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1860-Presseservice: Vorbericht zum Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern

Geschrieben am 11-03-2007

München (ots) - Lediglich 13 Feldspieler der Löwen saßen im Bus,
der am Sonntagmittag zum Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern am
Montag, 12. März 2007, 20.15 Uhr im Fritz-Walter-Stadion, aufbrach.
"So arg war's noch nie. Gegen Kaiserslautern stellt sich die
Mannschaft von selbst auf", meinte Trainer Walter Schachner mit Blick
auf sein Personal. "Das soll aber keine Ausrede sein."

In der Pfalz werden Alexander Eberlein und Berkant Göktan von
Beginn an spielen. "Ich habe größtes Vertrauen in sie", erklärt
Schachner. Sie hätten beide sehr viel Talent. Eberlein, der kürzlich
seinen 19. Geburtstag feierte, wurde im Sommer mit der
Fritz-Walter-Medaille in Silber als zweitbester Spieler seines
Jahrgangs (1988) ausgezeichnet und wird in der Innenverteidigung den
gesperrten Gregg Berhalter ersetzen. Der 26-jährige Göktan erzielte
als Joker gegen Braunschweig die wichtige 1:0-Führung und stand vor
seinem Wechsel zu den 1860-Amateuren ausgerechnet bei Gegner 1. FC
Kaiserslautern unter Vertrag. Dort wurde der in München geborene
Türke vorzeitig ausgemustert. Gegen seinen Ex-Klub wird er den
verletzten Josh Wolff als zweite Spitze neben Nemanja Vucicevic
ersetzen.

Verstärkung bekommt die Profi-Mannschaft nach dem
Regionalligaspiel der zweiten Mannschaft beim VfB-Stuttgart II.
Torwart Philipp Tschauner, José Holebas, Lukasz Szukala und Björn
Ziegenbein werden direkt in die Pfalz weiterreisen und sollen am
Montagabend auf der Bank Platz nehmen. Kurzfristig hatte sich auch
noch Sven Bender gesund gemeldet, während sein Zwillingsbruder Lars
nach dem Abschlusstraining in München passen musste. Markus Thorandt
kehrt nach seiner verbüßten Gelb-Rot-Sperre wieder ins Team zurück.
Für ihn muss auf der rechten defensiven Außenbahn Christoph Burkhard
weichen.

Löwen-Coach Schachner spricht von "einer schweren Aufgabe" auf dem
Betzenberg. "Kaiserslautern ist ein renommierter Verein, der mit drei
Punkten Rückstand noch bessere Chancen als Sechzig auf den Aufstieg
hat. Ich denke, dass sie alles versuchen werden, um nochmals
Anschluss zu finden", so der 50-Jährige. Sein Kollege Wolfgang Wolf
hat nach der Auswärtsniederlage gegen Aue (0:1) bereits angekündigt:
"Jetzt müssen wir Flagge zeigen und 1860 zu Hause schlagen, egal
wie!" Er fordert von seinem Team "von der ersten Minute an präsent zu
sein, den Gegner unter Druck zu setzen und versuchen, unser Spiel
durchzudrücken". Ironisch meinte Wolf: "Die Münchner haben die
Probleme hinten, die wir vorne haben. Da treffen die beiden
Problemzonen aufeinander."

Egal, mit welchen sportlichen Problemen der TSV 1860 zurzeit
kämpft - zuletzt stand der Weggang von Trainer Walter Schachner zum
Saisonende im Mittelpunkt. Der Steirer verteidigte nochmals die frühe
Bekanntgabe dieses Schrittes. "Die Mannschaft sollte nicht bis zum
Saisonende im Ungewissen bleiben. Ich finde es auch gut, dass mit
Marco Kurz der neue Trainer schon fest steht." So könnte der Verein
schon frühzeitig mit den Planungen für die neue Saison beginnen.
Schachner lobte seinen Nachfolger in höchsten Tönen. "Die
Amateurmannschaft spielt in der Regionalliga einen sehr guten
Fußball, er war selbst Profi, ist ein 1860-Urgestein, kennt die
jungen Spieler und passt gut in die Philosophie des Klubs." Über
seine Zukunft meinte Schachner. "Was ich machen werde, steht noch in
den Sternen."

Einen Autoritätsverlust befürchtet Schachner indes nicht. "Auch
wenn ich im Sommer gehe, befürchte ich keine Komplikationen. Die
Beispiele Freiburg und Fürth zeigen doch, was möglich ist. Dort läuft
es sehr gut, obwohl schon länger bekannt ist, dass die Trainer am
Saisonende gehen." Die Bekanntgabe der Trennung zum jetzigen
Zeitpunkt sei eine "faire Lösung. Jetzt hat der Verein drei Monate
Zeit zur Planung", so seine Argumentation.

"Die Spieler sind Profi genug. Die laufen doch nicht für mich auf,
sondern für sich und den Verein. Jeder will in Kaiserslautern eine
gute Leistung bringen." Allein schon wegen der vielen Fans, die das
Team in die Pfalz begleiten, sei die Mannschaft "eine ordentliche
Leistung schuldig". "Auch wenn die Rückrunde bisher nicht sehr
brillant war, liegen wir mit 35 Punkten gut bei unserer Zielsetzung,
die Mannschaft zu stabilisieren", zieht Schachner ein durchaus
positives Fazit seiner Arbeit.

Weitere Infos unter: www.tsv1860.de

Originaltext: TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52307
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52307.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA
Robert Hettich
Leiter Medien/Kommunikation
Telefon: 089/642785131
robert.hettich@tsv1860muenchen.de


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