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So genannter SAR-Wert wird nicht nur in der heutigen Ausgabe der BILD maßlos überschätzt "connect": Handytelefonate bei schlechtem Empfang bedeuten mehr Strahlung

Geschrieben am 01-02-2007

Stuttgart (ots) - Handynutzung in Verkehrsmitteln und bei
schlechter Netzversorgung vermeiden / Kinder unter 14 Jahren sollten
nur in Ausnahmefällen mit dem Handy telefonieren / Basisstationen der
Schnurlostelefone strahlen oft permanent / Nicht nur auf den SAR-Wert
achten / Online-Ratgeber und Strahlungswerte unter
www.connect.de/d/75397

Stuttgart, 1. Februar 2007 - Panikmache um eine
gesundheitsschädigende Wirkung von Handy-Strahlung verunsichert viele
Verbraucher. Das Telekommunikationsmagazin "connect" erklärt, wie
Mobiltelefonierer die Strahlenbelastung senken können.

Um alle potenziellen negativen Auswirkungen zu vermeiden, sollten
Handy-Nutzer nicht länger als unbedingt nötig an Orten mit sehr
schlechtem Empfang telefonieren, rät "connect". Denn wo der Kontakt
zum Funknetz fast schon verloren geht, muss das Handy Schwerstarbeit
leisten, damit die Verbindung nicht abreißt. Die Sendeleistung wird
an Orten wie Tiefgaragen, Fahrzeug-Innenräumen und
Stahlbeton-Gebäuden auf ein Maximum erhöht. Was nur wenige wissen:
Bei besten Empfangsbedingungen strahlen dagegen alle Handys nur mit
einem winzigen Bruchteil der möglichen Höchstleistung.

Statt stets mit diffusem Angstgefühl zum Hörer zu greifen, können
Nutzer selbst die Initiative ergreifen und etwa im Auto oder auf der
Zugfahrt so viele Handy-Telefonate wie möglich einsparen, da das
Gerät aufgrund der hohen Geschwindigkeit selbst im Ruhezustand
ständig auf Sendersuche ist. Außerdem wird durch die permanente
Sendersuche der Akku unnötig schnell entleert.

Um eine erhöhte Belastung durch Strahlung zu vermeiden, sollten
Anwender darüber hinaus keine stundenlangen Gespräche führen und das
Handy nicht den ganzen Tag eingeschaltet am Körper tragen. Denn auch
ohne Telefonat nimmt das Gerät periodisch Kontakt zum Funknetz auf -
besonders oft bei ständigem Ortswechsel. Eltern empfiehlt "connect":
Da der Nachwuchs empfindlicher auf elektromagnetische Felder reagiert
als Erwachsene, sollten Kinder unter 14 Jahren Handys nur in
Ausnahmefällen benutzen.

Unsinn sind laut "connect" so genannte Strahlenblocker für Antenne
oder Akku. Diese bewirken meistens nichts, im ungünstigsten Fall wird
tatsächlich Strahlung absorbiert, was wiederum dazu führt, dass das
Handy wegen der schlechten Verbindungsqualität seine Sendeleistung
und damit auch die Strahlenbelastung erhöht.

Oft unterschätzt wird dagegen die Strahlung, die Basisstationen
von Schnurlostelefonen abgeben. Nicht nur, dass die Basisstation
eines so genannten DECT-Telefons rund um die Uhr sendet, auch die im
Handynetz erfolgreich eingesetzte Leistungsregulierung zwischen
Endgerät und Basisstation fehlt bei vielen Schnurlostelefonen
gänzlich. Aus diesem Grund haben DECT-Telefone unter anderem nichts
neben dem Bett oder im Kinderzimmer verloren, rät "connect".
Empfehlenswert sind separate Ladestationen, die einen Anschluss der
Basisstation an einem möglichst weit von Schlafräumen entfernten Ort
ermöglichen.

Zu kurz greift nach Einschätzung von "connect" die Empfehlung
mancher Verbraucherschützer, auf "strahlenarme" Geräte mit niedrigem
SAR-Wert zu achten. Um das Strahlungsverhalten im Alltag beurteilen
zu können, ist es nötig, auch auf die Qualität des
Sende-/Empfangsteils zu achten.

Hinweis für die Redaktionen:
Unter www.connect.de/d/75397 bietet "connect" einen Online-Ratgeber
zum Thema Handy-Strahlung sowie SAR-Werte und den
"connect"-Strahlungsfaktor zu allen aktuellen Geräten. Der sonst
kostenpflichtige Download wird aus aktuellem Anlass ab sofort eine
Woche lang kostenlos angeboten.

Für Rückfragen der Redaktionen:
Bernhard Jodeleit, Redaktion "connect"
Tel. 0711/182-1071, Fax 0711/182-1832
E-Mail: bjodeleit@connect.de
www.connect.de

Originaltext: connect Telekomm.magazin
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7192
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7192.rss2


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