrungen mit asiatischen Dienstleistern. Unternehmen machen
zunehmend die Erfahrung, dass eine Auslagerung von Dienstleistungen
ins Ausland zwei Seiten hat: Koordinierungsprobleme können
Kosteneinsparungen zunichte machen, und bei Beschwerden ist mit
größerem zeitlichen und inhaltlichen Aufwand zu rechnen, als wenn der
Dienstleister in Europa sitzt.

Bruno Wallraf, Partner und Leiter des Electronics &
Software-Netzwerkes von KPMG: "Die europäischen IT-Dienstleister
müssen in den Bereichen Innovation und Service wettbewerbsfähig
bleiben, denn die Leistung ist für den Kunden letztendlich wichtiger
als der Preis. Der drohende Mangel an Fachkräften in Europa wird sich
jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach nachteilig auf Unternehmen in
der Technologiebranche und anderen Sektoren auswirken. IT-Ausbildung
sowie Forschung und Entwicklung sind Bereiche, in denen die Politik
gefragt ist. Der Wettbewerbsvorteil, den europäische IT-Unternehmen
aufgrund von Qualität und technischen Spitzenleistungen genießen,
hängt wesentlich davon ab."

Originaltext: KPMG National Office
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62870
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_62870.rss2

Pressekontakt:
KPMG, Marita Reuter/Thomas Blees
Tel.: (0 30) 20 68-11 18/-12 15, Fax: (0 30) 20 68-11 48
eMail: mreuter@kpmg.com / tblees@kpmg.com
KPMG im Internet: www.kpmg.de


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