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GM bekennt sich zur Energie-Vielfalt bei automobilen Antrieben

Geschrieben am 06-03-2007

Genf (ots) -

- Völlig neuer V6-Diesel für Europa enthüllt
- Neuer 9-3 BioPower kommt von Saab
- Brennstoffzellen-Demonstrationsflotte in Vorbereitung
- Weitere E-Flex Konzepte für Automessen in Shanghai und
Frankfurt (IAA)

Rick Wagoner, Chairman und CEO von General Motors, bekräftigte
heute anlässlich der Vorstellung eines völlig neuen
Hightech-V6-Dieselmotors das Bekenntnis von GM zur Energie-Vielfalt
durch alternative Kraftstoffe und Antriebe. Außerdem kündigte er eine
Demonstrationsflotte von Brennstoffzellen-Fahrzeugen der nächsten
Generation an. Die Mehrfachstrategie von GM, die das Unternehmen auf
den weltweit bedeutendsten Automobilmessen präsentiert, umfasst eine
beschleunigte Entwicklung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen,
intensivierte Anstrengungen zum Ersatz fossiler Treibstoffe sowie
eine erhöhte Effizienz von Benzin- und Dieselmotoren.

"Wir bei GM verstehen Energie-Vielfalt - also die Fähigkeit,
unseren Kunden Fahrzeuge für den Betrieb mit vielen verschiedenen
Energiequellen anbieten zu können - als Schlüsselfunktion", sagte
Wagoner auf dem Genfer Automobilsalon. "Wenn wir die weltweit
steigende Nachfrage nach Personenwagen und Nutzfahrzeugen befriedigen
wollen, ist es ein ökonomisches Muss, dass wir alternative Antriebe
für alternative Treibstoffe entwickeln."

Gleichzeitig arbeitet GM weiter daran, die Effizienz seiner
Verbrennungsmotoren zu optimieren, sowohl auf dem Benzin- als auch
auf dem Dieselsektor. So bietet der für den europäischen Markt neu
entwickelte, 250 PS starke 2,9-Liter-V6-Diesel gegenüber dem
aktuellen V6-Dieselmotor einen Leistungszuwachs um 40 Prozent. Dabei
ist das neue Triebwerk sparsamer im Verbrauch und emittiert weniger
CO2.

Wagoner betonte außerdem, dass GM seine Anstrengungen, elektrisch
angetriebene Fahrzeuge zu entwickeln, ganz erheblich ausgeweitet und
beschleunigt habe - einschließlich von Brennstoffzellen-Fahrzeugen
wie des fahrbaren Sequel Concept, der in Genf sein Europa-Debüt gibt.

"Um das tatsächliche Marktpotenzial der
Brennstoffzellen-Technologie besser einschätzen zu können, werden wir
noch in diesem Jahr in den USA eine Flotte von 100
wasserstoffgetriebenen Chevrolet Equinox Brennstoffzellen-Fahrzeugen
in Dienst stellen", sagte Wagoner. "Wir freuen uns, heute ankündigen
zu können, dass wir zudem für Europa eine zusätzliche
Demonstrations-Flotte von bis zu zehn Brennstoffzellen-Fahrzeugen für
Anfang 2008 planen. "

Darüber hinaus arbeitet GM an Elektroautos mit erhöhter Reichweite
- wie zum Beispiel dem Chevrolet Volt. Das Konzeptfahrzeug verfügt
über E-Flex, eine neue Familie von elektrischen Antriebssystemen von
GM, speziell entwickelt für zukünftige kleine und mittelgroße
Fahrzeuge. Die E-Flex-Technologie erlaubt die flexible Nutzung einer
breiten Palette von Energiequellen: von der mit Wasserstoff
betriebenen Brennstoffzelle über einen kleinen Verbrennungsmotor für
Ethanol oder Bio-Diesel bis zu Strom aus dem Netz, wobei die
Elektrizität beispielsweise mittels Erdgas, Wind- oder Wasserkraft
erzeugt werden kann. Außerdem kündigte Wagoner für den Automobilsalon
in Shanghai und die Frankfurter IAA in diesem Jahr zusätzliche, für
lokale GM-Marken maßgeschneiderte E-Flex-Varianten an.

Wagoner erläuterte darüber hinaus die intensivierten Anstrengungen
von GM, traditionelle fossile Treibstoffe durch Alternativen wie E85
(Ethanol) oder Erdgas (CNG, Compressed Natural Gas) zu ersetzen, und
kündigte die Erweiterung des Saab BioPower-Angebots auf die
9-3-Baureihe an. Produktionsstart ist im April.

Wagoner: "Wir glauben fest an die Zukunft von Bioethanol. Das ist
der weltweit am schnellsten an Bedeutung gewinnende alternative
Treibstoff. Er gehört zu den erneuerbaren Energien und kann in der
Gesamtbilanz von der Quelle bis zum Rad ("Well-to-Wheel") die
CO2-Emissionen signifikant reduzieren." Er betonte, dass GM mit dem
Saab 9-5 BioPower bereits den Bestseller unter Europas
Flex-Fuel-Fahrzeugen anbiete.

Neben der BioPower-Palette von Saab ist auch von der Marke Opel
bereits heute eine breite Auswahl von Fahrzeugen auf dem Markt, die
zwischen 120 und 140 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren. Dies gelte
nicht nur für ausgesprochen kleine Fahrzeuge, denn das Angebot
umfasse Modelle der Reihen Agila, Corsa, Tigra, Astra, Meriva, Combo
und Zafira. Als ein weiteres Beispiel für die erfolgreiche
Markteinführung eines GM-Fahrzeugs für alternative Treibstoffe nannte
er den Opel Zafira.

GM bekräftigte seine Unterstützung für das Ziel der Europäischen
Kommission zur Reduzierung der CO2-Emmissionen, das am besten mit
einem integrativen Ansatz zusammen mit Treibstoffherstellern und
Regierungen erreicht werden könnte. "Der gegenwärtige Ansatz der
Kommission von 130 Gramm CO2 pro Kilometer ist eine ganz besondere
Herausforderung", sagte Wagoner, "und wir arbeiten hart daran,
unseren Beitrag mit der Einführung neuer Technologien zu leisten, die
Treibstoff sparen und die Fahrzeug-Emissionen reduzieren."

Text und Bilder können Sie unter der Internet-Adresse
http://media.gmeurope.com herunterladen.

Originaltext: General Motors (GM Europe)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59428
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59428.rss2

Pressekontakt:
Johan Willems Director,
Product Development & Technology Communications
General Motors Europe
Tel: +49 171-2231821
E-mail: johan.willems@de.gm.com


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