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Günstige Gebrauchtimmobilien gefragt / LBS-Immobiliengesellschaften auch 2006 mit weitem Abstand größte deutsche Maklergruppe

Geschrieben am 28-02-2007

Berlin (ots) -

23.600 vermittelte Objekte bedeuten ein Minus von 13 Prozent
gegenüber dem Ausnahmejahr 2005, aber ein Plus von 2 Prozent
gegenüber 2004

Mit 23.600 Wohnimmobilien im Wert von über 3,5 Milliarden Euro
haben die zehn LBS-Immobiliengesellschaften (LBS-I) 2006 ihre
Position als marktstärkste Maklergruppe Deutschlands gefestigt.
"Nachdem das Auslaufen der Eigenheimzulage im Jahre 2005 die
Verkaufszahlen deutlich nach oben getrieben hatte, hat sich das
Marktgeschehen inzwischen wieder normalisiert. Immerhin konnten im
abgelaufenen Jahr 2 Prozent mehr Objekte verkauft werden als 2004",
kommentierte LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm die Ergebnisse heute
in Berlin.

Eine genauere Analyse zeigt nach Hamms Worten, dass die
Entwicklung in den wichtigsten Sektoren des Wohnungsmarktes
unterschiedlich verlaufen sei. So seien die Rückgänge bei gebrauchten
Eigenheimen und Eigentumswohnungen - mit einem Anteil von rund zwei
Dritteln der dominierende Angebotsschwerpunkt der LBS-Makler -
relativ bescheiden ausgefallen. Sie hätten nur bei gut 10 Prozent
gelegen, und dies, obwohl die Ausgangsbasis im Jahre 2005 durch
Vorzieheffekte deutlich erhöht gewesen sei. Gegenüber dem letzten
"Normaljahr" 2004 seien 2006 sogar 5 Prozent mehr Bestandsobjekte
vermittelt worden. Im Neubau hätte es dagegen auch im Vergleich zu
2004 ein klares zweistelliges Minus gegeben.

"Ein eindeutiges Indiz dafür, dass die Käufer mehr denn je darauf
achten, wie sie ihre Wohnwünsche mit den finanziellen Möglichkeiten
in Einklang bringen können", so Hamm. Das Erfolgsgeheimnis der
Gebrauchtobjekte sei nämlich das im Moment noch relativ breite
Angebot zu günstigen Preisen. So kosteten die knapp 10.000 von den
LBS-I vermittelten gebrauchten Eigenheime im Bundesdurchschnitt 2006
knapp 150.000 Euro, etwa genauso viel wie im Vorjahr. Sogar 4 Prozent
preiswerter als 2005 waren die knapp 6.000 Eigentumswohnungen aus
zweiter Hand, die letztes Jahr im Schnitt für 92.000 Euro ihre Käufer
fanden. "Die klaren Preisvorteile im Gebrauchtwohnungsmarkt sprechen
die Interessenten von heute besonders an", so der LBS-Sprecher.

Sorgen machen den LBS dagegen die Zahlen im Neubausektor. Hier
stieg der Durchschnittspreis für Ein- und Zweifamilienhäuser bei den
LBS-Maklern 2006 bundesweit um 5 Prozent auf gut 220.000 Euro, für
Eigentumswohnungen sogar um 7 Prozent auf 193.000 Euro. Auch der
deutliche Anstieg bei den Grundstückspreisen auf gut 110.000 Euro im
gesamtdeutschen Durchschnitt ist als Signal zu verstehen, dass die
notwendige Ausweitung des Neubaus durch knappes und deshalb teures
Bauland behindert werden könnte. "Das schadet nicht nur potenziellen
Bauherren und der Bauwirtschaft, sondern es ist zugleich nur eine
Frage der Zeit, bis sich die zu geringe Neubautätigkeit auch in einem
Preisanstieg für Gebrauchtimmobilien niederschlägt", warnte Hamm.

Originaltext: Landesbausparkassen
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=35604
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_35604.rss2

Pressekontakt:

Ivonn Kappel
Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
Referat Presse
Tel.: 030-20225-5398
Fax: 030-20225-5395
E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de


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