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44. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin in Berlin / Pressekonferenz: Moderne Krebsdiagnostik im Dilemma

Geschrieben am 30-03-2006

Göttingen (ots) - Die molekulare Diagnostik und Therapie steht im
Mittelpunkt, wenn sich vom 5. bis 8. April 2006 im Estrel Convention
Center in Berlin rund 1500 Nuklearmediziner und Wissenschaftler
angrenzender Fachbereiche zur 44. Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) e.V. treffen.

224 Vorträge und 90 Poster widmen sich neuen Behandlungs- und
Untersuchungsverfahren, wobei Krebserkrankungen eine zentrale Rolle
spielen. Dazu zählt beispielsweise die Radioimmuntherapie, die eine
gezielte Behandlung auch kleinster Tochtergeschwülste möglich macht.
Auf Seiten der Diagnostik spielt die so genannte multimodale
Bildgebung eine wichtige Rolle, bei der ein funktionelles und ein
anatomisches bildgebendes Verfahren unmittelbar kombiniert werden.

Gerade die nuklearmedizinische Diagnostik steht seit mehreren
Jahren in einem Zwiespalt: Es wurden erhebliche Fortschritte etwa bei
der Stadienbestimmung von Krebserkrankungen erzielt. Die
Therapieplanung wurde erheblich verbessert; sinnlose
Behandlungsversuche werden den Betroffenen erspart. Auf der anderen
Seite steht jede Innovation auf dem Prüfstein der wachsenden
Gesundheitsausgaben. Wie schwer es bisweilen ist, selbst medizinisch
und ökonomisch sinnvolle Neuerungen zu etablieren, wird am Beispiel
der PET (Positronen-Emissions-Tomografie) und der PET/CT (PET
kombiniert mit Röntgen-Computertomografie) deutlich. Während im
westeuropäischen Ausland längst Lösungen im Sinne der Patienten und
des Budgets gefunden wurden, droht sich der Konflikt in Deutschland
noch weiter hinzuziehen.

Um Ihnen einige Hintergrundinformationen zu liefern und die
Argumente der verschiedenen Positionen zu Gehör zu bringen, möchten
wir Sie zur Pressekonferenz am 6. April 2006 um 12.15 Uhr in Raum
30341 des Estrel Convention Center, Sonnenallee 225 einladen. Neben
Prof. Andreas Bockisch, stellvertretender Vorsitzender der DGN,
werden Dr. Michael Held (AOK), Mitglied des Bewertungsausschusses
der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, und Dr. Hans Georg Faust
(MdB, CDU), stellvertretender Vorsitzender des Gesundheitsausschusses
ihren Standpunkt erläutern.


Originaltext: DGN -Dt. Gesellschaft für Nuklearmed.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=15554
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_15554.rss2


Pressekontakt:

DGN-Pressereferat, Heike Jordan
Tel. 0551/48857-402 oder während der Tagung 030/683125346
info@nuklearmedizin.de
www.nuklearmedizin2006.de


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