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VDE: Drastisch weniger Treibhausgas möglich

Geschrieben am 16-02-2007

Frankfurt am Main (ots) - Zum Klimaschutz kann die
Elektrizitätsversorgung einen deutlich effizienteren Beitrag leisten.
Berechnungen des VDE zeigen, dass es möglich ist, den Ausstoß des
Treibhausgases CO2 bei der Stromerzeugung bis 2020 um 40 Prozent zu
senken. Die gegenwärtig politischen Rahmenbedingungen führen
lediglich zu einer Reduktion um weniger als zehn Prozent - von
derzeit 314 auf gut 290 Millionen Tonnen. Nach einer Studie des VDE
ließen sich weitere 100 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Emissionen
einsparen. Kernpunkte dieses Szenarios sind ein deutlich geringerer
Einsatz fossiler Brennstoffe, insbesondere von Kohle, der kräftige
Ausbau der regenerativen Energien auf einen Anteil von 25 Prozent
sowie die Nutzung der Kernenergie auf heutigem Niveau. Dieses
Szenario spart zudem Investitionskosten in Milliardenhöhe und
verringert die Importabhängigkeit. In ihrer Studie vergleicht die
Energietechnische Gesellschaft im VDE verschiedene
Energiemix-Szenarien. Nähere Informationen unter www.vde.com.

Innovative Technologien können laut VDE einen enormen Beitrag zum
Klimaschutz leisten. Die deutsche Energietechnik nimmt international
eine Spitzenposition ein. Aus der Verschärfung der globalen
Klimaproblematik und dem damit verbundenen Handlungsbedarf
resultieren beträchtliche Chancen für den Standort Deutschland und
die Exportwirtschaft.

Die VDE-Studie "Elektrische Energieversorgung 2020" ist im
Internet unter www.vde.com für 150 Euro (VDE-Mitglieder kostenlos)
erhältlich.

Originaltext: VDE Verb. der Elektrotechnik Elektronik
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9158
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9158.rss2

Pressekontakt:
Melanie Mora, Tel. 069-6308461, melanie.mora@vde.com


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