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EnBW bekundet Interesse am Erwerb weiterer MVV-Anteile / Ausbau der Beteiligung wäre strategisch und energiewirtschaftlich für Stadt, Land und beide Unternehmen sinnvoll

Geschrieben am 08-03-2007

Karlsruhe (ots) - Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat in
einem neuerlichen Schreiben an den Mannheimer Oberbürgermeister
Gerhard Widder nochmals ihr grundsätzliches Interesse am Erwerb der
zum Verkauf stehenden städtischen Aktienanteile am Regionalversorger
MVV Energie bekundet. Die EnBW hält derzeit 15 Prozent an der MVV
und kann sich vorstellen, diesen Anteil dann als strategischer
Partner auszubauen. Den Wunsch der Stadt Mannheim, auch nach dem
Verkauf ihres Aktienpaketes die Mehrheit an der MVV halten zu wollen,
respektiert die EnBW völlig, denn ebenso wie die MVV ist auch die
EnBW mit rund 50 Prozent mehrheitlich in kommunalem Besitz.

Aufgrund der räumlichen Nähe könnten in einer strategischen
Partnerschaft der beiden kommunalen Energieunternehmen MVV und EnBW
zudem wertschöpfende Synergien gehoben und die Wettbewerbspositionen
der beiden Unternehmen gestärkt werden. Die EnBW hat deshalb
gegenüber dem Mannheimer Oberbürgermeister signalisiert, diese
Wertpotenziale bei einem Angebot angemessen berücksichtigen zu
wollen, sodass im Ergebnis die Stadt, ihre Bürgerinnen und Bürger,
das Land und beide Energieunternehmen davon profitieren könnten.
Angesichts dieser möglichen Vorteile geht die EnBW davon aus, dass
die Stadt Mannheim offene Gespräche mit allen Interessenten anbahnen
und keine vorzeitige Einengung auf einzelne Bieter vornehmen wird,
die letztlich zulasten der Werte und des Vermögens der Stadt und
ihrer Bürger ginge.

Die im Jahr 2004 geltend gemachten wettbewerbsrechtlichen
Beschränkungen gegenüber der EnBW in Bezug auf ein weiteres
Aufstocken ihrer MVV-Anteile müssten angesichts einer neuen Sachlage
erneut geprüft und bewertet werden. "Wenn es möglich sein soll, dass
die E.on in Folge eines möglichen Aktienerwerbs der Mainova mittelbar
wieder Anteilseigner an der MVV werden kann, obwohl sie ihre Anteile
im Jahr 2004 ja gerade aus kartellrechtlichen Gründen nach Übernahme
von Ruhrgas verkaufen musste, dann sollte auch eine weitere
Beteiligung der EnBW erst recht möglich sein", so das für den
Rechtsbereich zuständige EnBW-Vorstandsmitglied Dr. Bernhard Beck.

Originaltext: EnBW Energie Baden Württemberg AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12866
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_12866.rss2
ISIN: DE0005220008

Pressekontakt:
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Tel.: + 49 7 21/63-1 43 20
Fax: + 49 7 21/63-1 26 72
unternehmenskommunikation@enbw.com
www.enbw.com


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